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Komplette Version Tauber Fuß besser, trotzdem Probleme im Alltag

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Kira79
Hallo zusammen,

nachdem ich hier schon so viel gelesen habe, hätte ich doch gern einmal eine persönliche Einschätzung.

Vor fast 6 Wochen hatte ich einen Bandscheibenvorfall L5S1, zusätzlich einen entzündeten Nerv. Nach 2 Wochen schlimmen Schmerzen und Krämpfen vom Gesäß bis in den Fuß, kein Schmerzmittel und keine Spritze wirkte irgendwie schmerzlindernd, war Ruhe. Nur der taube Fuß, hauptsächlich der große Zeh und kleine Flächen der Fußoberseite beeinträchtigten mich.

Ziemlich schnell trainierte ich wieder auf dem Fahrrad Ergometer und ging viel spazieren, das ging alles ganz gut, doch die Belastung bei der Arbeit scheint eine andere zu sein. ich habe einen Job, in dem ich im Normalfall locker am Ende des Tages 10 000 Schritte schaffe, viele Treppen steige, nur hier und da mal sitze und schnell wieder aufstehe. Das schaffte ich ein paar Stunden ganz gut, ehe das ganze Bein überlastet und schwer war und ich manchmal gar nicht mehr wusste, wie ich noch einen Schritt gehen soll.

Seit 5 Tagen spüre ich endlich eine deutliche Verbesserung im Fuß, er ist viel weniger taub, wenn ich morgens aufstehe, habe ich sogar das Gefühl, alles ist fast normal.
Der Arzt meinte die Tage, ich hätte 80 Prozent der Kraft wieder in Fuß und Zehen, allerdings war der Termin früh morgens, ich ausgeruht.

Trotzdem fällt mir auf, dass überhaupt gar nichts ist wie früher, denn je länger ich auf den Beinen bin und je mehr ich laufe, umso schlimmer wird das alles wieder. Arbeit habe ich noch nicht ausgetestet, da ich gerade sowieso Urlaub habe.
Der Fuß ist weniger das Problem, das ganze Bein wird so schnell schwer und lahm und überlastet, dann fange ich an zu hinken, obwohl ich grundsätzlich sehr gut auch inzwischen länger gerade laufen kann.

Der Arzt hat sich nie um mein Bein gekümmert, in der Physiotherapie auch nicht, nun meinte der Arzt, dass ich vielleicht doch über eine OP nachdenken sollte, wenn es meinen Alltag beeinflusst, ich solle an die nächsten 50 Jahre denken, und es wäre ein ziemlich großer Bandscheibenvorfall gewesen. Ich solle es beobachten und es solle jetzt wirklich wöchentlich besser werden.

Kann das sein, dass ich solch ein Gefühl von Schwäche habe, wo sich doch morgens immer alles gut anfühlt? Und wäre eine OP wirklich ratsam, wenn ich weder Schmerzen noch sonstwas habe, ich fühle mich fast wie ein Hypochonder :-(

Viele Grüße, Kira
Elleausbern
Hallo kira

Nachdem du nun schon einige Tage auf eine Antwort von wem wartest, nehme ich mir gern die Zeit.

Hättest du ein MRI, in dem der Bsv gefunden wurde?

Du schreibst von einem entzündeten Nerv? Wie würde der behandelt, wenn keine Medikamente genützt haben?

Dass dein Fuss weniger taub ist, ist schon mal gut, zumal auch nach der Zeit die Möglichkeit dass er sich erholt sehr gut ist.
Ist der ganze Fuss taub oder nur Teile davon? Wie ist es mit Zehenstand?
Gibt es andere Taube oder sensibilitätsgestörte Stellen, an Unterschenkel oder hinten am Oberschenkel?

Wie war das als diese Schmerzen auf Einmal weg waren? Einfach So über Nacht?

Du hast ja sicher hier auch schon gelesen dass der spontane Rückgang aller schmerzen nicht immer ein gutes Zeichen ist, ich kann es aber nach deiner Schilderung nicht einordnen, dass der Fuss gleichzeitig besser wird, spricht gegen eine nachhaltige Schädigung des Nervs, was ja super wäre.

