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Komplette Version Ratlosigkeit 2,5 Jahre nach Bandscheiben Op

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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bart1978
Hallo,

ich bin neu hier im Forum und möchte erstmal allen Hallo sagen.
Normalerweise bin ich eher der passive Forennutzer doch nun bin ich so ratlos das ich doch mal selbst ein Thema starte.

Ich wurde vor zweieinhalb Jahren an der Bandscheibe LW 4/5 operiert. Ich muss dazu sagen das ich eine relativ hohe Schmerzgrenze habe was einerseits gut ist aber für solche erkrankungen doch auch gefährlich werden kann.

Das erste jahr war alles super ich war endlich schmerzfrei und konnte mich wieder normal bewegen. Es war Wahnsinn ich wusste garnicht mehr wie das ist.
Nach einem Jahr ging es langsam wieder los Rückenschmerzen.... naja usw. Es ging soweit das mein Fuß teilweise komplett taub wurde extreme Schmerzen im Oberschenkel die plötzlich da waren und genauso schnell wieder weg waren.
Auf drängen von freunden und Familie ging ich dann vor drei Wochen zum Arzt. Ab da ging es nur noch bergab.
Mein Hausarzt überwies mich zum Orthopäden, was auch mein Wunsch war. Dann zum Orthopäden, bin hartnäckig geblieben und hab mich diesmal nicht wegschicken lassen, vier stunden Wartezeit abgesessen smilie_up.gif und dann rein zum Doc in der Hoffnung, ab jetzt wird alles gut.

Es folgte eine kurze Untersuchung meiner Beweglichkeit, Kraft und die Op Narbe wurde angeschaut.
Ich muss dazu sagen der Doc hatte Megastress, überfülltes Wartezimmer, ich war nicht eingeplant, ich bin auch noch nicht so alt, vermutlich dachte er hier ist wieder ein Simulant der krank machen will oder was weiß ich.

Ich bekam von der Schwester ohne Vorwarnung eine Spritze in den Rücken gerammt das ich wirklich erschrocken war. Sowas hatte ich auch noch nicht erlebt. Der Arzt war schon wieder im nächsten Behandlungszimmer, ich bekam eine Krankschreibung und einen Termin für zwei Tage später. Innerhalb dieser zwei Tage waren die Schmerzen ok. Ich wieder hin zum Arzt, er fragte wie es mir geht ich sagte ihm es wäre ok. Ich bekam wieder eine Spritze diesmal mit Vorankündigung und einen erneuten Termin zwei Tage später.

Ab da ging es los, Schmerzen im Bein und sporadisch in den Oberschenkeln, Taubheit im Fuss nahm zu.
Ich wieder zum Arzt, Situation geschildert, erneute Spritze, wieder Termin zwei Tage später. Mir ging es immer schlechter konnte kaum laufen vor Schmerzen, der Oberkörper ist zu Hause zweimal rechts eingeknickt das ich fast gestürzt wäre. Schmerzen auf der Seite wo gespritzt wurde.
Wieder zum Arzt, seine Antwort auf das wegknicken des Oberkörpers "Ich sollte das nicht so eng sehen" vermutlich weil ich sagte das ich langsam Angst habe und das doch nicht normal sei. Und die Schmerzen können nicht von den Spritzen kommen. Naja erneute Spritze und Termin für die Physio.

Dann mal zur Physio in der Hoffnung das doch alles gut wird. Bei der Physio bekam ich Reizstrom und sie drückte an der Narbe rum. Zeigte mir Beckenübungen usw. Hörte sich alles gut an. Eine Stunde später gings los, Hammerschmerzen in den Oberschenkeln abwechselnd links rechts, der Fuss wurde vollkommen taub. Ich konnte kaum laufen, schleppte mich nach Hause und erlebte ne lustige Nacht was Schmerz betrifft war teilweise kurz davor selbst den Notarzt zu rufen.

Am nächsten Morgen ich wieder hin zum Doc, hab es fast garnicht geschafft musste Pausen machen und kam zu spät. Ich erzählte Ihm was mit mir los sei und schaute in ein trauriges Gesicht und bekam eine Überweisung in die Notfallambulanz. Natürlich gab es noch schnell eine Spritze.

