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Komplette Version Sinnvolle Schmerzbehandlung - Aber wie?

Bandscheiben-Forum > Konservative & IGeL Behandlungen
Testine
Hallo ihr Lieben!

Ich lese schon seit einiger Zeit passiv mit und habe mich jetzt entschlossen, selbst zu schreiben. Ich hoffe, dass es nicht zu unhöflich ist, dass ich mit mir selbst beginne. ;)

Ich bin Anfang 30 und habe seit letztem Jahr Gesäßschmerzen, die schleichend stärker wurden und die ich immer als "Ischias" abgetan hatte. Mitte des Jahres wurden sie jedoch auf einmal ziemlich stark, vor allem im linken Bein (inklusive Taubheitsgefühl), was mich dann doch dazu veranlasste, direkt einen Orthopäden aufzusuchen. Der überwies mich, ohne großartige Untersuchung zum Radiologen für ein MRT und verschrieb mir 6x Grätephysio, wo ich aufgrund meiner Schmerzen mir ziemlich fehl am Platze vorkam (wie aber auch der dort behandelde Physiotherapeut sagte). Dazu bekam ich noch eine Bandage.

Diagnose dann im Juni: Ausgeprägter Bandscheibenvorfall zwischen 4. und 5. Lendenwirbel. Der Orthopäde erläuterte mir den Befund als nicht wirklich dramatisch bzw. eigentlich ja kein Vorfall und irgendwie ja doch und verweigerte mir weitere Behandlung und verwies darauf, ich solle mich an einen Neurochirurgen wenden. Schmerzmittel (außer Ibu) sowie manuelle Therapie sah er als nicht notwendig an, auch als ich ihn anflehte mir zu helfen, weil ich Nachts nicht mehr schlafen konnte.
Also suchte ich mir einen NC. Für die Wartezeit bis zu dem Termin bekam ich von meiner HÄ Ortoton verschrieben (was kein bisschen half) und suchte mir eine Osteopathin (die mir sehr gut half).

NC erläuterte mir anhand der MRT-Bilder, dass der Vorfall recht stark sei und sprach von OP, meinte aber abgesichts meines Alters, man solle es konservativ versuchen. Ich bekam 6x Fango/Krankengymnastik sowie Ibu 600 verschrieben und ging regelmäßig weiter zur Osteopathin, die aufgrund der manuellen Art ihrer Arbeit regelmäßig meine stark verkrampften Muskeln lockert.

4 Wochen später wieder NC, wieder 6xFango/Krankengymnastik, laut NC solle es beobachtet werden. Die Schmerzen und auch das immer wiederkehrende Taubheitsgefühl wurden aber nicht besser und nachdem ich nach der Einnahme der Ibu eine Nacht lang Magenkrämpfe hatte, hab ich nach einer neuebän Orthopädin gesucht.

Dort wurde ich genauer untersucht und gleich an Neurologen und Schmerztherapeuten weitergeleitet. Zusätzlich wurde mir Novalgin verschrieben gegen den Schmerz. Half nix.

Diagnose Neurologe: Ein geschädigter Nerv (der für die Zehen), mit der Empfehlung es weiter konservativ zu behandeln, am Dienstag bespreche ich den Befund mit der Orthopädin.

Schmerztherapeut empfiehlt eine PRT und verschrieb mir 50mg Tramadol Retard, wovon ich nix merkte, deshslb wurde die Dosis auf 100 mg Einzeltablette und 300 mg Tageshöchstdosis erhöht. Mit dem Ergebnis, dass mein Kreislauf in den Keller ging, ich total matschig war UND starke Schmerzen hatte. Auch das bespreche.ich am Dienstag. Schmerztherapeut sagt, mein Schmerz müsste aufgrund des chronischen Zustandes separat vom BSV behandelt werden.

