danny1702
07 Jul 2015, 19:21
Moin moin,
Hatte heute meinen Orthopäden Termin nach dem MRT die Besprechung wie es weiter gehen soll. Es war ein anderer Arzt als sonst weil die Praxis von 2 Ärzten geleitet wird, irgendwie bin ich nicht so mit der Therapie wie er sie mir vorgeschlagen hat zufrieden. Ich fühlte mich auch wie abgefertigt da es kurz vor Feierabend war und Wartezimmer noch recht voll.
Die Diagnose ist Lumbaler Bandscheibenschaden mit Radikulopathie
Therapie: Tens Gerät, Bandage, Stationäre Schmerztherapie
Wobei er schon ein gutes Krankenhaus vorgeschlagen hat mit dem er oft zusammenarbeitet.
Ich bin mit der Stationären Schmerztherapie nicht zufrieden und frage mich ob es da nicht noch eine andere Möglichkeit gibt als direkt stationär eingewiesen zu werden.
Was kann ich jetzt tun eine andere Meinung einholen.
Jemand eine Idee
Jürgen73
07 Jul 2015, 20:10
Hallo Danny,
willkommen im Forum.
Zitat
Wobei er schon ein gutes Krankenhaus vorgeschlagen hat mit dem er oft zusammenarbeitet.
Im Prinzip kann man durchaus ein stationäre Schmerztherapie in Betracht ziehen.
Hab ich in meiner Bandikarriere auch schon mal gemacht.
Als Alternative käme noch Krankengymnastik etc. in Frage.
Längerfristig gesehen solltest du einen Rückenschulkurs besuchen. Wird oft von Krankenkassen angeboten.
Dort wird einem gezeigt wie man z.B eine Getränkekiste richtig (bandigerecht) anhebt.
Das Erlernte sollte man dann möglichst auch einsetzen.
PS. Meinen ersten BSV hab ich auch beim hochheben einer Getränkekiste bekommen.
Mit einer Hand angehoben, zur Seite gedreht und schon wars passiert. Das ist aber schon über 20 Jahre her.
Mein damaliger Orthopäde hat mir dann jeden Tag eine Spritze mit 20cm Kanüle in den Rücken gejagt.
Heute würde ich den sonst wo hin treten.
Würde dir empfehlen einen Termin bei einem Neurochirurgen zu amchen.
Dieser kennt sich mit der WS besser aus und verschreibt auch schon mal eher KG etc.