Dass dein Bein im Alltag schnell ermüdet und dann weh tut, scheint mir nach der Zeit noch normal, ich habe das am Fuss auch nach Monaten immer noch, ich stehe morgens auf, alles Paletti und abends fängt es an weh zu tun oder zu kribbeln. Das kommt davon, dass die Bandscheibe in der Nacht regeneriert, sie nimmt Flüssigkeit auf, und polstert alles...die Flüssigkeit wird tagsüber durch die Belastung wieder herausgepresst, die Beschwerden nehmen zu.

Man kann etwas entgegenwirken, indem man mehrmals täglich kurze Übungen macht, die die wirbelkörper in Bewegung bringen und somit Wasser von der Bandscheibe aufgenommen werden kann, das kann die eine physio zeigen.nützt bei mir recht gut, auch zwischendurch abliegen eine halbe Stunde ist gut.
Ebenfalls wichtig ist ein guter Wasserhaushalt, viel trinken kann auch helfen.

Hast du ein Bild des bsv?

Lg
Elle

Kira79
Hallo Elle,

vielen dank, dass du dir die Zeit genommen hast. Irgendwie hat man immer ganz viele Fragen, der Arzt wenig Zeit und dann komme ich nur zu der Hälfte ;-)

MRT habe ich, aber das ist ja ziemlich veraltet, wurde 10 Tage später gemacht, ist also fast 5 Wochen her.

Der Arzt meinte ja irgendwann auch, als der Schmerz weg war, es müsste kein gutes Zeichen sein, da hatte sich allerdings auch noch nichts im Fuß getan, was ja seit einer Woche anders ist.
In diesem Zusammenhang sagte er, man wisse ja nicht, wie das jetzt aussieht, ob da noch was abzuschwellen ist, ein zweites MRt wird ja nicht so schnell gemacht. Also sollte ich auf gut Glück noch eine Kortison Infusion bekommen, inzwischen habe ich die weggelassen.

In den ersten 2 Wochen hatte ich ja schon 6 Kortison Spritzen. Zum Zeitpunkt des MRT schon 4, trotzdem sah man noch deutlich den geschwollenen entzündeten Nerv.

Inzwischen kann ich den Fuß gar nicht mehr als wirklich taub bezeichnen, der große Zeh und die Oberseite, wo die Zehen anfangen, kribbelt noch etwas, ebenso ist die Haut neben dem Knöchel noch etwas taub, ursprünglich war es eine viel größere Fläche. Inzwischen haabe ich ab und zu ein Ziehen und Kribbeln teilweise im ganzen Fuß, auch an der Unterseite, dabei war die Unterseite nie taub gewesen, weswegen ich Bein und Fuß auch nie wirklich geschont habe und mich sschnell wieder viel bewegt habe.Ergometer ist ja auch ganz gut für Kraft in den Füßen.

Fersenstand geht, wenn auch auf der einen Seite vermindert, als ich morgens beim Arzt war, gings sogar ziemlich gut, abends und nach mehr Bewegung sieht das allerdings ganz anders aus. So auch mit dem Stellen auf die Zehen, wobei ich kaum ganz hoch komme, wie weit, hängt eben auch von der Ermüdung ab.

Ich hab ein bißchen Angst, dass nachher doch noch was abgeklemmt ist udn es nicht wieder ganz wird, es heißt doch immer, es kommt auf die Dauer des Drucks an, und wenn, dann sollte man nicht zu ewig warten.... Weiß auch gar nicht, ob der entzündete Nerv oder andere abgeklemmte Nerven dafür verantwortlich waren, ich glaub das konnte der Arzt auch nicht ganz genau sagen, bzw er hat sich widersprochen.