Nun meine Fragen:

Wie risikoreich ist ne PRT (also diese Spritze im CT)? Kann ich damit arbeiten gehen (bin Freiberuflerin)
Ist es sinnvoll, weiter mit Tabletten zu behandeln, nachdem.ich Ibu, Novalgin, Ortoton und Tramadol durchhabe?
Was kann ich noch gegen den Schmerz tun? Ich kann mittlerweile unterscheiden, ob es Nervenschmerzen, Bandscheibenschmerzen oder Muskelverkrampfungen sind, für letztere hab ich Übungen. Die Schmerzen sind auch nicht immer gleich stark, sie variieren. Ich versuche auch, mein normales Leben weiterzuführen, bin aber trotzdem eingrschränkt...
Kann ich bei der Orthopädin nach manueller Therapie fragen? Meine Physio hat schon Mitleid mit mir und behandelt mich manuell statt der Krankengymnastik, weil ich da zweimal die Woche wie n Schluck Wasser inner Kurve cor ihr stehe...
Stefan77
Hallo Testine,

vorab möchte ich Dir gratulieren dass Du zu fähigen Ärtzen gekommen bist!

Du hast jetzt alle notwendigen Fachärzte dabei. Im Prinzip ist der Neurochirurg der passende.

Bist Du denn mit dem Auto unterwegs? Kannst ja mal den Schmerzi oder den Beipackzettel fragen ob Du damit überhaupt fahren darfst.

Am Tag der PRT solltest Du nicht arbeiten. Ich bin auch der Meinung wie Deine Ärzte erst alles konservative auszuschöpfen.

Klra, es ist schwierig da es nicht gleich besser oder anders wird. Aber das wird mit einer OP auch nicht schneller gehen.

Die Stufenlagerung kennst Du bestimmt schon zur Entlastung der Wirbelsäule. Beim Liegen kannst Du ein Kissen zwischen die Knie nehmen, das kann auch gut helfen zur Entspannung.

Grüße und gute Besserung,

Stefan
Testine
Vorab: Ich wusste nicht, dass ich im falschen Forum geschrieben habe, war nicht meine Absicht! Dachte, LWS gehört zu LWS. ;)

Lieber Stefan,

danke für Deine Nachricht! Ich fühle mich nun seit gut 4 Monaten ein wenig verloren zwischen all diesen Fachärzten und der teilweise sehr arroganten Behandlung, die einem widerfährt. Jeder erzählt mir was und sagt, dass er der/die richtige für die Behandlung sei. biggrin.gif Ich muss jetzt aktiv gegen meinen chronischen Schmerz angehen, aber ich bin einfach misstrauisch.

Ich möchte eine OP um (fast) jeden Preis vermeiden und mir ist auch klar, dass es nicht von heute auf Morgen besser wird, aber ich will einfach alles richtig machen. V.a. weil ich durch Orthopäde 1 mehrere Wochen Behandlungszeit verloren habe.



Lulu
Hallo Testine,

Wenn du dich bei deinen Docs nicht gut aufgehoben fühlst, dann such dir einen anderen ... viele Bandis müssten das leider auch so erfahren...man wird erstmal von oben herab abgekanzelt. So ähnlich erging es mir auch......weil mir auch das "jammern" nicht so liegt.....Erst als mein Doc die Bildbefunde sah, fiel ihm die Mundklappe runter und sagte mir ....sie werden mit dem Befund nicht um eine op drum rum kommen.... Ich kämpfte auf Biegen und Brechen noch 5 Jahre...und wurde dann doch operiert.
Es war die richtige Entscheidung.


Auf alle Fälle solltest du die Prt ausprobieren. Mir brachte sie nix, aber meinem Schwager z.b. geht's nach 6 Prt schon Jahre wieder gut....er ist auch eisern im Gymnastikprogramm.

Den Tag solltest du kein Auto fahren und auch Ruhe halten.

Es gibt auch noch andere Medikamente, wie z.b. Targin , die du ausprobieren kannst...... Amitriptylin, Lyrika oder Gabenpatin sind Mittel, die gegen Nervenschmerzen eingesetzt werden können.
Mir brachte Tramal und Valeron nix weiter als einen matschigen Kopf, kopfweh und Übelkeit.
Lange habe ich mit meiner Schmerzi an der Medikamenten Einstellung gebastelt....und auch nicht locker gelassen...
Hab den Mut und sprich das beim Doc an.