In der Notaufnahme wurde ich wieder auf Beweglichkeit, Kraft usw untersucht. Mir wurde gesagt da ist nichts weiter, MRT geht heute eh nicht mehr und dann ist Wochenende an dem eh nichts passiert. Also ist es sinnlos wenn ich übers Wochenende ein Bett belege. Er lächelte noch und schüttelte den Kopf über meine Blessuren vom Spritzen. Da ich ja weiß wie es in dem Krankenhaus abläuft und wie schwer man einen MRT Termin bekommt stimmte ich zu und kümmerte mich privat um einen MRT.

MRT mit Kontrastmittel wurde gemacht, eine Schwester sagte mir noch schnell da wäre was sieht aus wie ein neuer Vorfall aber Sie ist nur Laie und da sollte ich lieber einen Arzt fragen.

Dann bin ich wieder mit meinen Bildern ins Krankenhaus, Notfallambulanz. Es kam sogar der gleiche Arzt. Diagnose von ihm, der Nerv ins Bein ist geschädigt, Regeneration dauert lang ca. 1mm pro Tag, Vorfall wäre kein neuer, es ist nur Narbengewebe was man durch das Kontrastmittel jetzt erst sieht. Op macht nicht viel Sinn, Erfolgschancen sind gering, Verschlimmerung möglich durch erneute Narbenbildung.
Plus die Risiken.... Schmerzmittel wollen Sie versuchen ich muss damit leben.
Die meisten Schmerzmittel fallen bei mir eh durch was die Sache nicht vereinfacht. schulterzuck.gif

Das ist der aktuelle Stand. Es ist jetzt soweit das ich es kaum schaffe eine Hose bzw. den linken Schuh anzuziehen. Das geht nur unter ziemlich dollen Schmerzen. Ich will am Montag mal einen Neurologen aufsuchen und vielleicht den Rat eines zweiten Orthopäden einholen.

Hat hier vielleicht jemand einen Rat für mich? Danke für eure Zeit.

Grüße

Kessi
Hallo Bart winke.gif ,

herzlich Willkommen hier im Forum.
Zitat

Dann bin ich wieder mit meinen Bildern ins Krankenhaus, Notfallambulanz. Es kam sogar der gleiche Arzt. Diagnose von ihm, der Nerv ins Bein ist geschädigt, Regeneration dauert lang ca. 1mm pro Tag, Vorfall wäre kein neuer, es ist nur Narbengewebe was man durch das Kontrastmittel jetzt erst sieht.

seltsam, wie der Arzt die Nervenschädigung festgestellt hat, so wie ich lese, hattest du kein EMG kinnkratz.gif oder doch, damit kann eine Nervenschädigung festgestellt werden.

Es ist gut, dass du einen Neurolgen aufsuchen möchtest.

Bekommst du noch einen schriftlichen Befund vom MRT?

Viele Grüße
von Kessi
violac01
Hi,

in den meisten KH bekommt man eine CD mit Bildern.

Die kanst du dann anderen Ärzten zeigen. Einen BSV erkennt man aber einfach (kann auch ein Laie)... da hat der Arzt sicher nichts übersehen.
Du kannst auch hier ilder einstellen.

Warum lässt du dir immer wieder die Spritzen geben, wenn sie dir von Anfang an nicht gut tun kinnkratz.gif

Zu einem Orthopäden würde ich nicht gehen, wenn es keiner ist, der auf WS spezialisiert ist. Suche dir lieber einen NC, lass dich aber nicht vorschnell operieren (OP nur bei Lähmungen)
bart1978
Danke für die Antworten

@violac01

Zitat (violac01 @ )

in den meisten KH bekommt man eine CD mit Bildern.
Warum lässt du dir immer wieder die Spritzen geben, wenn sie dir von Anfang an nicht gut tun kinnkratz.gif
(OP nur bei Lähmungen)


Die CD habe ich und nehme sie auch jetzt zu jedem Arztbesuch mit.

Das mit den Spritzen ist eine gute Frage, ich habe dem Arzt halt vertraut das es hilft. Ich habe mehrmals gefragt was er mir Spritzt und was damit bewirkt werden soll. Er sagte die Schmerzen können nicht durch die Spritzen verursacht werden. Die Spritzen sollen Schmerz lindern und gleichzeitig das Gewebe lockern.

