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Komplette Version Op rückt näher

Bandscheiben-Forum > Wirbelsäulen-Forum
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josei32
allo liebe Bandis,


ich bin jetzt in der 9 Woche dabei Seid dem 11.2 weis ich vom BSV L4/L5 der sehr groß ist . Die Schmerzen habe ich seid Mitte Januar.

Ich nehme bisher Schmerzmittel angefangen über Diclo 50, Ibu 600, jetzt bei Novaminsulfon tropfen. KG mache ich auch seid dem , heute war der 10 Besuch. Ich muss dazu sagen die erstenmale waren kaum zuertragen und deshalb ist da nicht viel passiert.

Ich habe 3 Prt spritzen bekommen , die 2. hat mich so umgehauen das ich seid dem wieder in der Schonhaltung bin. Meine LWS im unteren Rücken ist total grade , deshalb laufe ich leicht nach vorne gebeugt und humpel mit dem rechten Bein .

Die Schmerzen sitzten bei mir nur im Bein bzw. im Gesäß von anfänglichen stechen habe ich jetzt " nur noch" ein Ziehen im Gesäß.
Zu dem dem seid gestern wieder Starkes Kribbeln im rechten Fuß.


Heute war ich beim Orthopäden und der gab mir eine überweisung zu einem NC in einem Krankenhaus. Gleichzeitig eine Verordnung zu einer ambulanten Reha.
Er sagte mir, das ich bisher nicht so wirklich Besserung spüre und da sowieso Zeit vergeht und es auch dauert bis ich Termine bekomme , könnte ich mich schon mal mit Thema op auseinandersetzten. Zwischenzeitlich ging es mir schon besser und nun das.

Davon niedergeschmettert , habe ich mich nun wieder beruhigt. Mir fällt auf, das ich ein unheimliches Muskel Problem im rechten Bein habe , heute bei der KG , hat er mir das Bein gedehnt und das tat sooo weh , das ich dachte ich gehe durch die Decke , gleichzeitig kribbelte es noch mehr.Wichitg , ich habe ein Kraft Verlust sondern nur richtig dolle Schmerzen beim dehnen und bewegen

Mein Problem ist , das ich denke KG , hilft mir nicht allein, bis zum nächsten Termin vergeht nun knapp wieder 1 Woche . Ich merke, dass ich total aus dem Rhytmus bin ( Lange Nächte - dadurch langes schlafen , keine richitge Ernährung und den ganzen Tag nur rum liegen ) also kein Tagesablauf .

Klar , das er etwas anders aussieht als gewöhnlich aber ich glaube selbst , das ich nicht genug tue für einen Konservativen Weg.

Wie geht ihr damit um rock.gif habt ihr einen Tagesablauf , wann spazieren gehen und mit Zeitsteigerung oder Meterangaben?

Man hört immer- viel spazieren gehen soll helfen . MIr tut aber so das Bein weh ( durch den Muskel) das ich nicht mehr laufen will . Ich denke wenn ich aber nichts mehr mache , wird es ja nicht besser.


Es wäre toll wenn mir jemand eine Hilfestellung geben könnte.

Vielen Dank

Sabine1968
Hallo,

Gehen lockert eigentlich die Muskulatur. Wenn es bei der Physio weh tut solltest Du Dir zeigen lassen, wie Du den verkürzten Muskel selber dehnst. Immer nur so weit, dass Du einen leichten Schmerz spürst. Vorher Wärme kann helfen. Dann würde ich versuchen den Schmerz zu senken, z.B. mit Tens, notfalls auch mit Medikamenten. Ich bin am Anfang immer so eine Stunde nach Medikamenteneinnahme los. Die ersten Meter waren nie schön aber nach einer Weile ging es besser. Anfangs bin ich so fünf Mal am Tag unsere Strasse rauf und runter geschlichen. Jetzt kann ich wieder bis zu 5 Kilometern gehen, wenn ich nicht am Tag vorher beim Sport war.

