Liebe Bandis,
ich tue ja seit 08/2014 mit Schmerzen ins linke Bein rum, sitzen immer noch unangenehm.Keine Lähmungen.
Diagnose war dann im Dezember per MRT: BSV L4/L5, auch L5/L1
Am Dienstag hab ich erstmal einen Neurochirurgen aufgesucht, der wollte neues MRT.
hier der Befund:
L4/L5:
Beginnend sequestierter dorsomedianer, breitbasiger Bandscheibenprolaps mit einer maximalen dorsalen Ausdehnung von ca. 10 mm. (Im Dezember 2014 waren das nur ca. 8-9 Milimeter).
Die Rezessus beidseits eingeengt und Nervenwurzelaffektionen L5 beidseits. ( im Dezember war der Befund noch linksbetont und die Nervenwurzelaffektionen "nur" wahrscheinlich)
L5/S1: bSV unverändert klein 4mm. Ohne Wurzelkontakt. Aus der in12/2014 vorhandenen ausgeprägten Osteochondrose ist angeblich eine leichte Osteochondrose geworden. Das glaub ich mal nicht...
Der NC sagt, der Sequester liege sehr ungünstig, er wird mir sicherlich nochmal eine OP ans Herz legen. Ich will aber nicht. Obwohl er evtl. Sogar recht hat.
Beschwerden sind nur langsam leicht rückläufig, gut noch lange nicht. Weniger Beinschmerzen.
Die einzigen Beschwerden die hinzugekommen sind seit 4 Wochen ist leichtes nicht ständiges kribbeln in beiden Beinen. Vor 2 Wochen Nervenmessung: angeblich alles noch okay.
So richtigen Sport für die WS mach ich erst seit 6 Wochen, erst seit dort auf Reha weiß ich, was Rückensport wirklich ist. Vorher dachte ich zwar, ich mal auch WS Gymnastik, aber das war nicht wirklich effektiv.
Was meint ihr? Hab ich noch eine Chance, das konservativ in denn Griff zu kriegen?
Oder ist für euch das kribbeln in beiden Beinen Alarmzeichen genug?