Hallo zusammen,
habe riesen Probleme und weiß nicht mehr weiter.
Folgendes, 2013 hatte ich ja den Motorradunfall, in einem anderen Beitrag habe ich darüber berichtet,
Es wurde eine Versteifung gemacht, der 7 Brustwirbel war gebrochen, Schrauben kamen in den 6. und 7. Brustwirbel.
Leider hatten sich nach einiger Zeit die Schrauben gelockert und die WS ist nach vorne gekippt, meine schmerzen nahmen zu. Mein Hausarzt hat
mich dann in eine Klinik überwiesen um die Sache abklären zu lassen.
Anfang 2014 bin ich dann ein 2. mal operiert worden, bin dann vom 6. bis zum 8 Brustwirbel versteift worden. Leider verlief die OP nicht so gut, meine rechte
Lunge ist kollabiert und die Ärzte mussten mich zurück holen.
Als ich nach zwei Tagen wieder auf dem Zimmer war, hatte ich eine Thorax Drainage, eine Morphin Pumpe und habe eine Bluttranfusion bekommen.
Es ging mir gar nicht gut.
Ein paar Tage später, mir ging es mittlerweile besser sagte man mir, das die OP gut verlaufen sei, man habe die Wirbelsäule aufgerichtet und es bestehe
nur noch eine Kyphose von 10 Grad. Das war ja schon mal super, op ist übrigens von der Unfallchirurgie gemacht worden.
Weiter gings, ein Paar Wochen später ging es wieder los mit schmerzen, sie haben mich dann in dem Krankenhaus an die Schmerzambulanz weitergeleitet.
Fand ich auch super, im Rahmen eines Pilotprojekts habe ich dann an einer Multimodalen Schmerztherapie teilgenommen.
Das ging über 3 1/2 Wochen und ich wurden von einer Psychologin, Anestisisten und Physiotherapeuten betreut.
Bevor ich jedoch an Geräten zum Mukelaufbau durfte, bin ich dort von den Orthopäden untersucht worden, es wurden dann ein MRT gemacht und darauf haben die dann gesehen,
das die Hinterkante von dem gebrochenen Wirbel noch da war, der drückte jedoch auf das Rückenmark.
Nun wusste ich auch warum ich oft so schwankte, manchmal so schlimm als wenn ich betrunken wäre.
Anfang 2015 bin ich dann ein drittes Mal operiert worden, bei dieser OP gab es schun wieder Komplikationen, duch starke verklerklebungen ist die Rückenmarkshaut gerissen so das Liquor ausgelaufen ist, dies hat man dann mit einen Patch verschlossen. ich bin eine Woche durch die Hölle gegangen, nur gebrochen und alles drehte sich.
Nun war die Versteifung vom 5 bis zum 8. Brustwirbel und man sagte mir das sie das sechste Rippenwirbelgelenk entfernt haben.
Hatte gedacht das dies nun endlich das letztemal wäre mit operationen, aber da hatte ich falsch gedacht.
Meine schmerzen sind nun chronisch, doch dann kamen auf einmal noch andere dazu, ich hatte plötzlich immer so einen stechenden schmerz das war neu.
Bei einer Kontrolluntersuchung wurde dann festgestellt, das eine Schraube am 6. Brustwirbel zu lang war und die Gefahr bestand das die Aorta aufgeschlitzt wird.
Also musste ich mich 2016 ein viertes mal unters Messer legen, die Schrauben im 6.Wirbel wurden ganz weggelassen und die Versteifung geht jetzt vom 5. bis zum 9. Wirbel.
Nun kommt der Hammer, da ich ja immer wieder zu Kotrolluntersuchungen muss hat man 2017 festgestellt das sich wohl Schrauben gelockert haben, sollte ich zu einer erneuten OP bereit sein müßte schon wieder alles raus und die Versteifung würde dann wieder größer werden, sie würde dann vom 4. bis zum 10. Wirbel gehen und man müßte dann dickere Schrauben nehmen damit sich nichts mehr lockern kann.
Bisher habe ich abgelehnt, ich habe solche Angst vor einer erneuten OP, ich muss soviel Medikamente nehmen weil ich es sonst vor schmerzen nicht aushalte.
Was kann ich tun, habt ihr vielleicht einen Rat für mich, ich kann nicht mehr.
Sorry das ich soviel geschrieben habe