Ich kann aber nicht sagen, dass es im Moment Spass macht oder schön ist. Ich mag die frische Luft aber ich bin eben noch nicht richtig locker.

Das wird wohl noch eine Weile dauern. Wenn es gar nicht geht, besorg Dir einen Sitzball, darauf wippend sitzen und auf der Stelle gehen ist sanfter als auf der Strasse zu laufen. Löcher den Physio, der ist dafür da geeignete Übungen zu finden, die Du dann aber auch zu Hause machen musst. Darüber habe ich zu Anfang meinen Tag strukturiert, über Übungen, Spaziergänge, Kleinigkeiten im Haushalt und Ruhepausen.

Sabine
Andrea 69
Hallo Josei,

Bei mir ist es ähnlich nur ein paar Wochen eher.
Ich war zur Schmerztherapie im KH und seit dem nur noch die Schwäche im Bein und kribbeln im Fuß,was daher rührt, das der Nerv bedrängt ist und keine Signale an den Muskel gibt.
Ich bekomme jetzt Elektrostimulation für das Bein in der KG, vielleicht solltest du das auch mal erfragen.

Ich geh seit dem tatsächlich jeden Tag spazieren, mal kurze Wege und wenn es besser ist auch mal länger.
Habe mir einen Tagesplan angelegt. Früh aufstehen, nach dem Frühstück KG, die ich mit meinem Physiotherapeuten abgesprochen habe. Ich geh auch im Haus lieber einen Schritt mehr (stehen z.b. zwei Tassen auf dem Tisch,geh ich auch zwei mal), beim telefonieren rumlaufen u.s.w. und zwischendurch immer mal wieder lang legen. Aber halt nicht zu lange,dass mag der Muskel nicht zwinker.gif

Ich würde dir gern nahe legen, solange du keine Ausfallerscheinungen hast ,lass dir noch Zeit mit der op.
Versuch auch mal ,dich abzulenken und nicht den ganzen Tag auf die Schmerzen hören.(ich weiß, das ist schwer) Schau aus dem Fenster,der Frühling kommt und die Sonne wird dir auch für die Seele gut tun. sonne.gif

Auch die ambulante Reha, würde ich erst einmal in Anspruch nehmen. Schaden kann es auf keinen Fall.

LG und gute Besserung
Andrea
Reisender
Hi,

ich wurde heute aus dem Krankenhaus entlassen, es war / ist der letzte Versuch das Thema mit Spritzen in den Spinalkanal konservativ zu behandeln.
Bei mir ist der Vorfall zwischen L4/L5 und drückt auf die Nervenwurzel S1, ich hatte noch nie in meinem Leben solche Schmerzen, wie in den letzten 5 Wochen.
Auch habe ich im linken Bein (Fuß) schon Ausfallerscheinungen und Ausfälle.

Ich habe mit dem Chefarzt einen OP-Termin (dauert nur 30-45 Minuten) für Mitte Mai vereinbar, wenn es nicht besser wird. Im Notfall auch schon vorher.


Die Bandscheibe fordert einfach zu viel Raum und wenn sie nicht genug anschwillt, muss sie einfach an der Stelle weg.
Ich sehe das eher als mechanisches Problem, auch wenn ich vor der OP echt Angst habe...