Alles Gute

LG
Lulu

paul42
Hallo Testine

Willkommen im Forum. wink.gif

Grundsätzlich stimme ich meinen Vorschreibern zu.
Wenn du eine OP umgehen möchtest, dann braucht es fachärztlicher Begleitung und Betreuung. Das Ganze bitte fachlich orientiert und ohne Arroganz.

Eine PRT Behandlung könnte dazu noch ein Ansatz sein, um deine bedrängte Nervenwurzel zu entlasten.
Wenn überhaupt noch vertretbar sollte dies zeitnah geschehen, denn der Befund des Neurologen beschreibt bereits eine Einbuße der Leistungsfähigkeit beteiligter Nerven.

Die Anwendung ist eigentlich unter sterilen Bedingungen relativ sicher. Im Rahmen der Bildgebungunter CT kann die Spritze recht gut in Nähe der betr. Nervenwurzel platziert werden.
Hierbei wird ein Cocktail aus Schmerzmittel und Cortsion platziert der den Schmerz und die Entzündung an der Nervenwurzel mindert.
Nach einer solchen Anwendung ist Ruhe und Schonung angesagt und du solltest dir für den Rest des Tages keine weiteren Termine einplanen.
Kein Autofahren, es kann sein das dein Bein völlig taub ist. Es braucht etwas Zeit bis sich der Cocktail in seiner räumlichen Ausdehnung entfaltet.
Es ist nicht ungewöhnlich und wird von vielen Bandis öfters beschrieben, dass sich keine spontane Linderung einstellt, sondern die Linderung erst zeitverzögert eintritt.

Vielleicht gelingt es dir noch, dir dazu etwas Erleichterung zu beschaffen.

Ewig lange lässt sich ein bedrängter Nerv das aber nicht gefallen.

Kannst du noch auf den Zehen und dem Hacken stehen?
Wie beurteilt dein Arzt den Kraftgrad im Fuß?Klick mich

Ich würde mal Druck gegenüber den den Ärzten machen und klären welche Ansätze zur weiteren konservativen Behandlung derzeit überhaupt noch vertretbar sind. Dir rennt schließlich die Zeit weg.
Solange Behandlungen durch Medis über einen Zeitraum von 4 Monaten, ohne nennenswerten Erfolg erfolgt sind, deutet alles Richtung OP Tisch hin.

Eventuell wäre es vielleicht besser der betr. Nervenwurzel durch einen operativen Eingriff die schnelle räumliche Entlastung zu verschaffen.

Ich würde dir zusätzlich empfehlen eine weitere fachärztliche Meinung einzuholen, solange du noch keine Lähmungserscheinungen in den Beinen hast.

Wenn Zehen- oder Hackenstand nicht mehr möglich sind, keine Reflexe mehr auslösbar sind, besteht zeitnaher Handlungsbedarf, die eine weitere konservative Behandlung nicht mehr rechtfertigen.

alles Gute troest.gif
paul42
milka135
Hallo Testine,
zu deinen 1. Orthopäde sage ich typisch Orthopäde. Orthopäden verhamlosen gern Befunde. Aber das will auch unser System so, schließl. so kein Pat. denken er sein Krank. Denn das würde ja, dem System kosten. Das es aber durch so eine Ansicht teuer wird. Ist jedem logisch denkend Menschen klar.

PRT würde Sinn machen. Soltest du vor einer OP versuchen. Ich versuchs am Dienstag auch (obere BWS).

Solte dir die PRT nichts bringen. Sehe ich es wie Paul.
Zitat (paul42 @ )
Eventuell wäre es vielleicht besser der betr. Nervenwurzel durch einen operativen Eingriff die schnelle räumliche Entlastung zu verschaffen.


Denn selbst wenn deine Schmerzen ein Schmerzgedächtnis schon sein solten. (Wobei du eigentl. im subchronischen Statium (3-6 Monate) bist.)
Haben nur freie Nerven die Möglichkeit irgendwann wieder Ruhe zugeben.

Du wast ja, bei einer Neurologin hat diese Muskelschwund oder verminderte Reflexe festgestellt?

