Hallo Bandis,
leider bekomme ich meine Schmerzen nicht in den Griff und irgendwie kann mir keiner helfen.
Seit vielen Wochen habe ich wieder stärkere Schmerzen in meiner rechten oberen Körperhälfte.
Ich habe ein Bildchen mit angehängt wo ich die Schmerzzonen so gut wie möglich dargestellt habe.
Ich habe mich letzte Woche meinem Neurochirurg erneut vorgestellt, sein Bericht/ Befund anbei.
Somit beginne ich immer wieder von vorne -> MRT HWS, Neurologe, Neurochirurg, Orthopäde, Manuelle Therapie usw..
Ich habe nicht immer Schmerzen z.B. meistens wenn ich morgens aufstehe geht es mir recht gut.
Im Laufe des Tages steigern sich die Schmerzen, gerade in der Arbeit(Bildschirm) bei Arbeiten
wo viel Kopfbewegung(Nicken) mit im Spiel ist(z.B. Übertrag von Zahlen von einem Blatt Papier auf den Computer)
bekomme ich regelrechte Schmerzattacken wo ich die Arbeit unterbrechen muss. Die Schmerzen
liegen zwischen 4- 6 in der Schmerzskala und ziehen dann in den ganzen rechten Arm.
Wenn ich mir meine Bilder anschaue, sehe ich auf 5/6 eine gedeckte Protusion, laut Neuro soll
das nicht das Problem sein. Er meint ich müsse dann eher Probleme auf der linken Seite haben.
Ich bin mir aber sicher das es durch Kopfbewegung entsteht. Die Rechtsdrehung ist bei ca. 65%,
also eingeschränkt.
Was auffällig ist das der Schmerz direkt am Hals(siehe Bildchen, schwarze Markierungen)der sich immer
häufiger bemerkbar macht. Vor ein paar Monaten war die Zone nicht so betroffen.
Es zieht sich im Prinzip um das ganze rechte Schulterblatt. Bei Sport(z.B. Ergo Trainer)
geht es nach 20 min besser sogar recht gut. 3/4 Std. später geht es mit den Schmerzen wieder los.
Gibt es Mitglieder im Forum die ähnlich Probleme haben?
Habt Ihr Ideen dazu?
Kann es vielleicht sein das da am Wirbelausgang etwas verengt ist und nicht direkt bei 5/6?
Es gibt eine Stelle am Hals vorne rechts, wenn ich da versuche zu massieren, schießen so eine Art
Stromstöße in die rechte Körperhälfte. Ich trau mich schon gar nicht mehr da hinzulangen.
Der Ortho meinte ich hätte ein kleines Problem mit der Sehne an der Schulter, als Test spritze er mir
ein Kortison Mix, das hatte kein Erfolg, deswegen meint der Ortho die Schulter könne man ausschließen.
Der Neurochirurg empfiehlt eine Schmerztherapie. Ich nehme Medikamente z.Z. bei Bedarf Ibo, Acroxia
die aber eigentlich nicht viel bringen. Ich habe Keltican, Schwedenkräuter, viele verschiedene Salben,
Akkupunktur, Wärme, Kälte über längere Zeit probiert, nichts hilftTrauriges Smiley
Ich habe Erfahrungen mit Dauermedikation von Cymbalta, Tilidin und Lyrika(1/2 Jahr nach HWS OP 2015)
aber was ist mit dem Körper nach 20/ 30 Jahren Schmerzmedikation, ist der Magen/ Darmtrakt dann hinüber?
Gibt es Mitglieder die schon eine sehr lange Zeit mit einer Schmerztherapie durch Leben gehen?
Vielen Dank fürs Lesen!
LG ickas