OP nur bei Lähmungen? Mir wurde mal gesagt wenn eine Lähmung eintritt sei es zu spät und man könne die Lähmung nie wieder rückgängig machen.

@Kessi

Zitat (Kessi @ )

seltsam, wie der Arzt die Nervenschädigung festgestellt hat, so wie ich lese, hattest du kein EMG kinnkratz.gif oder doch, damit kann eine Nervenschädigung festgestellt werden.

Bekommst du noch einen schriftlichen Befund vom MRT?


Ja wie er auf die Sache mit der Nervschädigung kommt weiß ich auch nicht, vielleicht Erfahrung? Ich werde das mit dem EMG mal beim Neurologen ansprechen.

Einen schriftlichen Befund vom MRT gibt es dauert allerdings eine Woche. Ich muss Montag aber nochmal hin, Unterlagen nachreichen, da frage ich mal ob ich den Befund bekomme.
fungirl
Hallo Barth 1978

herzlich Willkommen hier bei uns.

Zu dem Orthopäden würde ich nicht wieder hingehen. Geht doch gar nicht , einfach so Spritzen reinrammen ohne den wirklichen Befund zu kennen. Leider ist es heute so, dass die Wartezimmer bei den Fachärzten wirklich überfüllt sind und er pro Patient sich eine gewisse Zeit nimmt, da bleibt bei vielen Ärzten die Persönlichkeit und die eigenen Schmerzen auf der Strecke.

Der Arzt der bei dir einie Nervenschädigung gesehen hat, muss Hellseher sein, der hat seinen Beruf verfehlt und sollte lieber im Zirkus auftreten.
Wie kann man denn ohne EMG eine Nervenschädigung feststellen. Klar wenn du solche starken stechenden und bohrende Schmerzen im Oberschenkel und abwärts hat, kann dir jeder Bandi hier, der das schon mitgemacht hat, die Diagnose stellen das Nerven daran beteiligt sind - aber wie und wie extrem kann man halt nur auf dem MRT und durch Nervenmessung feststellen.
Alles andere ist völliger Humbug.

Ich bin kein Arzt und kann nicht beurteilen in wie weit dein Narbengewebe den Nerv komprimiert oder ob es ein der neue BSV ist.
Schön das du morgen zu einem Neurologen gehst, der wird dir einiges zu deinem Nerv erzählen können.
Und lass dich bitte nicht sofort abwimmeln, frage ruhig mehrmals nach auch wenn der Arzt ungeduldig wird, da pfeif doch drauf, du willst wissen woran du bist.

Welche Schmerzmittetl verträgst Du denn nicht und was nimmst du zur Zeit ein. Kein Mensch muss mit solchen starken Schmerzen leben,
da wird es auch für dich was geben.

In dem 1. Jahr nach OP hast du Sport betrieben, sprich KG und Muskelaufbau oder hast du dich nur gefreut das du wieder gesund bist?
Soll kein negativer Angriff sein, sondern eher eine berechtigte Frage - ob der Schmerz und der neue Vorfall durch schwaches Muskelgewebe wieder entstanden sein kann.

Vielleicht hast Du eine Möglichkeit dein MRTbild oder den genauen MRT Befund hier hochzuladen. Es gibt hier einige die das sehr gut deuten können.

Wünsche Dir einen angenehmen , einigermaßen erträglichen Sonntag
bart1978
also ich habe nach der Op damals gefragt ob ich Physio, Sport oder ähnliches machen soll.

Die Ärzte haben gesagt Physio wäre nicht nötig. Ich könnte z.B. Schwimmen gehen das wäre gut.

Leider habe ich wegen meiner Arbeit nicht wirklich die Zeit um regelmäßig ins Schwimmbad zu gehen und gebe auch ehrlich zu das Schwimmbad nicht so meins ist. Mag das nicht so, lieber an einen See in die Natur, ist nur im Winter schlecht.
Ja Sport... Ich bin sehr viel Rad gefahren, was ok wäre laut Arzt. Muskelaufbau habe ich so keinen gemacht da ich ziemlich sportlich bin und durch die Arbeit auch körperlich belastet werde. Ab und an mal Klimmzüge was auch gut getan hat. Ich weiß das es Muskeln gibt die man nur gezielt trainieren kann.

