Hallo,

ich habe ja schon desöfteren die FDM-Therapie erwähnt.

Hier wird sie näher beschrieben:


Der Begriff „Fasziendistorsionsmodell (FDM)“ setzt sich aus 3 Worten zusammen:

Faszien sind bindegewebige Strukturen, die aus Sicht des FDM der Schlüssel zur Diagnostik und Behandlung
von körperlichen Beschwerden sind. Die medizinische Wissenschaft erkennt heute die wichtige Rolle, welche
Faszien im Körper spielen und unterstützt durch eine wachsende Zahl wissenschaftlicher Studien die Überlegungen des FDM.

Distorsionen sind Verdrehungen, Verformungen oder Verrenkungen von Bindegewebe. Ziel jeder Behandlung
nach dem FDM ist es, Distorsionen der Faszien durch gezielte Behandlungstechniken (z.B. mit den Handgriffen der
Typaldos-Methode) zu korrigieren. Mit dieser Korrektur geht eine deutliche Abnahme der Beschwerden einher.

Das FDM ist ein klinisches Modell. Stephen Typaldos D.O., der Entwickler des FDM, formulierte auf Basis seiner
empirischen Beobachtungen modellhaft die Zusammenhänge zwischen spezifischen Verformungen von Faszie,
typischen Befunden und effektiven Behandlungsmöglichkeiten. FDM-Ärzte und -Therapeuten wenden diese
regelhaften Zusammenhänge in der Praxis an, um zu einer präzisen Diagnose nach dem Fasziendistorsionsmodell
zu gelangen und eine maßgeschneiderte Behandlung zu wählen.

Diese Methode ist sehr effektiv und hilft sofort und hat keine Nebenwirkungen. Der Patient/in kann den Erfolg
nach der Behandlung überprüfen. Allerdings kann es zu Blutergüssen kommen - - und die Methode ist schmerzhaft.

Nachteile dieser Methode: man muss sie selber zahlen (Kosten zwischen 60 und 100 Euro pro Sitzung). Allerdings
übernehmen immer mehr Kassen zumindestens eine Zuzahlung.

Liebe Grüße
Anne








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