
Mein Name ist groni, ich bin 50 Jahre alt und lebe in Niedersachsen, besser gesagt in der Bierstadt Einbeck.
Meine Hobbys sind Kochen, Backen und mein Garten. Und in meiner freien Zeit arbeite ich für ein Linux Betriebssystem als Software Paket Ersteller und erledige die Öffentlichkeitsarbeit in Deutscher und Englischer Sprache.
Ich leide schon seit jungen Jahren an Rückenproblemen, habe auch wieviele von euch sicher von einem Arzt zum anderen. Nach dem Motto "Ihnen fehlt nichts, gehen sie man arbeiten das sind nur Verspannungen" . Ich bin gelernter Gärtner und war auch bei meiner damaligen Firma nicht zu Besuch, es hieß schleppen, tragen usw.
Na das ganze rächte sich, im Jahre 2010 wurde eine Arthroskopie vom linken Knie gemacht, anschließend REHA ich wurde nach der REHA Rentner auf Zeit da ich weniger als 3 Stunden arbeiten konnte.
Alles gut und schön es kamen immer mehr Probleme mit dem Rücken und auch im Nackenbereich auf, bis mein Orthopäde nach langen bitten und betteln von mir, mir eine Überweisung zum MRT für die HWS gab, obwohl zu der Zeit auch Probleme mit der LWS vorhanden waren. Bei der MRT kam folgendes heraus.
"Abflachung der physiologischen Halslordose, die Wirbelkörper zeigen ein normales Marksignal,ohne Anhalt von entzündliche oder maligne Infiltrate. In den Transversaltomogrammen bei C 3/C 4 flacher medialer Diskusprolaps, knöchern abgestützt, ähnliche bei C 4/C 5 und C 5/C 6 im Rahmen eines multisegmentalen degenerativen Verschleißsyndroms.
Initiale bilaterale Forameneinengung C 4 bis C 6.
Der Spinalkanal wird nicht signifikant bedrängt, der vordere Subarachnoidalraum partiell obliteriert. Myelon normal kalibriert, homogen signalgebend. Für akute oedematöse oder chronisch gliotische Reaktionen kein Anhalt. Paravertebrale Weichteile unauffällig."
Nach dem ich das Ergebnis bekam sagte mein Orthopäde zu mir " Machen wir mal ein Päuschen"

Bei dem dann folgendes zu Tage gefördert wurde:
Untersucht ist BWK 6 bis SWK 3
"Wirbelkörperhinterkante in einer Flucht, keine Gefügestörungen, glatte Grund-undDeckplatten, keine Sinterungen. Regelrechtes Knochenmarksignal, kein Oedem.
Insbesondere in der BWS anterior betonte z.T. bückenbildene spondylophytäre Randanbauten über mehrere Segmente, weniger ausgeprägte Randanbauten auch in der LWS. Die lumbalen Bandscheiben zeigen ein regelrechtes Signalverhalten. Die Bandscheibe LWK wölbt sich breitbasig medio bilateral über die Wirbelkörperhinterkante hinaus vor, so dasß die Neuroforamina eingeengt und die Spinalnerven L 4 beidseits bedrängt werden, links mehr als rechts.
Thorakal keine Bandscheibenprotusionen. Die übrige Neuroforamina und der köcherne Spinalkanal sind normal weit. Unauffälliger Konusstand. Nur geringe degenerative Veränderung der Facettengelenke."
So damit stand ich nun da, kein S... half mir, was tun sprach Zeus. Ich ging wieder zur Vertretung meines Hausarztes und legte das Ergebnis vor. Ich bekam dann KG verschrieben. Die ersten sechs dann die nächsten und so weiter. Es linderte etwas aber ich hatte Schmerzen.
Die mittlerweile mit Tilidin bekämpft wurden.
Gut Medikamente waren nicht das Problem da ich im März 2017 einen Herzinfarkt hatte, und mir Stents gesetzt wurden nahm ich schon ne Latte Medis ein. Die Schmerzen wurden mehr es gesellten sich Magen-und Darm Probleme hinzu. Am 2 Januar 2018 wurde eine Darmspiegelung gemacht, alles bestens nichts gefunden. Es hieß ich müsste mit den Schmerzen leben.
Ich gab mich aber nicht geschlagen sondern habe mir einen Termin bei einer Neurochirugin gemacht. Nach gründlicher Untersuchung meinte sie, die BSV und die Protrusion wären nicht das Problem wegen der Schmerzen sie denkt es sind die Facettengelenke bei mir. Sie schlug eine PRT vor ich habe eingewillgt und habe es am 23.05.2018 machen lassen, war gar nichts in nullkommanix fertig ich habe nicht mal einen Einstich gespürt.
Jetzt nach einer Woche habe ich mehr Schmerzen als zuvor, alles fühlt sich irgendwie steif und verkrampft an. Zudem ist mir übel und mein Darm geht auch auf die Barrikaden, ständig das Gefühl ich muss zur Toilette, wenn ich dann gehe ist nichts, nicht mal Luft.
Nun meine Frage an euch, kann es sein das Magen-und Darm auch bei BSV oder Protrusion verückt spielen können? Mein Hausarzt sagt Magen-Darm haben nichts mit dem Rücken zu tun.
Danke schon mal im vorraus für euere Antworten
Lieben Gruß
groni