80 Prozent Kraft im Fuß morgenss um 7 ohne vorher laufen klingt so gut, und doch wird alles so schnell schwer. Habe das gefühl, es ist nicht nur der Fuß, das ganze Bein hat weniger Kraft, ganz am Anfang hatte ich auch so schlimme Krämpfe in der Rückseite vom Oberschenkel, direkt über der Kniekehle. Mir fälltsimmer nochs chwer, das bein zu strecken und es fühlt sich oft an wie Muskelkater oder Zerrung,, dabei war ich vorher supergelenkig. Durch Ballett auch in den Zehen. Die kann ich entspannt wieder halbwegs gut bewegen, wenn ich stehe aber nur schwer und Anheben der Zehen geht gar nicht.

Dier Schmerzen waren damals nicht ganz über Nacht weg, aber schon erstaunlich schnell besser, dafür dass es zuvor so unerträglich war, dass ich kaum schlafen konnte. Der Arzt meeinte immer, dass kein Schmerzmittel wirkt, wäre normal, wenn die Entzündung groß ist. Abschwellend hat das Kortison hoffentlich trotzdem gewirkt, ist ja besser, nur eben nicht toll :-(

Ja, hinlegen wirkt Wunder, dann ist allees ratzfatz wieder erholt, blöderweise geht das bei der Arbeit nicht :-(

Gruß, Kira
heigehuhn
Hallo Kira,
für mich klingt das aktuell nach Verbesserung. 6 Wochen sind noch keine lange Zeit. Du solltest weiter gut auf Dich achten und Physiotherapie mit gezielten Übungen machen. Vielleicht ist es für die Arbeit auch noch zu früh. Es gibt auch die Möglichkeit der stufenweisen Wiedereingliederung. Eine OP hat ggfs. ganz andere Folgen. Eine Nervenmessung beim Neurologen könnte zeigen, ob und wie stark die Nerven beeinträchtigt sind.
Ich wünsche Dir gute Besserung.
Liebe Grüße, Heigehuhn
Elleausbern
Hoi Kira

Danke für die Ergänzungen, nun seh ich etwas klarer.

Hm..also die Verbesserung kommt whs vom cortison, das ist gut, wenn das so gut anschlägt, und es verbessert sich ja nun stetig etwas wie du sagst.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es wie im Zeitlupentempo geht, ganz langsam...zwischendurch auch wieder ein rückschritt..

Ich an deiner Stelle würde noch warten, wenn sich der Fuss und die Tauben stellen, die Fusshebel und Senker nicht verschlechtern, kannst du dem Körper noch Zeit geben zu heilen.

Das kann mehrere Monate dauern und braucht Disziplin für die Übungen die man nie vernachlässigen darf. Hab ich eben selber auch erfahren, ich war in einer guten Phase mit wenig Beschwerden und habe ausser Schwimmen den Rest etwas weniger gemacht...und schon ging es wieder los..

Das MRT ist momentan nicht wieder zu wiederholen, das ist viel zu früh.
Höre auf deinen Körper, er sagt Dir genau was ist...dafür brauchst du kein Bild.

Beobachte das Bein und lass ihm Zeit wieder zu Kräften zu kommen und steigere die Belastung sehr langsam so wie du es gut beträgst.

Alles gute für dich
Elle
Kira79
Gut, dann bin ich beruhigt und habe noch Geduld ;-)

Mit den Übungen bei der Physiotherapie bin ich bisher gar nicht zufrieden, und weiß im Moment gar nicht, was ich machen soll.
Bevor ich das hatte, habe ich jahrelang fast jeden Tag Pilates gemacht. Und davor Ballett.
Als ich noch so Schmerzen hatte, hat mir die Physiotherapeutin ein paar Übungen gezeigt, bei denen man kaum etwas bewegen musste und die natürlich wenig anspruchsvoll sind. Dann hat sie gemerkt, dass ich vorher ja topfit war und die gute Rückenmuskulatur noch vorhanden sein müsste, und zeigte mir ziemlich anspruchsvolle Übungen auf einem Ball. Das waren Übungen, die ich von Pilates so ähnlich auch vorher kannte, nur ohne Ball, bei denen ich jedoch schon immer aufpassen musste, dass ich nicht zu viel mache, weil ich dadurch erst richtig Rückenschmerzen bekommen habe, wenn denn schon ein leichtes Ziehen da gewesen war.
Die gehen noch nicht gut, da tut dann sofort wieder etwas weh, also sagte sie, dann soll ich das erstmal weglassen... Auch von den meisten meiner bisherigen Pilates Übungen riet sie ab, die Bewegungen könnten evtl zu ruckartig sein, na ja, und alle Übungen, bei denen die Beine integriert sind, kann ich eh noch nicht machen, weil ich das eine Bein kaum strecken kann.
Also mache ich nur die 2 Oma Übungen vom Anfang und ansonsten eben Radfahren.

