mir wurde im Januar die Wirbelsäule versteift L 4 - 6, die Bandscheibenfächer wurden ausgeräumt, einiges an Knochen weggeschliffen, die gelben Bänder entfernt etc.
Es wurde direkt im Januar ein Antrag auf verzögerte stationäre Reha bei der DRV gestellt. Die Drv ist nicht zuständig da ich befristet berentet bin. Weilterleitung an Krankenkasse.
Die Krankenkasse schickt nun Bewilligungsbescheid für ambultante Tagesreha. Bin völlig enttäuscht. Und das obwohl mit die Ärzte aus dem krankenhaus in dem ich operiert wurde eine Bescheingung ausgestellt haben, das ich nicht so viel und vor allem nicht lange sitzen soll, da ich erneute Probleme habe( wahrscheinlich machen die ISG Gelenke Theater. desweiteren habe ich noch eine Fußheberparese. Und noch heftige Schmerzen.)Es ist mir nicht möglich jeden morgen und Nachmittag 1 Stunde durch die Weltgeschichte zu juckeln,damit ich die ambulante Reha erreiche. Ich würde zwar abgeholt, aber es werden bei der Tour noch weitere Patienten eingesammelt, so daß man mit einer Fahrtzeit von 1 Stunde rechnen muss.
In der besagten Einrichtung gibt es keine Betten zum ausruhen, sondern nur Ruhesessel ( also wieder sitzen)
Wie kann man am besten einen Widerspruch hierfür formulieren?
Als die Krankenkasse bei mir angerufen hat um mir den Bescheid mitzuteilen, habe ich das mit dem Fahren angesprochen, daraufhin meinte die Sachbearbeiterin, man könnte mir auch ein Rezept ausstellen und dann könnte ich mit dem Taxi zur nächstgelegenen Therapiepraxis fahren um dort 2-3 Anwendungen am Tag zu vollziehen.
Das darf doch alles nicht wahr sein. Ich wurde stundenlang operiert, habe keine Muskulatur mehr , Schmerzen ohne Ende etc.
Andere die bei mir im Krankenhaus lagen hatten nur einen kleinen Eingriff und hatten den stationären Rehaplatz schon bevor sie überhaupt operiert wurden.
