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Aber viele Wege führen nach Rom......
Richtig Claus!
Und aus diesem Grund sollte sich jeder der eine OP vor sich hat oder
eine verpatzte erleben musste, sich genauer informieren, was bei
ihm und nur bei ihm zu tun ist.
Ist es sinnvoll, nach einer Prothese sich ein Cage einbauen zu lassen, oder weiter die Frage ausgebaut, kann/sollte eine Prothese durch ein Cage ersetzt werden?
Wieviele Baustellen mache ich zusätzlich auf?
Riskiere ich, dass nach Ausbau der Prothese die WK schon so marode sind, dass ein Einsinken des Cage den Anschluss einer weiteren verpatzten OP bildet?
Ich bin kein Facharzt, lese aber seit mehr als 10 Jahren nun ausreichend über Problemfälle hier im Forum.
Wie gesagt, ich kann nur von meiner mittlerweile 9 Jahre zurückliegenden HWS-OP berichten und da ich ausreichend Knochenprobleme habe noch dazu von mittlerweile 3-maliger Beckenknochenspanentnahme (Fuß - Finger - HWS 2xBS-Ersatz).
Die Entnahme und Verpflanzung für den Fuß liegt sogar 29 Jahre zurück und hält!
Die Entnahme und Verpflanzung für den Finger liegt 24 Jahre zurück und hält auch!
Für alles hätte es auch damals schon Gelenk-Plastiken gegeben.
Lediglich für meinen Kiefer hätte es sich nicht gelohnt, diesen Aufwand einer Eigenentnahme zu betreiben, da hier keine Chance auf Einheilung gegeben war. Viel zu viel war da defekt, sodass die Zahnsanierung anderweitig erfolgen musste und keine Implantate eingesetzt werden konnten. Für jemand anderen wäre auch das eine Option gewesen.
Von daher: ich bin mit meinen Beckspanentnahmen gut gefahren und bin vor allem froh, so wenig wie möglich Fremdmaterial im Körper zu haben, zumal ich auch mit Allergien kämpfe.
Das ist mein Anliegen, hier einem Mitlied aufzuzeigen, welche Methoden ausser Prothese und Cage noch in Betracht käme und man das auch überdenken/mit einem FA besprechen sollte.
Und eigenes Material ist eigenes Material, wenn man es ganz einfach für sich spenden kann und niemand anderen dafür benötigt!
Gruß parvus