Hallo,
Großvolumiger Bandscheibenvorfall seit Anfang Januar mit Taubheitsgefühl und Kribbeln im linken Bein und Fuß. Alter 51 Jahre.
Medikamentöse Therapie und Physiotherapie als Start, nach vier Wochen wieder gearbeitet. Symptome persistierend und Verschlimmerung im April. Insbesondere Schmerzen beim Sitzen und Schmerzen im Tauben Fuß.
Bei erneutem MRT keinerlei Veränderung des Bildes, entsprechende Empfehlung zur OP. Habe konservative Behandlung erst mal fortgesetzt, war zwei Wochen in Loreley Klinik in St Goar, um alle Methoden intensiv zu nutzen (inkl. PRT). Bin jetzt noch in AHB in Bad Homburg. Nerv weiterhin sehr instabil, nadelstichartige und Messerstichartige Schmerzen im Fuß abends. Hier ebenfalls sOP empfohlen - hätte ich aus deren Sicht schon viel früher machen sollen.
Finde es logisch, dass Dekompression des Nervs hilfreich ist - nichtsdestotrotz stehen ja auch Risiken gegenüber wie Schmerzen durch Narbengewebe.
Gibt es Erfahrungen, ob OP jetzt noch hilfreich und sinnvoll - wenn ja wo ( überlege Wirbelsäulenzenutum im JoHo in Wiesbaden oder Prof. Schubert in München der minimalste-Invasion operiert)?
Oder Fortsetzung der konservativen Therapie in der Hoffnung, dass sich der Nerv doch noch irgendwann beruhigt.
Ich bin mir bewusst, dass die Entscheidung nur ich treffen muss - aber vielleicht gibt es hilfreiche Tipps.
Danke schön mal und herzliche Grüße in die Runde