Hallo zusammen,
ich bin seit 5 Jahren oder länger in Behandlung wegen meinem BSV LWS 4/5.
Es zieht sich somit seit Jahren, immer wieder Physio, Einlagen....
Jedoch zeigt sich auch seit Jahren keine Besserung. Ich habe im letzten Herbst bei einem Neurochirurgen der mit empfohlen wurde,
eine PRT Spritzenbehandlung gemacht. Dies hat mir für ein paar Monate super geholfen.
Davor sah es bei mir so aus, dass ich alle paar Tage einen Hexenschuss hatte, nicht normal aus dem Sitzen aufstehen konnte..und bei jedem Bücken etc. immer aufpassen musste..
Dazu halt ständiger Schmerz. Soweit konnte ich damit zwar leben, aber ein Dauerzustand ist das ja nicht.
Mein Orthopäde sagt mir immer,...wenn ich nicht konsequent jeden Tag 15Minuten meine Übungen mache, wird das nicht besser werden.
Ich gebe zu, damit habe ich def. geschludert.
Allerdings war ich nun letzte Woche wieder bei diesem besagten Neurochirurgen, da ich nun seit 3 Wochen einen unglaublichen Ischiasschmerz habe, der bis in die Zehen zieht und mir Aufstehen und Auftreten mit dem Bein fast unmöglich macht. Ich kann die erste halbe Minute das Bein nicht belasten. Dazu kommt PERMANENTES Kribbeln bis in die Zehen.
Der Arzt sagte nun, auch wenn es nur ein kleiner Vorfall ist, er wird seit Jahren nicht besser und daher würde er mir wirklich eine OP empfehlen.
Ich sagte ihm das mit der Physio, aber er meint, dass Physio die Bandscheibe eben auch nicht zurückrutschen lässt, die BS würde in der Regel eigentlich von alleine an die normale Position rutschen.
Aber da das bei mir seit Jahren nicht passiert empfiehlt er mir über eine OP nach zu denken.
Ich hole mir nun auf jeden FAll eine zweite Meinung und habe auch schon einen Termin im Juni.
Allerdings bin ich mir unsicher, da ich Leute kenne die eine OP umgangen haben durch Übungen und Physio.
Allerdings weiss ich nicht ob die davor schon jahrelang diese Probleme ohne Besserung hatten.
Was meint ihr? Ist das ein Argument was der Arzt sagt?
LG und einen sonnigen Tag.