
Ich versuche mich relativ kurz zu halten und hoffe auf ein paar Anregungen, wie ich weiter fort fahren kann.
* Ich heiße Janine, 30 Jahre, aus Magdeburg
* 2011 Unfall mit Beckenbruch, nach einem Jahr Beschwerdenfrei wieder, Becken wieder heile zusammen gewachsen
* Bei der Geburt Beckenspreizer
* Ansonsten keine weiteren Ops
* ab und zu BWS Blockade (wenn ich viel Sport mache nicht), Blockade löst dann schwindel aus, nach lösen Schwindel weg
--> deshalb Besuch bei der Ärtin vor 1 Jahr
Vor 1 Jahr Chiropraktikerin Besuch wegen der BWS Blockade. Wegen Prüfungen wenig bis gar keinen Sport, Stress und viel gesessen und gelernt--> Muskulatur angespannt.
Sie meinte auch an der HWS " herumzurenken"--> VORHER DORT BESCHWERDEFREI!!!

Danach aufbauende Schmerzen.
Stich rechter Hinterkopf und schlimme Kopfschmerzen. Ibu 800 half nicht. Was sonst immer hilft
Nächster Tag--> immer noch gleiche Schmerzen ( Schwindel wie immer weg).
Je nachdem we oft ich den Kopf drehe werden die Schmerzen unerträglich.
Ich wieder zur Ärztin--> keine weitere Untersuchung sie hat doch alles richtig gemacht.
Symptome bis heute:
- rechts Hinterkopf punktuelle drückende Stelle
- Hinterkopfschmerzen rechts bis über rechte Kopfseite
- Kopfdruck rechts
- Kieferschmerzen rechts
- Schmerzen ziehen manchmal bis zur Schulter bis rechten Rücken runter
- Wellenförmige Schmerzen, Lageabhängig ( hinlegen verschlimmert alles), Erschütterungsempfindlich ( kann nicht mit Auto lange fahren und nicht rennen und keinen Sport machen), Belastungsempfindlich
Nach 1 Woche war ich das erste mal in der Notaufnahme. Nichts zu finden...
Danach erfolgte ein Ärztemarathon bis heute.
Ich wurde oft erst gar nicht untersucht oder schon gleich als Symulatin abgestempelt. Von einer Ärztin durfte ich mir sogar anhören, ich möchte nur nicht Arbeiten (deshalb hab ich auch jetzt eine 2. Ausbildung mit Erfolg bestanden um nicht zu Arbeiten aha !!!)
Untersuchungen bis heute:
MRT 2 X HWS
- Steilstellung
- mäßige Vorwölbung 4/5
ansonsten ohne Befund
Blutuntersuchung
- B12 Mangel ( Behoben)
ansonsten alles OK
Doppler
O.B.
EEG, EKG
O.B:
MRT BWS
O.B.
Ich war dann jetzt 1/2 Jahr bei einem Schmerzarzt da alle sagten es sind nur die Muskeln.
Es war ja nichts zu finden.
ausprobiert haben wir:
- Osteopathie (lösen von Blockaden der unteren HWS brachte nach 6 Wochen am Anfang einmalige Besserung )
weiter keine Besserung
- Physio ( seit 1 Jahr) Massagen (lösen heftige Migräneattacken aus ), Manuelle Therapie ( verschlimmert es manchmal ca 2 Tage, auffühlend)
- leichte Bewegungsübungen ( machbar solange es nicht Halteübungen des Kopfes sind)
- Krafttraining ( nicht mehr machbar sorgt für mehr Schmerzen)
- Neuraltherapie (Schmerzen schlimmer), vorallem Spritzen in den Hinterkopf
- Wärme ( Schmerzen schlimmer )
- Strom ( Schmerzen schlimmer)
- Botox ( Linderte die Verschlimmerung die die Massagen brachten)
- Tabletten Muskelentspannung (300 Stück) keine Besserung, Ibu 12 Wochen half nicht, andere Schmerzmittel auch nicht
- Antidepressiva ( keine Besserung nur 10 kg mehr und in der Zeit war ich einfach NICHT MEHR ICH )
Für mich war klar es sind nicht die Muskeln als Ursache! Interessiert hat es den Arzt bis heute nicht.
Eine Osteopathin meinte Kopfgelenkblockade.
Vermutung hatte ich vorher auch aber alle Ärte : Nein da ist nichts
Nur ein Arzt meinte das, schickte mich zu einem weiteren Arzt er löste es vermeindlich, kontrollierte aber nicht nach.
Ich ließ jetzt nochmal ein Röntgenbild machen mit geöffnetem Mund und begab mich auf eine Autofahrt zu einem Arzt 5 h weit weg..
Er brauchte nur einen Blick auf das Röntgenbild ( was andere für Unfig hielten) und bestätigte meine Vermutung.
Atlasblockade !!!!
Außerdem:
Prognathie, Asymetrischer Aufbiss, Druckempfindlichkeit der Kiefergelenke, Linksrotationseinschränkung der HWS und Lordosierungsempfindlichkeit.
De- Klejn- Test bds. neg., mäßiger Hartspann Trapezmuskel, Beckenschiefstand links 0,5 cm, Knick- Senk- Spreizfuß bds.,
Röntgen HWS nach Gutmann 2 Ebene: Linkslateralisation des Atlas, Rechtsrotationsfehlstellung des Axis
Er konnte leider die Blockade nicht lösen verschrieb mit wieder MT die ich ja aber nicht vertrage

Ich kann ja auch nicht immer so weit fahren finde hier aber keinen Arzt der mich ernst nimmt.
Einlagen sind bestellt mit Laufanalyse, CMD Spezi soll ich nach dem lösen der Blockade.
Das ist jetzt mein Hauptproblem.
[B]Wo finde ich einen guten Manualtherapeuten der die Atlasbehandlung beherrscht

Viele muss man selbst zahlen, ich hab so viel Geld in alles Investiert.. nur ohne Arbeit alles nicht mehr machbar.
Viele Sagen auch sie können es aber sehen das nicht mal ... alles fraglich
Atlastherapie nach Arlen brachte nichts ( der 1. Arzt behandelte sogar die falsche Seite)
In Hannover möchte einer gleich für die erste Behandlung schon 180€.. wie soll ich das bezahlen?
Mein letztes Geld habe ich jetzt zurück gelegt für Trier, Dr. Graf.
Am 18. hab ich den Termin. Selbstzahlen+ Hotel+ Sprit 5 1/2h bis dahin.
Wie sind eure Erfahrungen bei diesem Arzt?
Jetzt noch eine andere Sache was mir noch Sorgen macht.
Kann durch so eine Manipulation der HWS auch eine Bänderverletzung entstehen???
Im Intet steht es ist im normalen MRT nicht sichtbar.
Hier http://montazem.de/deutsch/html/Schleudertrauma.html (Verletzungen am Hals Kopf- Übergang) steht das man am Spalt zwischen Atlas und Dens sehen kann das eine Bänderverletzung vorliegt.
Ich dachte so erkennt man die Atlasblockade. Ich hab jetzt schon wieder Sorge das was übersehen wird.
Denn der Spalt ist bei mir auch sichtbar größer und so sagte mir der Arzt erkenne er die Atlasblockade.
Jetzt bin ich verwirrt. Könnt ihr mir dazu etwas sagen?
Ich gehe morgen mit der ausgefruckten Seite zum Arzt und vordere eine Bescheinigung zum Upright MRT in Hannover (ist das empfehlenswert dort)?
Ich versuche das bei meiner Krankenkasse durch zu setzen. Bezahlen kann ich es selber nicht.
Ganz liebe Grüße
