(also gleich mal vorweg...ja ich bin ein kleiner rebel und verstoße gegen das großschreibungsgesetz^^)...
so dann mal zu mir. ich bin der sebastian, 36 jahre, wohne im saarland (eigentlich bin ich hesse) und mein username kommt nicht von ungefähr. war fahrradmechaniker bis es mir 2009 das erste mal die bandscheibe rausgehauen hat. war l5/s1 was wohl so standartnummer ist. naja jedenfalls war es bei mir halt so das ich mich mit den abartigen schmerzen ein paar wochen rumgequält habe bis ich eines morgens wach geworden bin und dankbar festegestellt habe das die schmerzen (fast) wegwaren. als ich dann aber aufstehen wollte habe ich blöderweise auch gemerkt das mein bein, zumindest alles was am ischiasnerv hängt, irgendwie auch weg war.
bin fast gestürzt weil da eben auf einmal alles gelämt war. nun ja weil der scherz weg war bin ich dann damit auch noch ein paar wochen arbeiten gegangen. der schmerz ist dann zwar mit jeder stunde ab dem aufstehen gestiegen, aber nicht im vergleich zu den schmerzen die eben vor der lähmung vorhanden waren.
nun gut mit jeden tag ist der schmerzlevel im laufe des tages eben dann doch irgendwie gestiegen aber ich habe weiter auf der arbeit gekämpft. ziemlich falsches pflichtgefühl wie sich dann rausgestellt hat.
nun ja bis ich dann eben irgendwann doch in den krankenstand gegangen bin und dann ging alles auf einmal verdammt schnell.
donnerstags hat mich dann meine hausärztin gesehen und hat nen leichten schock bekommen als sie mich gesehen hat. sie dachte bis zu dem zeitpunkt das mein bein nur taub wäre und nicht komplett gelähmt.
okay sie hatte dann freitags noch mit nem orthopäden gesprochen aber gesagt das sie montags noch mit nem neurochirurgen sprechen müßte. gut okay montags hatte sie dann mit dem neurochirurgen gesprochen und der hat wohl gemeint das ich unverzüglich alle mrt- und röntgenbilder zusammensuchen sollte und dann dienstags direkt am morgen zu ihm kommen solle.
gesagt getan. ich also alle bilder von den ärzten eingesammelt, immer schön mit gelähmten bein und inzwischen übelst auf schmerzmitteln, und dann eben direkt dienstagmorgens um 7 uhr zum neurochirurgen geeiert. montags ging das nicht mehr weil er da operiert hatte.
okay ich also bei dr. sakhel in die sprechstunde gehumpelt und er hat mich nur angeuckt und gefragt wie lange das nun schon so geht. als ich geantwortet habe: "seit ein paar wochen", meinte er nur noch: "krankenhaus, sofort!".
ich habe ihn dann etwas entsetzt gefragt warum und wieso bzw. was da denn überhaupt los ist und er meinte dann eben das mein nerv inzwischen munter und heftigst am absterben ist. über den zeitraum wo das nun schon geht meinte er könnte es auch schon zu spät sein und die nervenwurzel könnte komplett abgestorben sein. darum eben ne notop weil jede minute die man jetzt noch wartet halt die gefahr besteht das der nerv eben komplett abstirbt.
ich bin dann halt eben noch schnell nach hause gefahren um meine sachen zu packen und die versorgung meiner katzen sicherzustellen und bin dann nachmittags im krankenhaus aufgeschlagen.
dr. sakhel hat in dudweiler im krankenhaus belegsbetten. öhm...an dieser stelle noch schnell der hinweis, ich bin aus dem saarland . also nicht geürtig aber eben inzwischen dort angekommen.
also am dienstag sind dann die voruntersuchungen gemacht worden, vorgespräche wurde gehalten und was noch so dazu gehört. interessant war der zettel mit den risiken und nebenwirkungen. da habe ich nur die ersten zwei sachen gelesen und mir ist irgendwie leicht anders georden. ich habe dann den zettel beiseite geschoben und gefragt ob den überhaupt ne wahl habe. die antwort war dann eben "nicht wirklich"...und da habe ich dann diesen zettel unterschrieben und nicht weitergelesen weil ich sonst, neben der mittleren panikattacke die ich eh schon hatte, ne richtig heftige panik gecshoben hätte.
okay am nächsten morgen bin ich dann gleich früh morgens vorbereitet worden und mußte diese unsagbar erotische krankenhausreizwäsche anziehen. eine op war dann doch noch vor mir dran gewesen (soviel zu der panik die der doc am vortag gemacht hatte) aber diese op ging wohl innerhalb von 1 1/2 stunden über die bühne.
ich war dann so um irgendwas zwischen 8 und 9 uhr dran und die erste zeit an die ich mich wieder erinnern kann war dann so zwischen 12 und 13 uhr.
die op hat also so um die 4 stunden gedauert...
nun gut und seit dem tag ging alles irgendwie den bach runter.
anfangs war der schmerz für mich halt der opschmerz und im vergleich zu den schmerzen durch den absterbenden nerv eigentlich ein feuchter dreck. zumindest habe ich mir das in der art eingebildet.
okay die op war wohl erfolgreich und am nächsten tag ist dr dakhel zur visite gekommen und meinte ich sollte versuchen mit dem linken bein, das ist das welches gelähmt war, auf die zehen zu kommen. unter üblen schmerzen und hängen und würgen habe ich es dann einen millimeter oder so geschafft, aber das war wohl das was der doc sehen wollte weil das eben ein zeichen war das der nerv doch noch irgendwie da ist und sich so eben regenerieren kann.
ich glaub das war dann aber auch so ziemlich das einzige positive an der ganzen sache.
also im krankenhaus habe ich dann direkt auch noch ne anschlussheilbehandlung beantragt, weil mir das jemand der hier im forum auch aktiv war oder noch ist(?) das so empfohlen hat.
diese anschlussheilbehandlung ist auch (leider) genehmigt worden und so bin ich direkt ein paar wochen nach der op in diese ahb gegangen. die fand in weiskirchen statt.
vor dieser behandlung habe ich den neurochirurgen mehrfach gefragt ob das zu dem zeitpunkt schon in ordnung ist weil ich eben doch immer noch bzw wieder vermehrt schmerzen im rücken habe welche halt doch auch noch im bein seinen anschluss hat. der schmerz hatte isch zwar irgendwie verändert aber er war halt eben doch noch sehr massiv.
der doc meinte das wäre wohl okay und so bin ich eben in die ahb geeiert.
ich müßte jetzt dann doch mal gucken wie lange die ahb war aber sie war auf 4 wochen angesetzt und wurde sogar noch um 2 wochen verlängert.
erste reaktion in der ahb als ich zur aufnahmeuntersuchung bei der ärztin dort war und sie meine mrt bilder begutachtete:
"boah was ist das denn? so einen vorfall habe ich ja noch nie gesehen!".
der vorfall muss also schon recht kapital gewesen sein.
egal, die in der ahb haben halt ihr programm durchgezogen und auf meine aussagen das die schmerzen ständig am steigen sind wurde nicht wirklich geachtet bzw rücksicht genommen und ich musste mein programm weitermachen.
naja was heißt musste, ich dachte halt das die da wissen was sie tun und wie man ja auch nachlesen kann ist ein verstärkter shcmerz wohl auch normal wenn man versucht den rücken wieder aufzubauen.
gut die ahb war dann vorbei und ich war doch recht dankbar das es rum war. die schmerzen waren nämlich inzwischen doch wieder unter belastungen ziemlich dicht an dem level das direkt nach der op vorhanden war.
da ging die odyssey erst richtig los. ich war zur nachuntersuchung halt weiter bei diesem dr sakhel und der hat eben versucht die schmerzen mit spritzen und facetteninfiltrationen in den griff zu bekommen aber egal was ich gemacht habe die schmerzen haben sich jedesmal wieder nur verschlimmert.
zwischenzeitlich wurde dann auch eine berufliche integration nach dem nürnberger model versucht aber auch die ist wegen zunahme der schmerzen gescheitert.
mein damaliger chef hat auch kräftig (entschuldigt das wort) drauf geschißen was in den auflagen stand. im grunde hätte ich nur im verkauf des radladens arbeiten dürfen aber er hat mich direkt in die werkstatt zum räder aufbauen und reparierne geschickt. war klar das dies nicht lange gut geht und so ist es dann halt auch gekommen. kurz danach hatte ich dann auch die kündigung von ihm im briefkasten mit der begründung "aus betrieblichen gründen." daher ich im fahrradbereich aber nur als hilfskraft gelte, habe das zwar nicht gelernt aber dafür zwei auszbildende fertig gemacht die als die jeweils besten ihres jahrgangs im saarland die prüfungen abgelegt haben. war also recht gut aber trotz allem eben nur ein hilfsarbeiter weil ich auf keinem schein stehen hatte das ich das gelernt habe. gelernt habe ich eigentlich schornsteinfeger bzw bin schornsteinfegergeselle.
soweit so gut. also habe ich dann eben versucht mich auf die genessung zu konzentrieren und habe dann eben versucht ne umschulung anzugehen und zu beantragen. kurz vor dieser aktion habe ich mich dann auch bene beim sovd angemeldet. auch dies war ein rat von dem kollegen damal aus dem forum hier.
der sovd hat mir auch geholfen mein behinderten % zu bekommen und eben auch bei der beantragung der umschulung.
2010 ist das ganze dann mit der umschulung angelaufen mit ner abe maßnahme. das ganze war so ziemlich ein jahr nach der op und die schmerzen waren nach wie vor vorhanden und haben unter selbst kleinsten belastungen zugenommen. als ich dann eben die zwei wochen in der abe-maßnahme war haben die zuckungen (faszikulationen) im linken bein heftigst zugenommen. und ungefähr eine bis zwei wochen nach der abemaßnahme gings dann richtig rund. die zuckungen sind immer öfter in massivste und schemrzahfte krämpfe im linken bein übergegangen bis sie so schlimm waren das sie den ganzen tag angehalten haben und ich mein bein nur noch in einer antikrampfhaltung halbwegs krampffrei halten konnte. laut ärztin waren das auch schon keine krämpfe mehr, sonder ein muskelspasmuss.
es wurden dann andere medikamente versucht und ich hatte uach einen erneuten aufenthalt im krankenhaus in einer neurologischen abteilung.
das war das krankenhaus in heusweiler (oder so). jedenfalls eine absolut inkometente abteilung was meine probleme betraff. drei ärzte vier erklärungen was da los ist ohne mir richtig helfen zu können. die medikamente die ich bekommen habe haben nichts geholfen. ich hatte schon vorher von meiner hausärztin limptar n verordnet bekommen und das hat etwas geholfen. als ich im krankenhaus war war natürlich dann auch dieser dauerkrampf zustand schon wider etwas besser geworden.
die medikamente aus dem krankenhaus haben jedenfalls nicht gebracht. das war gabapentin wenn mich nicht alles täuscht.
durch zufall hat sich dann ergeben das ein anderes medikament gegen das zucken und verkrampfen geholfen hat und das war doxepin.
nun ja zu dem zeitpunkt haben sich die krämpfe dann soweit zurückgebildet das sie sich nur noch im ruhezustand gemeldet haben. in der aktivität den tag über haben sie sich nicht mehr gemeldet. nur eben nachts wenn man grade beim einschlafen war.
musste mir das schon spezielle liege und einschlaftechniken einfallen lassen.
das zucken im bein ist jedenfalls bis heute geblieben.
mit dem doxepin habe ich dann halt eben diese krämpfe recht gut in den griff bekommen aber die schmerzen im rücken und die nervenschmerzen im bein waren immer noch da. zwar konnte ich mit hilfe von einem tensgerät doch recht gut auf schmerzmittel verzichten, aber wirklich belasten konnte ich den rücken immer noch nicht.
sämtliche physiotherapie, rehasport, isometrische übungen haben und führen noch immer lediglich zu einer verschlechterung meines zustandes im rücken und einem ziemlich rapiden anstieg des schmerzlevels. es ist aber auch so das ich bei leichteren übungen nicht direkt einen anstieg des schmerzlevels habe, aber spätesten 12 stunden später steigert sich dann der schmerz und sagt freundlich hallo.
okay inzwischen war es dann 2012 und ich habe dann mitte dieses jahres auch mit der umschulung begonnen. die schmerzen waren immer noch da aber ich habe mich halt so langsam aber sicher dran gewöhnt und ne besserung ist auch nicht in sich gewesen. so habe ich dann wider meines körpergefühls eben mit der umschulung begonnen.
die rentenversicherung hat mir auch nicht mehr wirklich viel wahl gelassen was die wahl der berufe betrifft. fachinformatiker, kaufmann oder qualitätsfachmann. das was ich mir eigentlich vorstellen konnte und wollte wurde mir nicht mehr genehmigt.
an dieser stelle will ich dann auch nochmal schnell erwähnen das hr. triesch, der hier zuständige rehaberater, ne absolute lachnummer ist. naja zumindest wäre er das wenn man bei seinem vorgehen nicht die tränen in die augen bekommen würde. termine nimmt er nicht so zeitpunkt technisch genau. er kommt zu früh und wirft einem dann vor das man zu spät ist (zum glück hat man ja aber die termine schriftlich um das nachzuweisen), er gibt falschinformationen von der rentenversicherung an einen weiter um umgedreht macht er es genauso, er informiert gerne generell falsch über allgemeine informationen und berufe und noch ein paar andere sachen.
daher ich inzwischen ja nun schon auch mit anderen aus rehas und berufsförderungswerk zu tun hatte kann ich nur sagen das ich da kein einzelfall bin. sein verhalten tritt erstaunlich oft auf.
okay zurück zur umschulung. wie gesagt mitte 2012 gings dann los als fachinformaitker. ab diesem zeitpunkt ist dann mein schmerzlevel jeden tag ein bisschen mehr angestiegen und ich war mindestens ein bis zweimal bei dem orthopäden der direkt im berufsförderungskwer in birkenfeld angestellt ist. dieser dr. ristau hat hat mich halt regelmäßig behandelt und mit, ich glaub das nennt man so, osteopathischen griffen und bewegungen versucht in den griff zu bekommen.
hat aber irgendwie auch nichts gebracht und direkt nach der behandlung war der schmerz erst mal schlimmer. richtig den schmerz halbwegs beruhigen konnte ich erst wenn ich mich hingelegt habe. das ging aber während der umschulung aber nicht und so konnte ich dann erst zuhause linderung schaffen.
jedenfalls wurden zwischen zeitlich immer mal wider mrt's gemacht weil eben der schmerz stellenweise doch so hoch war das verdacht auf neu vorfälle oder ähnliches bestand. ich habe dann halt auch mal die aussage von nem orthopäden und diesem dr. ristau bekommen das sich da ganz massives narbengewbe gebildet hätte. alsich dann mal gefragt habe woher das kommt wurde mir gesagt das ich einfach zu früh in der ahb gewesen war und zusätzlich die übungen dort wohl kontraproduktiv gewesen sind. naja im nachinein läßt sich so etwas halt schlecht nachweisen.
ozurück zur umschulung. wie gesagt ist der schmerz permanent angestiegen. zwar nicht jeden tag aber tenedenziel eben eine kurve die permanent angestiegen ist. am 14. dezwmber habe ich dann halt einen rechner angehoben, art- und rückengerecht, und da hat es ne richtige schmerzspitze gegeben und von da an ist der schemrz richtig nochmal weiter gestiegen. dazu ist dann halt gekommen das die lähmung und taubheit im bein auch wieder schlimmer wurde. nervenscherzen, taubheut und lähmung waren eben seit der ersten op nie wirklich weg gewesen aber von da an sind sie wieder gestiegen.
als ich dies dem orthopäden vom berufsförderungswerk mitteilte meinte er nur das dies durch schonhaltung und einem piriformissyndrom verursacht würden. er zeigte mir dehnübungen um gegen das piriformissyndrom anzugehen (piriformissyndrom= das ist so nen muskel im poppes welches sich verändern kann. der wird dann immer dicker und drückt irgendwann den ischisanerv gegen den beckenknochen. fühlt sich wohl unter umständen genauso an wie ein bandscheibenvorfall und kann wohl auch ähnlich symptome aber ist eben kein bsv und wird im normalsfall auch nicht operiert. man muss den muskel halt durch dehnübungen wieder in form bringen).
vom 14. dezember an ist wie gesagt dann halt wider lähmung, schmerz und taubheit schlimmer geworden. das ganze habe ich dem dr. ristau eben mitgeteilt und er hat mich bis zum 20.12.12 dann eben weiterbehandelt ohne auf die steigerung der probleme einzugehen. ab dem 20igsten war dann halt eben weihanchtsferien angesagt und der doc schickte micht in die ferien mit der aussage: "piriformissyndrom, keine panik, kann nichts passieren, alles ist normal und kommt durch schonhaltung bzw eben das piriformissyndrom!".
okay ich den urlaub und genau am23.12 waren die schmerzen im bein und rücken wieder so schlimm das ich

ich dachte mir nur noch "und das soll ein priformissyndrom sein??"
naja am 27.12 war der schmerz dann wieder halbwegs weg aber leider auch wieder das bein bzw alles was am ischiasnerv hing war auch wieder gelähmt.
am 2.1.13 bin ich dann wieder ins bfw und direkt zum doc. ich ihm gesagt das ist nicht normal was da abgeht. die schmerzen sind abartigst, die taubheit so komplett das ich mir oberflächlich ne nadel in den fuss und bein stecken kann ohne was merken (geht aber nur and er oberfläche und sobal es etwas tiefer geht merk ich das sofort) und das bein ist halt auch wieder gelähmt.
da hat er dann gesagt das ich vielleicht doch mal sofort ins krankenhaus sollte weil da wohl doch etwas nicht stimmt.
ich also wieder notfallartig nach homburg in die uniklinik und es wurde direkt wider für den nächsten tag ne notop eingeleitet.
an dieser stelle muss ich übrigens mal einwerfen das ich gott sei dank nen smart fahre. alle sandere wäre mit nem gelähmten linken bein wohl nicht fahrbar gewesen .
in homburg ist dann abends der doc ins zimmer gekommen und hat gesagt das es bei dieser op wohl schwierigkeiten geben wird. und zwar hat sich im l5/s1-bereich, da ist die bandscheibe wieder rausgekommen, deratig viel narbengewebe gebildet das dort wohl alles miteinander verwachsen ist. wenn die nun also den bsv entfernen wollen würde wohl die gefahr bestehen das die mir dabei den spinalkanal mit aufreißen würden. als der doc gesehen hat das ich leicht leichenblass geworden bin meinte er schnell das wäre nicht mein problem wiel die bei der op ja dafür sorgen müßen das eben so etwas nicht passieren würde. als ob einen das dann beruhigen würde.
nun gut am nächsten morgen wurde ich dann direkt als erste op eingeplant aber da sind dann wohl notfälle dazwischen gekommen (unfälle oder so was ind er art) und so gings dann erst gegen mittag los. ganz toll wenn man nicht weis wann es los geht und man da in seinem bammel liegt.
okay op war dann halt gelaufen und es ging wie üblich seinen weg. opschmerz ja aber aber irgendwie hat sich der rücken erst mal, schwer zu beschreiben, besser angefühlt. es war irgendwie so als ob der "basisgrundschmerz von vorher" irgendwie weg war. vielleicht lag es aber auch an den schmerzmitteln die ich dort bekommen habe. das war dort novalgin und flupirtimmaleat. das sind zumindest die welche mir bekannt sind.
oh das habe ich ja bei der ersten op vergessen zu erwähnen. nach der ersten op gings mir beim aufwachen aus der op und danachr RICHTIG übel um nicht zu sagen beschißen. da gings mir so übel das kann man auch nicht so wirklich beschreiben.
bei der op in homburg habe ich das vorher dem anästhesisten gesagt und die narkose in homburg ist um einges besser gelaufen.
ich habe in homburg dann auch ganz bewusst keine ahb beantragt, sondern wollte eben mindesten drei monate warten bis ich da was anfange in der richtung. ich wollte halt verhinders das sich nochmal ein derartiges narbengewebe bildet.
