
Ich verfolge diese Seite schon seit ein paar Wochen als stummer Leser aber nachdem seit gestern wieder alles .... ist,hab ich beschlossen selbst aktiv zu werden in der Hoffnung, hier den einen oder anderen guten Rat zu bekommen da ich gerade ziemlich verunsichert bin.....
Ich habe einen großen Vorfall am l5 mit beginnender Wurzelschädigung und Fußhebeschwäche sowie Taubheit an der Aussenseite Wade,Fußrücken bis Großzehe. Dies wurde am 23.09.14 diagnostiziert und erfolglos konservativ mit Physio, Schmerzmedikamenten und CT gestützter Infiltration behandelt. Nachdem ich trotz allem nur noch auf der rechten Seite liegen,kaum noch sitzen oder stehen konnte und gelaufen bin wie ein Klappmesser-nur seitlich, wurde am 11.11 eine Diskektomie durchgeführt. Direkt danach ging es mir super!!! Hatte nur noch Wundschmerzen,die mit 2 Ibu400 gut auszuhalten waren! Also wurde ich am 14.11.entlassen mit der Auflage,nicht mehr als 1kg zu tragen oder heben,6 Wochen keine Physio. Ansonsten dürfe ich mich bewegen,wie es der Schmerz zulässt. Auch kurze Strecken Auto fahren seien okay,da ich kein Tramal mehr benötige. Ich hab mich wirklich daran gehalten,nichts gehoben und nur ein paar mal in den 2km entfernten Nachbarort gefahren um einzukaufen-in Begleitung damit ich nichts tragen muss.. War auch wirklich alles prima,wunde verheilt gut,Mo Tag kommen die Fäden raus. Gestern dann...ein leichtes Ziehen am Gefäß.Hielt den Tag über an,war aber nicht schlimm..Heute morgen war das Ziehen intensiver und auch an der Wade wieder spürbar... Geht Gabe mit Ibu . Nun hab ich wirklich Angst,das die ganze Sache umsonst war und jetzt alles wieder von vorn beginnt,da es scheinbar eine Rezidivquote von 10% gibt...
Nun meine Frage: kennt sich jemand von euch damit aus?? Ist das normal-die umliegende Muskulatur ist ja auch ziemlich verhärtet durch die monatelange Fehlhaltung ....
Ich hoffe,ihr könnt mir weiterhelfen!!!
Danke schonmal im voraus!! :-)