Hab gerade Erfahren das eine Freundin mir einen Termin bei einer Neurochirurgin besorgt hat wo sonst ein halbes Jahr Wartezeit ist.
Ich werde diese Chance nutzen obwohl ich dieses System abgrundtief hasse wo man nur durch Beziehungen vorwärts kommt. Ich fühle mich da schlecht gegenüber den Leuten die eben nicht solche Freunde haben bzw niemanden aus der Branche kennen.

Zu den Schmerzmittel kann ich leider nicht viel sagen. Ich habe da nicht nachgefragt was gespritzt wurde oder was für Tabletten ich im Krankenhaus bekommen habe. Habe eben nur festgestellt das es nicht wirkt. Ich habe da einfach Angst das es so rüberkommt als würde ich den Arzt anzweifeln. Und ich weiß das ich in Zukunft was ändern muss in diese Richtung wenn ich eine Besserung will. Auf Diclofenac muss ich mich übergeben, auch mit Magenschutztabletten. Und ich fühle mich als wenn ich total daneben bin. Arbeit ist nicht möglich mit dem Zeug. Und ehrlich gesagt hoffe ich immer noch auf ein Leben ohne Schmerzmittel, ich fühle mich noch zu jung um jeden Tag etwas einzuwerfen. Bis jetzt ging es auch und ich halte es aus. Das kann doch nicht die Lösung sein. Immer ist die erste Antwort, Schmerzmittel, werfe dir doch dies oder das ein. Ich will keinen Schmerz unterdrücken ich will eine Lösung für die Ursache. Bitte nicht gleich auf mich losgehen.... angel.gif

Ich suche mal die Uploadfunktionen und schaue ob ich Bilder hochladen kann.

Auch einen schönen Sonntag, Grüße
Speedster
Hi!

Mit "ich will" wirst du leider nicht weit kommen. Und sooo jung bist du auch nicht mehr tongue.gif
Hier gibt es unter 20jährige mit starken Bandscheibenschäden!

Ich kann dir nur sagen was ich, für mich als Laie festgestellt habe.

Ich benötigte starke Schmerzmittel. Wenn du NSAR (Stufe 1 Schmerzmittel) nicht verträgst, dann Stufe 2. (Bei mir Tilidin)
Dann, ohne Schmerzen musst du dich bewegen. SPORT! Was du schreibst, das du sportlich bist reicht nicht.
Ich treibe seit 20 Jahren Sport und es hat nicht gereicht. Erst jetzt, der gezielte Rückensport bringt mich weiter.
Natürlich ist es als Bodybuilder der Leistungsklasse albern mit dem Flexibar und Minihanteln zu tranieren.

Aber es gibt viele User hier die durch ständigen Sport einer OP entkommen sind und nahezu schmerzfrei, ohne Medikamente leben. Das du keine Zeit hast für Sport, wegen deiner Arbeit, das sag mal deinen Bandscheiben.

Die werden dir ganz schnell klarmachen das denen dies egal ist........ zwinker.gif

Alles Gute und LG
bart1978
Hallo Speedster,

ich sagte ja auch ich fühle mich zu jung biggrin.gif und dann nenne ich es mal ich würde gerne die Ursachen bekämpfen.....

Also Tilidin kommt für mich definitiv nicht in Frage, auch alles was in diese Richtung geht. Warum und wieso das möchte ich hier nicht diskutieren.

Ja das mit dem Sport ist mir schon klar, wir haben hier auch eine Rückenschule. Die werde ich definitiv mal besuchen und mich beraten lassen. Hoffe es bleibt Kostenmässig im Rahmen oder vielleicht auf Rezept. Ein bisschen aufs Geld schauen muss ich nebenbei auch.