Liebe Grüße,
Milka
wink.gif
cecile.verne
Hallo Testine

wenn Dir gesagt wird, dass eine OP (noch ) nicht dringend nötig ist, kannst Du es eventuell auch mit Neuraltherapie versuchen. Wenn es ein guter Therapeut ist, findet er rasch die Störfelder, die auch die Umgebung stören.
Ich lass es mir immer wieder von meinem Chef machen und habe dadurch immer wieder grosse Entlastung. Bei mir ist aber momentan eine OP nicht zur Diskussion, wenn auch der abgeglittene Wirbel (Listhesis) weiter gerutscht ist, aber immer noch in Meyerding I klassiert wird.

Toi-toi, hoffentlich ohne OP!!
Lg cecile.verne
Testine
Vielen Dank für eure Antworten! smile.gif

@Lulu
Ich fühl mich jetzt bei der Orthopädin ganz gut aufgehoben. Das liegt aber eher an der supernetten, motivierten Assistentin, die mir schon ganz lieb geholfen hat.


@paul42
Danke für die Erklärung, was bei ner PRT passiert. smile.gif Ich hatte zwar im Web schon recherchiert, aber so konkret war das nirgends beschrieben.

Ich kann noch auf Zehen und Hacken stehen, das teste ich auch regelmäßig, denn der Neurologe hat mir empfolen, dass, sofern das nicht mehr funktioniert, man nicht lange fackeln sollte, sondern sich einer OP unterziehen sollte. Ich habe einfach weniger Kraft in den Zehen selbst, wenn man die runterdrückt, kann ich da kaum gegenhalten.
Die Untersuchung beim Neurologen hat da ja auch was ergeben. Den Befund wollte ich am Dienstag eigentlich mit der Orthopädin besprechen, aber der Neurologe hat vergessen, die Befunde rüberzuschicken ( nein.gif ) Der zieht grad mit der Praxis um, d.h. ich komm die nächsten zwei Wochen auch nicht an die Ergebnisse ran. Ergo - Weiter Krankengymnastik, weiter Osteopathie, übernächste Woche Schmerztherapeut, um neue Medikation zu besprechen.

Welche Zeit rennt mir denn davon? :/

Die Orthopädin hat mir jetzt nahe gelegt, ich solle mich in eine ambulante Reha begeben, um mehrere Wochen am Stück konsequent zu arbeiten und so auch einfach aus den Fehlhaltungen rauszukommen. Denn zwei mal wöchentlich 20 Minuten Krankengymnastik und meine 20 MInuten täglich aufm Boden rumliegen und die Übungen nachmachen ist halt schon dürftig.

Ich kanns mir aber eigentlich nicht leisten, 3 Wochen auszufallen, ich muss meine Abschlussarbeit fertig schreiben, weil mein Doktorand meine Betreuung bald nicht weiterführen kann, ich hab grad n neuen Job angetreten, der sehr gut bezahlt ist und wo ich mich erstmal beweisen muss - Ich bin grad ein bisschen verzweifelt. biggrin.gif

@Fachärzte
Neurologe, Neurochirurg und Orthopäde sind zur Zeit gemeinsam der Meinung, es weiter konservativ zu versuchen. Mein Freund lacht mich schon aus und meine Familie rollt mit den Augen, weil sie es übertrieben finden, dass ich von Arzt zu Arzt gerannt bin.

@milka135
Du hattest deine PRT am Dienstag? Wie isses gelaufen? Wie fühlst du dich? ohmy.gif

@Ceclie
Was ist denn ne Neuraltherapie?


paul42
Hallo Testine,

ich versuch mal zu erklären, warum dir die Zeit davon rennt.

Bei einen BSV gibt zwei unterschiedliche Phasen die zeitlich nacheinander ablaufen.
Ein frischer Vorfall nimmt in den ersten 4 Wochen zunächst einmal noch Wasser auf und vergrößert dadurch sein Volumen. Man spricht dabei auch von Hydration. Daraus resultiert auch der größte Schmerz.
Die Nervenwurzeln entzündet sich durch den Kontakt an der Nervenwurzel und der Körper leitet eine Fremdkörperreaktion ein.

Gerade in den ersten Wochen bietet dazu die PRT Behandlung recht gute Chancen die Beschwerden zu lindern.

Wenn die Wasseraufnahme gesättigt ist beginnt der BSV durch Waserabgabe langsam zu schrumpfen. Man spricht dabei auch von Dehydration.
Bestenfalls entsteht dadurch eine räumliche Entlastung für die beteiligte Nervenwurzel mit Verbesserung der akuten Schmerzsymptomatik.

In der Regel gelingt es dem Körper das ausgetretende BS Material zu resorbieren.

Eine vollständige Garantie gibt es dazu aber leider nicht.
Wenn das BS Material kein Wasser mehr enthält, beginnt dieses langsam zu verkalken.

Die Gefahr die dabei besteht und was den konservativen Ansatz beschränkt liegt daran, dass sich das BS Material mit der Nervenwurzeln verkleben kann.
Der akute Schmerz veringert sich zwar etwas aber die bestehende Irritation der Nervenwurzel besteht nach wie vor.

Daher ist es auch wichtig, den Verlauf zu beobachten und den Zehen- und Hackenstand, sowie Reflexe und den Kraftgrad des Fußes regelmäßig zu prüfen.

Die Leistungsfähigkeit des bedrängten Nerven erlischt nicht spontan, sondern entwickelt sich schleichend.
Sollte sich die Situation weiterhin verschlechtern muss man davon ausgehen, dass sich langsam Lähmungen einschleichen.

Sollte dir das Bein beim Gehen plötzlich Wegsacken oder du mit dem Fuß beim Treppensteigen an den Stufen hängenbleiben, besteht zusätzlich Verdacht auf eine Lähmung.

Plötzliche absolute Beschwerdefreiheit in den Beinen ist ein neurologischer Notfall, genauso wie der Kontrollverlust über Blase und/ oder Darm.

Ich halte den Vorschlag zum jetzigen Zeitpunkt eine Reha zu machen für sehr fragwürdig.
Es gibt keine Übung den BSV abzutrainieren.
Die Gefahr, dass erneut Material vorfällt ist viel zu groß.
Auch wenn der BSV nun schon etwas älter ist, besteht die Gefahr das dieser abreißt und zum freien Sequester wird.

Es reicht völlig aus wenn du weiterhin im Rahmen deiner Möglichkeiten in Bewegung bleibst.

Ich kann in deinen Ausführungen leider keinen wesentlichen Hinweis erkennen, der auf eine Verbesserung hindeutet.

Eigentlich müßte sich aufgrund der Zeit das Beschwerdebild schon deutlich verändert haben.

Ich würde an deiner Stelle wieder den Kontakt zu deinem NC suchen und dazu berichten, dass sich das Beschwerdebild unverändert darstellt.
Gleichzeitig wäre es sinnvoll nach so langer Zeit erneut ein MRT machen zu lassen um eine Bewertung zum bisherigen Verlauf zu ermöglichen.

gute Besserung
paul42

Testine
Hallo Paul,

und wieder danke für die ausführliche Antwort. smile.gif
Den ersten MRT hatte ich Anfang Juni, jetzt sind also schon rund 4 Monate vergangen.
Wäre es da wirklich sinnvoll, ein weiteres anzufertigen? Reha wäre nicht gut? Ich verzweifel langsam, mir erzäöhlt jeder was anderes und ich möchte einfach wieder auf schonende Weise beschwerdefrei und iwann gesund werden. :/

Wieso sagt mir sowas kein Arzt? X.x


Ich muss sagen, dass ich seit einigen Tagen wirklich weniger Beschwerden habe, der Schmerz ist seit ca. 4 oder 5 Tagen auf einmal deutlich weniger geworden, ich kann wieder besser laufen und ich habe die letzten Nächte sogar mal länger schlafen können, weshalb meine Laune sich deutlich in die Höhe geschraubt hat. Ausreichend Schlaf, auch am Stück, kenne ich seit Monaten nicht mehr. Bin gestern ca. 5 km gelaufen und hatte dabei nicht mal Schmerzen. Weder im Rücken, noch im Bein.

Ich hab heute mehrere Stunden im Büro gesessen und selbst da ist mir Aufstehen und Hinsetzen nicht schwer gefallen (normalerweise verschlimmert sich der Schmerz, wenn ich längere Zeit im Bürostuhl sitze). Ich dachte, dass die Krankengymnastik endlich mal Wirkung zeigt.

Viele Grüße,

Testine
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