Hallo,
Ich bin wie so oft etwas verwirrt, weil keiner was sagt. Also mein Vorfall ist jetzt 6 Wochen alt und da die Schmerzen im Arm nicht besser werden, habe ich nun Mitte November einen MRT Termin, da der Arzt anhand des CTs meinte es sei ein kleiner, einfacher Vorfall und die Schmerzen sollten schon weg sein.
Am Anfang war alles Schmerz, egal wann und in welcher Lage, die hat sich etwas verändert. Vorgestern hatte ich einen schlimmen Tag mit einem brennenden Schmerz im Arm und kribbeln in den Fingern. Gestern war es okay und der Tag ging ohne Medis, Schmerz war da aber nicht im Vordergrund. Heute brennt der Unterarm wieder wie Feuer. Ausserdem habe ich in den letzten Tagen zwischen den Schultern neben der Wirbelsäule eine Stelle, die bei Druck im Liegen schmerzt. Irgendwer sagte mir, dass ich einfach durchhalten soll und dass die schmerzfreien Abschniite mit der Zeit immer länger werden würden. Auf der anderen Seite steht überall, dass der Nerv nicht zu lange unter Druck stehen soll.
Ich komme mir vor wie ein Tier auf der Schlachtbank, ein Tag nach dem anderen verstreicht und auf mich wartet am OP der Neurochirurg mit dem Messer, das macht mich verrückt. Ich beobachte n ganzen Tag meinen Körper auf irgendwelche Symptome und da ich ja auch nicht viel tun kann fehlt die Ablenkung. Ehrlich gesagt überfordert mich diese Situation, weil ich nicht viel tun kann um sie zu ändern. Ich frage mich einfach wie lange ich abwarten kann, bzw. Ob es überhaupt eine Chance gibt, dass es sich noch bessert. Es kommt mir so vor als ob die Ärzte warten und hoffen, dass es von selber wieder verschwindet.
Macht Ihr eigentlich auch an Schmerztagen die Übungen aus der Physio weiter?
Schönen Feiertag
Sabine