
bin neu hier und hoffe ich habe das richtige Forum ausgesucht.
Möchte erst einmal was zu mir erzählen und meiner Vorgeschichte:
Ich bin 30 Jahre Jung, und bin Stark Adipös (53BMI) und gehe aktuell den Kampf dagegen an,
ich leide schon seit Jahren an Rücken- und Knie schmerzen, das schob ich immer auf mein Starkes Übergewicht.
Die Schmerzen sind mit der Zeit immer Stärker geworden, sodass ich mich von der Arbeit teilweise aufgrund der Starken schmerzen Krankschreiben lasse habe.
Darauf hin ist meist die Kündigung gekommen...
Irgendwann sprach ich einfach mal beim Orthopäden vor, weil meine Freundin so eine Vermutung hatte.
Meine Schmerzen lagen im Knie Bereich, und im Rückenbereich der oberen BWS.
Es ist so eine Art dauer ziehen, und bei egal welcher Haltung eine Art Stechen... als ob man mit irgendetwas Stumpfes in den Rücken Sticht...
Auch bin ich ab und an nicht in der Lage vom Liegen auf zu stehen, das Verursacht extreme Schmerzen und zugleich Kurzatmigkeit... Und zwingt mich nach vorn, als ob ich noch vorn gekippt werden...
Im Knie habe ich ebenfalls extreme Schmerzen vor allem beim Laufen kurzer Strecken, kurz um gesagt.
Ich bin nicht mehr in der Lage kurze Strecken zu laufen, bzw länger zu stehen oder zu sitzen...
Der Orthopäde hatte dann von meiner BWS eine Röntgen Aufnahme gemacht, und hatte direkt den verdacht auf einer Skoliose und einen Wirbelbruch.
Darauf hin wurde ich direkt in ein MRT Überwiesen.
Nun schickte mir der Arzt folgenden Befund zu, welchen ich überhaupt nicht entziffern kann...
und würde mich freuen wenn sich hier einer die Mühe machen kann, mir diesen Verständlich zu übersetzen.
Und ob die Schmerzen damit in Verbindung gezogen werden können,
die Untersuchung wurde im Liegen mit Gestreckten Armen gemacht, da ich sonst nicht in die MRT Röhre reingepasst hätte...
Befund:
Betonte BWS-Kyphose. Ausgeprägte, kuzrstreckig rechtskonvexe Skoliose im mittleren BWS-Abschnitt. Reguläre Höhe sämmtlicher BWK. Der knöcherne Spinalkanal ist primär normal weit angelegt. Am thorakalen Myelon keine Auffälligkeiten.
BWK 7/8: Sauförmig rechts mediolaterale Bandscheibenherniation mit Pelottierung des Duralschlauches. Das thorakale Myelon wird erreicht, aber nicht erkennbar verlagert. Die Neuroforamina sind stenosiert.
BWK 8/9: Leichte Osteochondronse. Keine relevante Bandscheibenvorwölbung.
BWK 9/10: Saumförmige Bandscheibenherniation, diese leicht nach kranial umgeschlagen.
Pelottierung des Duralschlauches. Keine Myelon Verlagerung, keine Foramenstenose.
Die unmittelbar paravertebralen Weichteile regelrecht.
Im oberen Mediastinum findet sich im Niveau eines möglichen Lobus venae azygos eine große, kraniokaudal 6cm sowie maximal im axialen Diameter 8,5cm umfassende fettgewebsiosointense Raumforderung mit glatter Kontur und homogener Signalgebung.
Beurteilung:
Kein Nachweis einer Wirbelkörpersinterung. Im Vordergrund steht eine kurzstreckige, dabei relativ deutliche rechtskonvexe Skoliose der mittleren BWS. Ferner mehrsegmental umschriebene Bandscheibenherniotion mit Pelottierung des Duralschlauches wie oben beschrieben. Hier keine relevante spinale Enge, keine neuroforaminäre Stenosierung. Kein Nachweis wesentlicher osteodegenerativer Formveränderung.
Als Nebenbefund großes rechts paramedianes Lipom des oberen Mediastinums.
Ich habe den Termin leider nicht in naher Zukunft bekommen, da mich dieses Thema aber sehr belastet, möchte ich mir vorweg hier Informationen holen.
Vielen Dank