Hallo ihr Lieben,
Nachdem ich gute 3 Jahre hier inaktiv war, hat es mich eiskalt erwischt.
Seit letzten Donnerstag bin ich operierter Bandi. Ein großer Vorfall L5/S1 wurde entfernt. Es muss ein ziemlich großer gewesen sein, da meine Ärztin ihn extra aufgehoben hat um ihn mir und dEM staunenden Pflegepersonal zu zeigen 😂
Aber nun zur sache: am Donnerstag geht's nach hause... dann stehen erstmal 4 Wochen Ruhe an und dann soll zur reha... ich möchte auch...ABER ich kann mich überhaupt nicht entscheiden ob stationär oder ambulant..
Ich habe in direkter Nähe eine sehr moderne ambulante reha.. mit dem Auto 5 Minuten. .. da wäre ich nachmittags gegen 15 Uhr hause... dort wird auch definitiv differenziert therapiert (also nicht alle rückengeschädigten das gleiche Programm ) .. aber ab nachmittags ist man dann so irgendwie im trott... habe ja noch familie, haus, 2 kinder...
Stationär stehen zwei recht ordentliche Kliniken zur wahl...da könnte man dann mal 3 Wochen aussteigen aus dem trott... aber ich weiß nicht, ob genau das mich nachher stresst... wenn ich versuche Dinge aus der Ferne zu regeln, die Zuhause problemlos gelaufen wären... oder wenn sowas blödes passiert, wie ein schlimmes, ungeeignetes Bett... dann wäre für ein rückenpatient die ganze reha gelaufen...
Es gibt noch ganz viele für und wider... und die Entscheidung kann mir auch keiner abnehmen... aber Vllt habt ihr Erfahrungen, die euch dazu bewogen haben das ein oder andere nie wieder oder jederzeit wieder zu machen... wäre toll wenn ihr mir ein bißchen intus geben könntet...
Danke schon im voraus
LG strubbel