Guten Tag erst einmal
Ich hoffe das ich hier richtig bin. Ich bräuchte nicht nur einen Rat, ein Lichtstrahl würde mir auch vielleicht schon helfen.
Nun zu meiner Geschichte, bei mir wurde im Juni dieses Jahres einen Prolaps in der HWS C6/C7 festgestellt. die ersten Wochen waren eine höllische Qual voller Schmerzen. Sie waren in meinem linken Arm, linke Hand in der Achselhöhle sowie neben dem linken Schulterblatt.
Die ersten 14 Tage lag ich nur im Bett, stand nur auf wenn ich dies musste. Ich nahm kein Tilidin das mir der Arzt verschrieben hatte da ich solche starke Medi's nicht vertrage. Ich wurde und werde immer noch mit Akupunktur behandelt. Ich gehe einmal pro Woche zur KG ( wobei ich nun auch noch schauen muss wo ich die Rezepte her bekomme).
Mach täglich meine Übungen, es ist schon besser geworden. Die Schmerzen sind nur noch bei Belastung da , nur das kribbeln und einschlafen der Hand bzw. Finger macht mir noch zu schaffen.
Ich habe die Hoffnung das es wieder so gut wird das ich nur wenig Schmerzen haben werde.
Oh man weis gar nicht was ich alles schreiben soll, mein Kopf ist so voll.
OK.....ich war in der Probezeit und habe vor einer Woche meine Papiere erhalten. Ich bin Fachpflegekraft, mein letzter Ag setzte mich in der intensivstpflege ein ( 12 Std. Dienst)
Bekomme seit einem Monat Krankengeld ( was auch nicht der Börner ist) war vorsorglich schon mal auf dem Arbeitsamt, konnte ich mir eigentlich schenken, die schlugen mir vor das ich mich selbsständig machen soll.
Und Arbeitslos durfte ich mich auch noch nicht melden da ich ja noch Krankengeld beziehe.
Ich habe nur noch Angst. Ich frage mich ständig wie es weiter gehen soll, bin am weinen und schon recht verzweifelt.
Ich möchte und will doch arbeiten und weis gar nicht wie ich mich bewerben soll.
Kann doch nicht den neuen AG anlügen und sagen alles supi.
Ich hatte einen Autounfall vor ca.18 Jahre und da hatte ich schon Probleme mit meiner HWS. Und es wurde mir damals schon von den Ärzten gesagt das ich so nicht mehr in meinem Beruf arbeiten kann.
War sehr lange zuhause und pflegte meine Mutter unter anderem.
Umschulung möchte ich nicht machen, aber es muss doch irgend etwas geben das ich tun kann?!
Ich werde mich mit meiner Krankenkasse in Verbindung setzen und nach fragen wie das mit Eingliederung ist ( wollte mein letzte AG auch nicht)
Ansonsten bekomme ich gesagt , werde erst einmal Gesund und dann schau weiter.
Das kann ich aber nicht, ich habe solche Zukunfstängste, muss doch was tun.
Und wenn ich schon mal hier am jammern bin, ich habe da auch niemanden der mir mal wenigstens kurz zuhört oder fragt ,wie geht es Dir.
Na ja scheint so ist das Leben.
Verzeiht ist doch recht lang geworden, könnte noch mehr schreiben aber ich denke das lass ich dann doch lieber.
Wenn Ihr vielleicht einen Rat oder Tip habt dann wäre ich echt dankbar.
Ich sage Dankschön für's lesen und Eure Zeit.
allen noch einen schönen und schmerzfreien Tag
LG Motte1