Hexle83
Hallo Josei,

ich kann deine Situation nachvollziehen, ich hatte selbsten einen BSVL5/S1 und machte von Feb. 2014 bis Mai 2014 konservativ rum weinen.gif Den BSV hatte ich aber mindestens schon seit Dezember 2013, denn da finden die Rückenschmerzen und teilweise taube Zehen an, aber da ich jetzt nicht so der Paniker bin, bin ich nicht sofort zum Arzt zahnweh.gif
Zum Tagesablauf: In meiner konservativen Phase hatte ich eignetlich immer was zu tun:
Ich bin täglich zu Infusionen gefahren (oder hab mich fahren lassen wegen einer Muskelschwäche), da gab es dann erstmal die Ladung Cortison und Tramal für den Tag klatsch.gif Wenn die durch war, ging es mir schmerzmäßig schon besser (meine Orthopäden/Neurologe schwörten ja auf Infusionen, nicht auf Tabletten, wegen angeblich der besseren Wirkung). Dann bin oft, also mindestens so 4-5mal die Woche zum schwimmen (30min.). Manchmal war ich übermütig, und hab das Tramal in der Infusion weggelassen und dann hatte ich in der Umkleide so Schmerzen, dass mir die Tränen runterkullerten....Und ich hab ca. 30min. zum Anziehen oder so gebraucht. Dann hatte ich 2-3mal die Woche Physio. Zwischendurch bin ich immer ein paar Meter zum Einkaufen gelaufen. Fast jeden Tag, da ich ja nicht viel tragen konnte. Zwischendurch auch Nordic Walken (wenn ich frisch von der Infusion kam tongue.gif )
Im März und April war ich dann auch noch Arbeiten, weil es schmerzmäßig ganz gut ging, da war der Tag dann eh schon fast immer rum.
Ich hatte natürlich auch Tage, an denen gar nichts ging, und ich vor lauter Schmerzen einfach nur in der Ecke gelegen bin, aber dann war es halt so. Aber grundsätzlich habe ich immer geschaut, dass ich, wenn es ging, mich irgendwie bewegt habe...


Grüße

Hexle
Harro
Moin moin josei32,
Zitat
das ich denke KG , hilft mir nicht allein, bis zum nächsten Termin vergeht nun knapp wieder 1 Woche...
keine richitge Ernährung und den ganzen Tag nur rum liegen


heisst es bei der KG nicht, mit Anleitung zur Eigenübung? Du kannst dann zu Hause deine Übungen
weitermachen und bist dabei richtig in Bewegung. Nur liegen ist kontraproduktiv und verschlechtert den Zustand.
Nicht umsonst heisst´s "Wer rastet der rostet" deswegen tut dir auch dein Bein weh, eben Bewegungungsmangel.

LG Harro winke.gif
josei32
Guten Morgen,


vielen Dank für eure Antworten , Ideen, Tipps.

gestern bin ich einige Meter ca 400 am Stück gelaufen , habe mich dann hingekniet und konnte nach paar sek. wieder weiterlaufen aber nicht lange , wollte es auch nicht übertreiben.



@Hexle : das mit der Bewegung im Wasser überlege ich mir auch schon die ganze Zeit , vielleicht zumindest im Wasser laufen oder vorsichitg bewegen . Habe es bisher nicht gemacht nicht gemacht ....aus Angst , vor den Schmerzen und eine falsche Bewegung zu machen .


@ Harro : meist du meine Schmerzen im Bein kommen durch zu wenig Bewegung. Gestern Abend als ich dann zuhause war von meinem Spaziergang von 600 Metern tat es wieder so im Popo weh und ein ziehen im Bein .

Wenn ich morgends aufstehe , merke ich ein ziehen über das Gesäß hinten auf der rechten Seite sonst ist es besser. Also Besser mehr bewegen als liegen ? ich liege halt so viel wegen meiner blöden Schonhaltung. Bei der Physio habe ich bisher Dehnübungen gezeigt bekommen. Wenn ich nach der Muskulatur an / für die Wirbelsäule nachfrage stottern sie alle immer rum ?!



@Sabine : gehenlockert die Muskulatur , meinst du wenn ich öftters kurze Strecke laufe am Stück hilft es mir aus der Schonhaltung ?




