
ich bin Alex, 38 Jahre alt, alleinerziehende Mutter eines 10-jährigen Sohnes, nachdem ich nun seit dem 03.02.2015 arbeitsunfähig wegen Rücken krankgeschrieben wurde, habe ich heute endlich einen Termin beim MRT gehabt: Höhen und Signalminderung der Bandscheibe L5/S1. Umschriebene rechtsbetonte Vorwölbung mit Lagekontakt zur Wurzel S1. Mäßige Spondylarthrose L4-S1. Keine ossäre Stenose. Kleiner rechtsbetonter Bandscheibenvorfall bei L5/S1. Mäßige Spondylarthrose L4-S1. Und was sagt mir das jetzt genau?
Sitzen geht ca. 20 Minuten, dann zieht es so dermaßen in die Rückseite des rechten Oberschenkels bis zur Wade, dass ich eine andere Position einnehmen muss. Längeres Gehen verursacht ebensolche Schmerzen und vom Schlafen/Liegen fang ich gar nicht erst an. Es fühlt sich so an, als würde alles krampfen :-( Aber das kennen einige bzw. sehr viele von Euch ja sicher zur Genüge.
Ich arbeite nur Teilzeit (5 Stunden/tgl.) in einem Büro und selbst dort hab ich Rückenprobleme bekommen und durfte nun feststellen, dass man meine Stelle bereits ausgeschrieben hat :-( Das macht natürlich große Freude

Klar könnt Ihr mir nicht sagen, wie lange es dauert, bis ich mich endlich wieder schmerzfrei an meinen Schreibtisch klemmen kann, aber Ihr habt doch sicherlich ein paar Durchschnittswerte, oder? Nicht nur, dass ich dauerhaft Schmerzen habe, jetzt muss ich scheinbar auch noch um meinen Job fürchten. Habt Ihr auch so tolle Erfahrungen machen dürfen?
Ich habe vor rund 3 Jahren an einem DAK-unterstützen Kurs im Just Fit-Studio teilgenommen mit dem Ergebnis, dass ich nach drei Terminen wieder mit Rücken flachlag. Beim meinem letzten Versuch in Fitness-Studio im August/September des vergangenen Jahres etwas für meine Bauch- und Rückenmuskulatur zu tun, lag ich wiederum 2 Wochen flach ... Allmählich verliere ich das Vertrauen in diese "Turnübungen". Geht's noch jemandem so? Kann mir einer von Euch sagen, ob ein Crosstrainer hilfreich ist?
Ich will doch nur wieder fit werden ...
Liebe Grüße
Alex