Nun ja, habe erst in 1 einhalb Wochen den nächsten Termin, mal gucken, ob sie dann bessere Tipps geben kann ;-)
Bin irgendwie gar nicht so überzeugt davon, ok, den Bandscheibenvorfall habe ich bekommen, als ich krank im Bett lag und mich zu wenig bewegt habe, grundsätzlich hatte mich die gute Rückenmuskulatur aber ja auch nicht geschützt...Vielleicht habe ich auch stes zu viele Bauch-und Rückenübungen gemacht, wer weiß...

Ich danke euch jedenfalls für eure Antworten.
Elleausbern
Hoi hoi

Meine neurochirurgin sagt immer, Pilates sei die einzige Möglichkeit die kleinen Rückenmuskeln, die es für die Stabilisierung braucht effektiv zu trainieren, drum sicher weiter machen, aber ev. Mit einer Beratung eines Trainers was alles für den Rücken gut ist.

Physio gibt es verschiedene wenn deine dich nicht überzeugt, dann jemand anders versuchen, ev. In einem rückenzentrum, die haben meist noch andere Ideen.

Aber so wie es tönt, braucht dein Nerv nun noch etwas Zeit zum heilen, deshalb nicht übertreiben mit Aktivitäten und immer wieder Ruhe reinbringen, Wärme ist oft gut..und Entspannung.




Alles liebe Elle
Kira79
Hallo,

ich habe nochmal eine Frage zu Pilates und Rückenübungen.

Eine ganze Weile konnte ich ohne Probleme mein früheres Pilatesprogramm machen, fühlte mich topfit, bis auf die Sache, dass es mir schwer fällt, das eine Bein seitlich zu heben, es funktioniert nur minimal und ich bekomme schnell Krämpfe.
Neulich wurde es dann an jedem Tag, an dem ich trainierte, wieder schlechter, obwohl ich wirklich nicht sonderlich lange am Stück sportel.
Plötzlich habe ich wieder gelegentlich Rückenschmerzen, diesmal sogar beidseitig, wobei an der linken Seite, die betroffen war, schon stärker, Kribbeln im Fuß oder leichte Krämpfe im Bein, mache schon immer 1 bis 2 Tage Pause zwischen den Übungen.
Auch das Radfahren auf dem Ergometer scheint nicht mehr so förderlich zu sein, danach ist es immer schlechter.
Als ich die Physiotherapeutin darauf ansprach, meinte sie, wenn es weh tut, solle man nichts machen, ein leichtes Ziehen aber durchaus in Kauf nehmen. Damit kann ich nicht so viel anfangen. Und im Grunde ist es nach dem Sport immer schlechter, selbst dann, wenn ich es während der Übungen gar nicht so merke.
Heute zog es bei wirklich jeder Übung, auch leicht bei Omaübungen, die mir gezeigt wurden, als ich mich damals kaum bewegen konnte. Es ist gut auszuhalten, bin mir aber unsicher, andererseits gar nichts machen geht ja auf Dauer auch nicht...
Was meint ihr?

Gruß, Kira
Elleausbern
Hallo Kira

Nun sind es ja so 10 Wochen oder?

Wie ist es denn mit den Taubheitsgefühlen an Fuss und Unterschenkel?

Kannst du auf den Zehenspitzen stehen und auf den Fersen?

Was meint dein Doc dazu dass seitlich heben des Beins nicht so gut geht?
Ich überlege wo dort der Zusammenhang sein könnte, denn dazu braucht es ja die laterale Oberschenkelmuskulatur....

