Hallo bin neu hier,
ich war vom 12.10. - 17.10.14 im Krankenhaus wegen sehr starker Kreuzschmerzen im LWB. Röntengenbefund:Spondylosteochondrosen mit osteophytären Anbauten.
MRT. Bandscheibenvorfall L4/5 mit Einengung der L5-Wurzel beidseits im Recessus. Breitbasiger Bandscheibenvorfall mit Hernierung nach intraforaminal beidseits, links>rechts, L5/S1. Dann steht da noch, einen nach kaudal umgeschlagenen Bandscheibenvorfall L5/S1 mit Tangierung der L5-Wurzel beidseits.
Dann hab ich vom Neurochirurg 2 Spritzen bekommen, Periadikuläre Infiltration L5/S1 und Facetteninfiltration, was leider nur eine mäßige Besserung brachte.
Medikamente in den 6 Tagen hab ich bekommen, Novaminsulfon 500mg 4x2, Ibiprofen 400mg 3x1 und Tramal 50mg 2x1. Aber diese ganzen Tabletten haben weder meine Schmerzen beseitigt noch gebessert. Ich kann zwar wieder aufrecht gehen, aber sitzen geht nur ca.5-10 Min. dann sind die Schmerzen unerträglich und ich muss aufstehen und etwas rumlaufen. Liegen geht so einigermaßen, irgendwann hab ich eine Stellung gefunden, sodas ich erst mal einschlafen kann.
Nun soll ich für 3 Wochen zur Reha, was ich auch machen werde. Sollte die Reha auch keine Besserung bringen, müssen wir über eine Op nachdenken sagte mir mein Neurochirurg.
Ich frage mich warum mir kein Arzt mal ein Medikament verschreibt, das meine Schmerzen mal für ein paar Stunden verschwinden läßt? Ich quäle mich nur noch rum.
Das 1. mal fing 1993 an, seit dem hab ich immer wieder Kreuzschmerzen. Wenns ganz schlimm ist, bekomme ich kaum einen Fuss vor den anderen.
Würdet ihr mir denn zu einer OP raten im schlimmsten Fall? Habe Angst das ich danach vielleicht gelehmt bin oder die Schmerzen dann immer noch habe.
Ich hoffe das mir die Reha was bringen wird.
Viele Grüße Michael