Ich bin 59 Jahre und in meiner Situation recht ratlos. Daher habe ich mich sehr gefreut, euer Forum gefunden zu haben und lese mich bereits ein.
Zu meinem Fall:
Seit meinem 23. Lebensjahr leide ich an meinem gesamten rechten Bein immer wieder an Schmerzen, die man versucht hat, u.a. durch Einlagen zu reduzieren - erfolglos.
Seit drei Wochen sind die Schmerzen deutlich stärker und permanent da. Seit zwei Wochen kann ich die Spitze meines rechten Fußes nicht anheben und immer wieder, besonders unter Belastung, treten Schmerzen im Lendenbereich auf, die auch in die Beine ziehen.
Ich habe mich vorgestern beim Orthopäden vorgestellt, der eine Fußheberschwäche diagnostiziert und mich unmittelbar zur MRT geschickt hat. Dort wurde im Befund eine Neuroforamenstenose L5 vermerkt. Er hat mich bereits darauf eingestellt, dass eine OP notwendig sein könnte.
Und mich zum Neurologen überwiesen. Er hat sich die MRT angeschaut und einen Bandscheibenvorfall ausgeschlossen, die Neuroforamenstenose bestätigt und zur OP geraten. Nur auf Nachfrage sagte er, dass man konventionelle Therapie versuchen könnte, er allerdings die Erfolgschangen sehr gering einschätze und es letztlich meine Entscheidung sei.
Anfang nächster Woche soll ich mich beim Neurochirurgen vorstellen, der sich davon ein Bild machen soll. (MRT samt Befund sind dort, ich werde sie aber schnellstmöglich hochladen.)
Nun zu meinen Fragen/Zweifeln:
Wie schätzt ihr die Lage ein? Würdet ihr bei diesem Stand operativ eingreifen? Wie stehen die Chancen einer Heilung nach der OP?
Ich danke euch und wünsche einen schönen Abend.