Arbeit bzw Zeit vs Bandscheiben das ist ein Thema was man glaube ich ewig Diskutiren kann. Ich wurde halt aus finanziellen Gründen gezwungen mir eine Arbeit zu suchen die mir gutes Geld bringt. Habe ein Angebot bekommen, Auslandsarbeit, extreme Arbeitszeiten, körperlich extrem belastend und einen haufen Geld. Das hat mich dahin gebracht wo ich jetzt bin. Danach war ich Zeitarbeiter für einen lächerlichen Lohn, ich habe es halt gemacht weil ich nicht zu Hause hocken wollte.
Dann Op und lange Krankschreibung, mein Krankengeld war so wenig das ich finanziell garnicht mehr wusste wo mir der Kopf steht.
Jetzt befinde ich mich in einer ähnlichen Situation, ich würde meinetwegen zwanzig stunden am Tag arbeiten nur damit ich leben kann (finanziell). Wo bleibt da die Zeit für Sport? Ich weiß das es wichtig ist und das mir mein Körper das zehnmal heimzahlt. Deswegen bin ich ja hier um mal Meinungen, Ideen, Kritik usw zu lesen.

Schönen Tag und LG
fungirl
Hallo Bart1978

was ich jetzt schreibe ist wirklich nicht böse gemeint, sondern soll nur zum nachdenken anregen.

Glaubst irgendeiner hier im Forum wirft sich diese Pillen freiwillig ein, weil er so einen Hip auf Chemie hat.

Das glaube mal nicht. Sich Nieren- und Leberwert unter Umständen kaputtmachen , macht keiner der an einem
BSV erkrankt ist freiwillig.

Und wie Speedster schon geschrieben hat, Tilidin ist ein leichtes Opiat welches Dir wenigstens jetzt im Moment die
Schmerzen nimmt.
Klar beseitigt dieses nicht die Ursache , deinen neuen BSV. Aber glaube mir das kannst nur Du alleine machen.
Durch Bewegung, Sport und Muskelaufbau.

Was glaubst Du wieviele hier gerne das Wundermittel oder die Auskunft hätten , nehme das **** und alles ist vorbei.
Dem ist nicht so glaube mir, du gebrauchst viel Geduld und wirst ewig ein Bandscheibenpatient bleiben, der damit
leben muss.

Ich hatte meinen ersten BSV mit ca 24 Jahren konnte diesen konservativ behandeln, habe danach einigermaßen viel
Sport betrieben und Bewegung mit meinen 3 Schäferhunden war immer angesagt.

Dann irgendwann habe ich mit meinem Sport geschluddert, viel gesessen, Büro und am PC und habe für mich selbst
immer fadenscheinige Ausrede gefunden warum ich nicht schwimmen gehe, oder walken oder was auch immer.
Auf dem Sessel vorm Fernseher oder PC war halt bequemer.

Meine Rechnung habe ich dann letztes Jahr im Juni bekommen, schwerer BSV L5/S! mit Nervenbeteiligung.
Klasse, ich hätte mich sonst irgendwo hinbeißen können.
Da kamen auch liebgemeinte Ratschläge, wie KG , Muskelaufbautraining -vielleicht will man das in dieser Situation nicht
hören - aber es stimmt- es gibt keinen anderen Weg.

Selbst wenn Du dich wieder operieren lässt, nimmt man dir vielleicht einen Teil deiner Schmerzen. Aber wie gehabt du mußt was tun.

Und scheu Dich bitte nicht kurzzeitig das richtige Medikament zu nehmen. Du mußt aus dieser Phase raus um dich bewegen zu
können und willst Du das es chronisch wird- dann mal viel Spaß.

Bis dahin.
fungirl
Hallo

ich habe das jetzt erst gelsen, dass du soviel arbeiten mußt um irgendwie über die Runden zu kommen.

Das Opiate wie auch immer nicht für dich gehen.

Versuchs vielleicht mal mit Reizstrom ( Tensgerät verordnen lassen ) hilft vielen hier auch.

L. G.

Ps. Versuch , wenn du so wenig Zeit hast einfach bevor du schläfst oder aufstehst, ein paar Dehnungsübungen zu machen
und alleine beim Zähneputzen den ganze Körper anspannen , wie lockern, wieder anspannen.

Man kann soviele Übungen auch in seinen Arbeitsalltag einbauen.
Z. B. häng ich mich manchmal in den Türrahmen und dehne mich oder ähnliches.
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter