ich bin die nächste Neue hier im Bunde ;) Ich habe 2 Bbandscheibenvorfälle in der HWS 5/6 und 6/7 aufgrund einer angeborenen Anomalie der HWS (von der ich zuvor nix wusste). Habe so heftige Schmerzen, dass die stärksten Schmerzmittel nix bringen, bin nun schon bei Morphin angekommen. Spritzen haben auch nix geholfen, seit 2 Wochen schlafe ich max. 1-2 Stunden pro Nacht. Laufe also echt auf dem Zahnfleisch

Ich habe mir mittlerweile 3 Meinungen geholt, ein Orthopäde und 2 NC. Alle raten zu einer OP und zwar möglichst bald. Mittlerweile Stelle ich einen zunehmenden Kraftverlust im Arm fest und habe auch den Eindruck, daß das Kribbeln von Intensität und Häufigkeit ebenfalls zunimmt. Darüberhinaus zucken Muskeln im unteren Rücken und Trizeps. Ich sehe also ein, dass es so nicht weiter gehen kann und mir eine OP bevorsteht. Folgende Aussagen habe ich von den Ärzten erhalten und hätte dazu gern Euren Rat:
Im erste Klinikum wurde gesagt, sie setzen ein Cage ein, wodurch jedoch die anderen Wirbel instabiler werden könnte (und weitere BSV drohen?).
Im zweiten Klinikum wurde zu einer Prothese geraten. Das ist aber eine Privatklinik, die 10000€ für die OP haben will.
Mein Orthopäde wiederum rät von der Prothese ab, da er sie nicht besonders gut geeignet für den HWS-Bereich findet, da man sie bei Problemen, kaum wieder entfernen könne.
Für mich hört sich Prothese natürlich besser an als Versteifung, aber hat mein Orthopäde recht? Ich möchte natürlich möglichst vermeiden, vom Regen in die Traufe zu kommen :/
Ich danke euch im Voraus!