Hallo Zusammen
Erst mal bin auch wie jeder einmal "Neu Hier"
Ich schreib mal alles Hier rein was für mich zu trifft.
Ich bin 53 Jahre alt ,Familienvater mit 2 fast erwachs. Kindern und gelernter Koch. Arbeitsmäßig bin ich in einem Altenheim tätig.
Seit letzten Oktober habe ich ab und an immer mal schmerzen in den Leisten verspürt. Habe dann Ibo 600 dagegen gehalten. Erst waren es sporadische Leistenschmerzen. Diese machten sich dann meist in der Nacht bemerkbar. Stellenweise war meine Nacht schon 3.00 Uhr zu ende.Also wieder Ibo rein , Aus einer Tabletten wurde dann bis zu 3-4 Tabletten täglich.
Im Januar 2017 bin ich dann zu Hausarzt hin und habe alles geschildert.
Nach einen Ausschlussverfahren wurde als erstes der Leistenbruch herausgenommen. Also Blutbild usw. und Urologe nebst MRT.
2 Wochen später kam dann heraus.
MRT
Mediane Protrusion L4/5 sowie saumartiger li. intraforminäer bis extraspinaler Prolaps L4/5 Li.
paramedianer kleiner Prolaps L5/s1. leichte Spondylartrosen L4/5 dbs. leichte Foramenstenosen bds.
mediane Protrusion L1/2
Ich muss dazu sagen, das Gehen bei mir nicht so schlimm ist wie Liegen oder Stehen. Ab zum Orthopäden.
Dieser hat erst mal Spritzen in den Rücken,diese waren aber ohne Wirkung.
Nach 2 Wochen Schmerztropf jeden Tag auf eine Woche verteilt.
Dann hat mich der Orthopäde mich zum einen FPZ Programm angemeldet.
Nach jeder Anwendung habe ich fast 2 Tage gebraucht um wieder in Gang zu kommen. Habe auch dabei über Schwank Schwindel beklagt. Vom Orthopäden zu HNO und zum Neurolgen. Beides ohne Befund. Schwank Schwindel war immer noch da.
Mein Hausarzt hat ein weiteres MRT angefordert.
MRT
Kräftiger breitbasiger re. paramedianer Prolaps C5/6 mit nach kranial und kaudal geschlagenem Anteil. Uncoverbalarthrose bds. und re. betonte Foramenarthrose. Bei C6/7 medianer bis leicht li. paramedianer Prolaps. Spinale Enge C5/6.
Nach weiterer FPZ Therapie wurde ich über Ostern in ein Krankenhaus eingeliefert, weil nun Nichts mehr ging .
Nach drei Tagen Schmerztropf und anschließender Einstellung auf Medikamente wurde ich entlassen. Eine OP wurde nicht für Sinnvoll gehalten. Vielmehr hat man mir geraten die Medikamente für einen Zeitraum von drei Wochen ein zu nehmen . Weiter hat man mir geraten mir einen neuen Orthopäden zu suchen ,da der alte Orthopäde mich falsch behandelt habe.
Gründe:
1. keine med. Einstellung auf schmerzen.
2. FPZ war nicht die richtige Therapie .Erst KG dann Therapie
3. trotz weitere Befunde weiter zur FPZ
So! das mir das Alles so ziemlich auf die Nerven geht und ich bereits seit 4 Monaten zu Hause verbringe und jetzt wieder Quasi von vorne anfange, kann jeder verstehen.
Mein Hausarzt hat jetzt eine REHA beantragt. Mal sehen was dabei herauskommt.
Wie war es dann bei Euch mit den Erkrankungen ?
MfG
MK