dies ist meine erste Berührung mit dem Thema Bandscheibe und ich könnte auch gut drauf verzichten

Kurz zu meiner Geschichte, die wohl jetzt erst anfängt:
Im November verhoben (wer wollte eigentlich den Dachboden aufräumen?

Ende Nov wieder hin: Spritze und einrenken (war ja angeblich nur eine Blockade)
Mitte Dez nächste Spritze....sollte jetzt wirklich besser werden

Januar gingen die Schmerzen dann jedoch richtig los....also letzte Woche zum Orthopäden und gleich Überweisung zum MRT.
MRT hat dann folgendes ergeben:
LWK 3/4: Bilaterale Spondylarthrose. Dorsale Bandscheibenprotrusion. Kontakt der Bandscheibe zur Wurzel-L4 im Recessus beidseits.
Keine spinale oder neuroforaminale Enge.
LWK4/5: Großer Bandscheibenvorfall paramedian links mit Verdrängung der Wurzel L5 links im Recessus. Bilaterale Spondylarthrose.
LWK5/SWK1: Fache dorsale Bandscheibenprotrusion. Bilaterale Spondylarthrose. relative neuroforaminale Enge für L5 beidseits.
War doch etwas geschockt über die Diagnose. Auf jeden Fall nur kurz Info bekommen, dass OP nicht nötig ist aber ich jetzt
PRT Spritzen kriegen soll und 2 Möglichkeiten habe: selbst zahlen oder zum Schmerztherapeuten.
Das kann es doch irgendwie auch nicht sein, oder?
Ich habe eine Diagnose und bis auf Schmerztabletten passiert erst mal nichts, da ich jetzt auf einen Termin beim Schmerztherapeuten warten muss.
Ist das normal? Bin gespannt wie schnell ich da einen Termin erhalte und wie es dann weitergeht.
Selbst mit Schmerzmitteln ( 3 x 1 IBU 800 am Tag) kann ich mich kaum bewegen und schlafen kann ich max. 2 Std am Stück.
Mir ist nicht ganz klar warum ich jetzt zu einem fremden Arzt gehen muss, wenn die MRT einen klaren Befund ergeben hat!?
Aber das soll wohl seit ca. 2 Jahren so sein. ich kann natürlich auch selbst zahlen (ca EUR 165,- x 3-5 Spritzen)
Bin gespannt wie es weitergeht.......
Bis dahin liebe Grüße aus Hamburg und allen eine gute Besserung
ERBSE1965