Mein Name ist Thomas, komme aus der Prignitz und gehe nun stramm auf die 40 zu.
Zu meiner Leidesgeschichte:
Ich hatte auch schon früher ab und zu mal kleinere Probleme mit den Bandscheiben.
Die Schmerzen begrenzten sich dabei aber immer auf den Lendenbereich und sie sind nach wenigen Tagen verschwunden.
Da mir meine Anfälligkeit der Bandscheiben bekannt ist, versuche ich mich rückengerecht zu verhalten. (manchmal muss mich der Schmerz jedoch erst wieder daran erinnern)
Am 18.12.2017 ist es dann aber passiert.
Eine falsche Bewegung beim anheben einer Gasflasche und ich lag am Boden und konnte meine Beine vor Schmerzen nicht mehr belasten.
Mir war sofort klar, was dieser komische Ruck im Rücken war.
Es dauerte ein paar Minuten bis ich wieder stehen und langsam laufen konnte.
Ich bin dann sofort zum Arzt.
Beim sitzen zog es etwas im Oberschenkel.
Jetzt kommt es: Das hatte ich schon seit einige Tage!!!
Ich habe den Schmerz aber nicht mit der Wirbelsäule in Verbindung gebracht!!!
Arzt sagte nun ab nach Hause, bewegen nicht belasten.
Eine Woche krank, Weihnachten und Neujahr.
Das Ziehen im Oberschenkel wurde auch besser.
Manchmal war es auch ganz weg.
Im neuen Jahr war ich dann auch schon Arbeiten.
Das Bein tat dann ein wenig weh und ich habe etwas gehumpelt.
Am 08.01.2018 dann der große Dämpfer.
Morgens vorm Spiegel Schmerzen in der Pobacke die ins rechte Bein ziehen.
Im liegen war der Schmerz erträglich.
Wieder zum Arzt. Bekam Spritzen in den Rücken um die Muskeln zu entspannen.
Am 09.01. wieder zum Arzt, da die Schmerzen unverändert waren.
Am 10.01 im Krankenhaus Plau am See zum MRT.
Die Schmerzen wurden nach einer Ibu deutlich besser und ich konnte schonmal unverkrampft stehen und ein paar Schritte gehen.
MRT Auswertung sagt Bandscheibenvorfall L5 S1 Prolaps.
MRT Bediener meinte: kleiner Prolaps.
Chirurg sagt: großer Prolaps und morgen operieren.
Das ging mir etwas zu schnell und ich bin den Tag wieder Heim gefahren.
Mein Hausarzt war auch recht verärgert, weil ich mich nicht operieren lassen wollte.
Heute, am Montag, bin ich nach sehr vorsichtiger Bewegung schon recht mobil und das Bein ist nicht ein einziges mal verkrampft.
Der kleine Zeh und die Seite vom Fuß fühlen sich leicht taub an.
Zehenstand klappt. Nur mit dem rechten Bein kann ich mich nur sehr mühsam hochdrücken.
Nächsten Montag gehts es zum Physiotherapeuten.
In dieser Woche soll es zum Orthopäden gehen.
Ich habe schon die MRT Bilder angefordert. Die habe ich leider in der Aufregung vergessen.
Momentan nehme ich morgens und abends eine Diclo und eine Pantoprazol für den Magen.
Ich stehe und gehe Kerzengerade und wenn es doch in der Wade krakpft auf allen vieren.
Das verschaft Linderung in wenigen Sekunden und es kann weiter gehen. (seit heute noch keine Pause nötig gewesen).
Kann ich die Diclo nach Bedarf nehmen oder sollte ich wegen der Entzündungshemmung weiter nehmen?
Kann ich noch andere Sachen unternehmen, die die Heilung unterstützen?
Ich hoffe es wird nun besser und nicht wieder schlechter.
Aber seit dem 08.01. wird es eindeutig besser.
Ich bin vorsichtig optimistisch.
Wenn ich die MRT Bilder habe, stelle ich sie hier ein.
Sollte sich noch mehr ergeben werde ich das hier schreiben.
Ich habe hier nun auch schon einige Beiträge gelesen.
Euer Forum hat mir schon sehr geholfen und ich danke euch dafür. Ob nun Admins oder User!


Ich wünsche euch alles gute und hoffe der Text ist nicht zu lang geworden.
Gruß Thomas