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Komplette Version Bandscheibenvorfall

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lilebror
Hallo,

ich habe einen Bandscheibenvorfall,konservative Therapie,Massagen;das volle Programm,nichts hat geholfen.Nun ist es mittlerweile so schlimm;das ich eine Blasenschwäche habe;mein Fuss ist ständig taub und ich nicht mehr weiter weiß.
Meine Krankenkasse meint,ich könne doch wieder arbeiten und schickt mich zum MDK;wie soll ich mich da verhalten rock.gif?

paul42
Hallo lillbror

Willkommen im Forum wink.gif


Die meisten die hier im Forum aktiv sind haben Probleme mit den Bandscheiben.
Aus deinem Profil ist leider nicht ersichtlich was dich genau plagt.

Eine Ergänzung zu deinen Beschwerden und welche Segmente betroffen sind wäre daher durchaus hilfreich.
Hast du einen aktuellen Befund?

Der MdK wird eingeschaltet, wenn eine Krankschreibung länger als 4 Wochen besteht. Es wird dann geprüft, ob aufgrund derzeit bestehender Beschwerden ein Anspruch auf Krankengeld durch die KK besteht
Der MdK prüft ob dein Anspruch auf Krankengeld durch die Krankenkasse gerechtfertigt ist. Die Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber ist auf 6 Wochen im Krankheitsfall begrenzt.
Anschließend ist deine KK zuständig. Ab der 6 Woche besteht Anspruch auf Krankengeld. Der Bezug von Krankengeld ist auf 78 Wochen beschränkt. Danach erfolgt die Aussteuerrung durch die Krankenkasse.

Besorge dir schriftliche Befunde die du dem MdK vorlegen kannst. zwinker.gif
Es gibt leider keine Garantie, das du beim Mdk auch an einen Facharzt für den Rücken gelangst. Es kann durchaus sein das dich ein Allgemeinmediziner oder ein HNO- Arzt begutachtet.

Sollte nach der Begutachtung der MdK, zu der Einschätzung gelangen, dass eine AU nicht mehr besteht, hast du dennoch die Möglichkeit
dazu einen Widerspruch mit Hilfe deiner Ärzte zu äußern.

Es wäre hilfreich wenn du deine Diagnose und deine Beschwerden etwas genauer beschreibst.

alles Gute
paul42
Sweety84
Hallo lilebror,

im Prinzip ist ja schonmal gut, dass nicht nach reiner Aktenlage entschieden wird und du einen Termin beim MDK bekommen hast. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der MDK dich vermutlich mit Fragen löchern wird und du von deiner derzeitigen Situation erzählen sollst (Arbeitsplatz, was kannst du noch machen, wie äußern sich die Beschwerden, wie stellst du dir die Zukunft vor usw.). Zu diesen Fragen solltest du dir vorher schon bissel Gedanken machen, aber nichts übertreiben, einfach so darstellen, wie es wirklich ist. Normalerweise erfolgt auch eine körperliche Untersuchung. Ich hab' mich auch gleich kooperativ gezeigt, was weitere Maßnahmen wie Reha usw. betrifft. Meine Gutachterin machte die ganze Zeit einen etwas unfreundlichen Eindruck und vom Gefühl her hätte ich eher gesagt, sie beendet meine AU. Sie hat diese aber voll und auf nicht absehbare Zeit bestätigt. Man sollte sich durch die vielen Fragen nicht beirren lassen. Meine Gutachterin kam natürlich auch mit der Frage "Und wie soll das nun weitergehen, gehen sie jetzt wieder arbeiten?". Darauf meinte ich, dass ich erstmal wieder schmerzfrei sein möchte und mein Ziel sei, das Problem in den Griff zu bekommen. Dafür wäre ich auch bereit, eine Reha zu machen oder ob sie noch andere Vorschläge hat.

Natürlich wird im Gutachten Bezug auf deinen derzeitigen Arbeitsplatz genommen und die Krankenkassen sind immer der Meinung, man könne wieder arbeiten gehen. Manche lassen sich durch genügend Druck sicherlich auch darauf ein...
Anneliese
Hallo Lilebror,

wenn deine Blasenschwäche vom BSV kommt, ist eine OP indiziert, und zwar möglichst schnell!!

Am besten, du lässt dich in die neurochirurgische Abteilung des nächsten Krankenhauses einweisen.

Viele Grüße
Anne
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