Lieben Dank , viele Grüße
Josei




croquy
Bei mir war die Situation ähnlich wie bei Dir. Ich hatte erhebliche Schmerzen hinten rechts im Po angefangen, bis Ober-und Unterschenkel. Hinzu kam eine sehr unangenehme Taubheit die bis zum Fuß herunter ging.
Nachdem die Taubheit nicht nachgelassen hat, obwohl Physiotherapie mit Fango angewendet wurde, hat mein Arzt zur Operation geraten und zwar aus dem Grunde, dass wenn die Taubheit länger anhält und sich nicht bessert, die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass diese sehr unangenehme Taubheit nicht mehr zurück geht.
Ich willigte einer OP zu und bin somit am 1.4.15 in einer 45minutigen OP von einem Teil der betroffenen Bandscheibe "befreit" worden. Ich habe jetzt natürlich noch Wundschmerzen von der OP, aber die eigentlichen Schmerzen von vor der OP sind weg. Leider ist die Taubheit noch da und mein Arzt sagt ich müsse hier Geduld zeigen und es kann bis unter Umständen Monate dauern bis die Taubheit verschwindet, wenn überhaupt. Ich gehe am 16.4. für 3 Wochen zur Reha und hoffe auf wesentliche Besserung.
Bitte achte bei Einnahme von Ibuprofen darauf, dass dieses Mittel immer auch auf den Magen und Darm schlägt. Also dieses Mittel immer nur mit Magenschonmittel (Omeprazol usw.) einnehmen. Bei Magen-oder Darmproblemen sofort das Mittel absetzen und zum Arzt gehen !!
josei32
Hallo,


Danke nochmal für den Hinweis mit den Tabletten . Ich weiß darüber Bescheid und achte auch auf drauf . Habe mir auch wieder Tropfen verschreiben lassen rock.gif

Ja meine Überlegung bezüglich Opfer , ist der Fall , dass ich keine Ausfallerscheinung habe und auch kein taubheitsgefühl und das von Anfang an . Es funktioniert alles . Ich habe das Kribbeln im Fuß und Wade nach langen sitzen u liegen u wenn ich gelaufen bin mich hingesetzt habe und dann wieder aufstehe .

Die Schmerzen wie vor 8 Wochen habe ich so doll auch nicht mehr und deshalb bin ich im meinem Fall gegen eine ob und ich hoffe der nc wird das auch so sehen am 16.4 .

Ich habe auch noch nicht alles ausgeschöpft . Es ist hart und anstrengend aber man muss ja dadurch irgendwie .... So oder so

Ich wünsche dir alles gute für die Genesung!!!
Pinguin
Liebe josei,

auch ich leide unter diesen Schmerzen, welche von L4/L5 und L5/S1 ausgehen.
Mit allem Drum und Dran, dass heißt Schmerzen im Oberschenkel hinten ausstrahlend bis in Wade und Fuß.
Laufen über 300 Meter ist ihne Hilfe(Rollator) nicht möglich.
Kribbeln tun dann auch beim Laufe die Füße uws.
Jedenfalls bin ich gerade auch deswegen in der Klinik zur Schmerztherapie.
Diese besteht darin, dass Therapien wie Fango, Wassergymnastik, Massage, Fußreflexzonenmassage,
heiße Rolle, Perlscher Tich, Akkupunktur Spritzen und "leichtes" Geräteteräining, Entspannungstherapie usw.angeordnet wurde.

Bin heute den 6. Tag in der Klnik. OP kommt nicht mehr in Frage.

Ich erhoffe mir davon, dass ich hinterher wenigstens ein paar Meter weiter laufen kann kann.
Stehen und sitzen sind die Hölle, liegen geht nur mit der richtigen Unterlage.

Was ich Dir sagen will, ist, dass man wirklich eine Menge tun kann um Schmerzen zu lindern.
In wie weit das dann anhält oder wie intensiv die Therapien wirken, hängt sicher auch immer vom einzelnen
Beschwerdebild ab.
Laufen und spazieren gehen ist auf keinen Fall verkehrt, nur sollte man seine eigenen Grenzen gut kennen, das richtige Schuhwerk dazu tragen.
du solltest deinen arzt auch befragen, ob es sinnvoll wäre zum Laufen eine Orthese zu tragen.
und m besten Du gehst mal zu weit, damit der andere Dich mal beobachtet, ob du Fehlhaltungen
entwickelt hast.
Soviel dazu erst mal.

Ich wünsche Dir gute Besserungund das Du bald Deinen richtigen Therapie weg findest.
L.G. Konstanze
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