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Komplette Version Erfahrungen nach L5/S1-OP

Bandscheiben-Forum > Operationen
Katia
Hallo ihr Lieben smile.gif

Ich hätte gerne mal gewusst, wie eure Erfahrungen nach der OP so waren? Ich wurde vor fast genau 3 Monaten operiert und mir wurde gesagt, dass ich nach 4 - 6 Wochen wieder arbeitsfähig sein werde. Nur bin ich es immer noch nicht. Ich nehme immer noch Tilidin, allerdings "nur" noch 50/4mg 3xtgl, sowie Gabapentin 400mg 3xtgl. Ohne Medikamente gehts überhaupt nicht, dann kann ich nicht stehen, nicht sitzen, nicht liegen, geschweige denn laufen. Mit den Medikamenten geht es so, wobei ich trotzdem super schlecht schlafe, da mich die Schmerzen daran hintern. Teilweise kann ich nach ner Weile auch nicht mehr stehen oder sitzen und muss mich hinlegen. Eigentlich war es nach der OP gefühlt erst besser und ich hab weniger Schmerzmittel wie jetzt gebraucht und bin mit 1 - 2 Tilidin am Tag und 2x Gabapentin gut zurecht gekommen und war sogar Schmerzfrei. Doch seit Weihnachten ist es von heute auf Morgen wieder schlechter geworden. Ich wollte einfach jetzt mal hören, wie das bei euch so war? Ist das vll normal? Wie lange wart ihr danach arbeitsunfähig? Ich würde mich über Antworten freuen!

Lg Katia
Rike
Hallo Katja,
herzlich willkommen im Forum wink.gif

Das ist ja blöd, dass es Dir nicht besser geht nach der Op.
Welcher Art war die Op denn? Was wurde auf der Höhe L5/S1 gemacht?

Grüße von Rike
Katia
Vielen Dank wink.gif

Tjaaaa biggrin.gif Ich müsste das jetzt einfach mal so hinschreiben, wie das in meinem Arztbrief steht, denn ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung: "..wurde über eine mikrochirugische Foraminotomie LWK 5/SWK 1 li. ein subligamentär sequestrierter Bandscheibenprolaps entfernt" schulterzuck.gif Vll kannst du ja was damit anfangen?
sonni
Hallo Katja
Das wurde bei mir auch 2010 gemacht und ich habe lange noch Probleme gehabt .Du bist ja jetzt auch wieder mehr in Bewegung und beim Physio verstärgen sich dann auch die Schmerzen.Du brauchtst noch Geduld so schnell gehts meistens nicht und halte dich an die Anweisungen deines Arztes ,nichts Tragen ,nicht zu lange sitzen eigentlich nur langsam spazieren gehen nicht das der BSV nachrückt und du erneut unters Messer mußt.

Wenn es dir einigermasen geht versuche mal ob die dir Wassergymnastig verschreiben ,das ist viel schonender und bringt mehr.
Wie siehts mit der Reha aus für AHB ist es ja zu spät,oder machts du das ambulant.
Ich habe leider immer noch Probleme und das in der gesamten WS.,blöde Arthrose und Fehlstellung und beim Gleitwirbel muß ich aufpassen da blockirt es schnell manchmal sogar bei Der Massage wenn mir die Verspannungen gelöst werden.

War leider nicht länger im Forum deshalb die Frage müßte mich eigentlich mal richtig alles durch lesen.

LG SONJA.
Katia
Hallo Sonja smile.gif

Ohje, das hört sich aber auch nicht grade gut an bei dir.. das tut mir leid!
Naja, wenn ich nach meinem Arzt gehe (was ich auch getan habe), dann darf ich mich seit der 7. Woche post- OP wieder voll belasten! Ich durfte nur in den ersten 4 Wochen nicht heben und sollte da sitzen und Treppen steigen langsam steigern. Ich hab mich auch ganz gehorsam daran gehalten, hab hauptsächlich gelegen und bin täglich spazieren gegangen, jeden Tag ein wenig länger. Je nach dem wie es eben ging. Und seit der 7. Woche habe ich mich dann mehr oder weniger normal belastet und tja.. nun ist es wie gesagt wieder schlechter mit der Tendenz zur weiteren Verschlechterung. Reha hat meine KK abgelehnt. Das würden die nach BS- OPs allgemein nicht mehr genehmigen. Aber danke für den Tip mit der Wassergymnastik! Auf die Idee bin ich ja noch gar nicht gekommen. Das werde ich auf jeden Fall mal ansprechen.
Ich wünsche dir erstmal eine gute Besserung und hoffe das sich deine Beschwerden nochmal bessern. kinnkratz.gif
antonia
Hallo Katia.

Warum wurde die Reha bei der KK beantragt?
Nach meinen beiden Op's war die RV für die Rehas zuständig ( ich war innerhalb eines Jahres zwei mal ).


Gute Besserung smilie_troest.gif
Katia
RV? Mir wurde gesagt.. also von meinem Arzt.. dass man keine Reha mehr macht, da man festgestellt hat, dass das nichts bringt und die KK das sowieso nicht mehr genehmigt. Es wurde daher auch nie ein Antrag gestellt. Ich hatte dann nur telefonisch trotzdem mal nachgefragt bei meiner KK, wie das mit Reha ist und die haben mir im Prinzip das Gleiche erzählt. frage.gif
antonia
Hallo,
mit RV ist die Rentenversicherung gemeint.
Bei meinen Op's hat gleich der Sozialmedizinische Dienst vom KH die Reha beantragt.

Schönen Abend winke.gif
LWS-BLN
Hallo Katja,

das Ganze hört sich in der Tat nicht wirklich "berauschend" an.
Ich bin ebenfalls im Bereich L5/S1 (2004) operiert worden. Entfernung von degenerativem Bandscheibengewebe, welches den Spinalkanal versperrte. Mich hat es aufgrund der guten gesundheitlichen Lage keine 4 Tage im Krankenhaus halten können und wurde somit entlassen.
ca. 6 Wochen später ging ich wieder arbeiten (Kfz.-Mechaniker).
Als ich dann im Jahre 2008 gewisse Probleme in dieser Region andeuteten ging ich zum Orthopäden und dieser machte mir unmissverständlich klar, das es durch alle Beteiligten absolut nicht klug war, eine Reha auszuschließen.
Daraufhin wurde damals über die Krankenkasse ein Antrag auf ambulante Reha gestellt und auch bewilligt.

Jetzt wo ich bereits das zweite Mal ein und zwei Ebenen höher operiert worden bin, würde ich in jedem Fall nichts mehr unversucht lassen, die bestmögliche postoperative Hilfe die möglich ist in Anspruch zu nehmen.


Weiterhin gute Besserung und Liebe Grüße

aus Berlin

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