Wenn keine Verschlechterung eingetreten ist, die nicht nur Tagesform abhängig ist, kann man durchaus so weitermachen...aber mehr Schmerzen sollten noch einmal vom Doc angeschaut werden, eine regelmässige Kontrolle ist eh wichtig.
Das es nur im Zeitlupentempo geht und man manchmal verzweifeln könnte ist auch bei mir so...damit habe ich am meisten Mühe.

Bezüglich Sport und Pilates solltest du whs. Noch einmal beraten lassen, du schreibst von deinem früheren Pilatesprogramm, das ist ev. Nicht das richtige... man sagte mir ganz genau welche Sachen ich machen kann für den Rücken und welche Schaden, man darf nicht alles, darauf solltest du achten.

Es wäre sicher in deinem Fall nicht verkehrt noch einmal eine Standortbestimmung zu machen, und die Therapie erneut darauf abzustimmen.

Lg
Elle
Kira79
Hallo Elle,

ich war nicht mehr beim Arzt, er hatte beim letzten Mal nichts davon gesagt, und taub ist überhaupt nichts mehr.
Jo, das ist jetzt 11Wochen her. Bis vor ein, zwei Wochen hatte ich auch nie irgendwelche Schmerzen, höchstens mal ein leichtes Ziehen nach sehr harten und langen Arbeitstagen. Und dann eben auch schon mal leichtes Kribbeln im Fuß oder Zeh oder ein leichtes Taubheitsgefühl, aber nicht zu vergleichen mit dem, wie es war, also nicht wie ein eingeschlafener Fuß.
Der Kraftunterschied ist schon noch da, bin jedoch belastbarer, so dass es mir erst nach viel Gerenne auffällt, dass in dem einen Bein die Kraft schneller nachlässt.

Es ist immer noch so, dass abends alles schlechter ist, also morgens kann ich meist ziemlich gut auf den Fersen laufen u.s.w, wobei, ganz gleich ist das nicht immer, kommt irgednwie ein bißchen auf die Tagesform an, nach viel Bewegung geht das abends nicht mehr oder nur ein bißchen.
So auch nach dem Sport, ob nun Radfahren oder Pilates, es wirkt sich auf die Fußbeweglichkeit aus und auch, wie gut ich das Bein seitlich heben kann.

Irgendwo hatte ich aber mal gelesen, dass die Beweglichkeit der Hüfte auch mit diesem Nerv zusammen hängt, das also typisch ist. Das ist sowas, was im Alltag gar nicht auffallen würde, doch bei den Übungen ist im Vergleich zum anderen Bein schon ein starker Unterschied.

Die Physiotherapeutin fand meine Übungen ok, bin die mal mit ihr durchgegangen, seltsamerweise wirds am Schlimmsten, wenn ich eine von ihr empfohlene Übung mache, die gibts in meinem Pilates Programm aber auch, war also nichts Neues für mich, doch immer schon eine Schwachstelle.

Nun habe ich Angst, dass ich jederzeit plötzlich wieder so Schmerzen bekommen könnte, wie neulich, da war nach den Übungen schon ein leichtes Ziehen da, bei der Arbeit bin ich extra viele Treppen gestiegen, und dann ging abends gar nichts mehr.
Jetzt hat es sich wieder erholt, doch der wahre Jakob ist das nicht, hier und da kommt aus dem Nichts ein Stechen, z.B. plötzlich bei der ersten Treppenstufe, dann wieder nichts, oder plötzlich sticht es, wenn ich mich vom Stuhl erhebe, obwohl bei den anderen 10 mal aufstehen alles in Ordnung war.

Also meinst du, ich soll nochmal zum Arzt gehen?
Da das bisher alles erträglich ist, also bis auf den einen Abend würde ich es nicht mal als besondere Schmerzen bezeichnen, eher hier und da ein unangenehmes Gefühl und Kribbeln und ein nur Sekunden andauerndes Stechen, dass ich dem Bus nicht mehr hinterherrennen kann, ohne beim zweiten Schritt zu eiern, ist natürlich blöd...habe ich Angst, dass er mich eh nur schnell abfertigt, etwas gegen Schmerzen brauche ich nicht, und nachher kommt er wieder mit der OP ;-)
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