die im krankenhaus haben dann gesagt kein problem. so eine reha müßte ich dann beim hausarzt beantragen.
haha...das können hausärzte nicht, sonder wohl nur chirugen oder orthopäden.
da ging dann halt hier vorort der kampf los. das sit aber ne extra geschichte für sich.
jedenfalls konnte ich ungefähr 4 bis 5 monate nach der op im januar dann ganz leicht aufs rad steigen und auf dem ebenen geteerten 5- 10 km biken. es war sogar ganz leichtes chwimmen drin. klar war das ne gradwanderung zwischen gut schmerzreduzieren und massiver schmerzunahme, aber es war immerhin möglich bzw habe mir das vom körpergefühl zugetraut ohne das ich schmerzmittel nehmen musste. mit den scherzmitteln habe ich ungefaähr drei monate nach der op aufgehört.
dann ging es mitte 2013 ebeb in ne reha nach bad camberg in hessen für drei wochen. das ist wohl eine stelle median gruppe.
so oder so kann ich diese reha dort nicht empfehelen. die sind noch schlimmer als die erste reha ihr schema f gefahren ohne auch nur die geringste rücksicht auf den patienten zu nehmen bzw auf ihn zu hören.
nach einer woche in dieser reha ist der schmerzlevel derartig angestiegen das ich wider schmerzmittel futtern durfte. als ich das in dieser klinik angesprochen habe gabs dort voltaren-schmerzgel...
wie süß. ich habe dann eben auf mein schmerzmittel von zuhause zurückgegriffen, das flupirtinmaleat. angenehme anwendungen gabs in der klinik in drei wochen glaub ich nur 3 stück. ansonsten ahalt gruppengymnastik ohne ende und da wurden auch sämtliche krankenbilder zusammgeworfen.
das ich nen gelähmtes bein habe, war zwar etwas besser geworden aber eben schlimmer als nach der ersten op, wurde gar nicht berücksichtigt. war dann immer "lustig" für mich wenn man übungen auf einem bein machen musste.
das ganze da in der klinik zu beschreiben sprengt aber etwas den rahmen..
(falls es jemanden interessiert. da habe ich mal nen beitag bei klinikbewertung geschrieben:
http://www.klinikbewertungen.de/klinik-for...c_id=ortho#tabs
ist der bericht vom 5.1.2014)
nun ja nach der reha gings mir jedenfalls richtig dreckig und sämtliche fortschritte die ich gemacht hatte waren dahin.
weil es mir so dreckig ging bin ich dann zur nachuntersuchung nach homburg und die wollten ann ebebn vorher noch ein frisches neues mrt gemacht bekommen.
das ganze habe ich dann in homburg gemacht. bei dem mrt ist dann mal was richtig interessantes rausgekommen. und zwar hat mich der radiologe dr. grigc aus der radiologischen praxis homburg zum nachgespräch hereingebeten und mir ne zyste gezeigt welche kugelrund ist und nen durchmesser von 2cm hat und ebebn im opbereich ist, also l5/s1.
okay mit dieser mrt-cd bin ich dann direkt zur uniklinik in homburg geiert und habe denen mein problem geschildert und das sich das alles seit der reha massiv verschlechtert hat. da ist die ärztin aber nicht wirklich drauf eingegangen und zur zyste hat sie gar nichts gesagt. da hat sie lediglich geschriebe:"flüssigkeitsansammlung unbekannten ursprungs ohne weitere bedeutung".
okay ein paar tage später kam dann auch der schriftliche befund aus der radiologischen praxis...und...der "doktor" (falls man etwas derartig inkompetentes so nennen kann) hat dann mal eben vergessen die zyste im bericht zu erwähnen. er hat auch vergessen zu erwähnen das da noch was anderes druck ausübt. ich glaub das waren so knöcherne veränderungen.
laut seinem bericht wäre also alles operationstechnisch im normalen zustand.
nun ja aufgrund dieser zwei ärzte dachte ich mir dann so das im grunde ja eigentlich alles in ordnung sein müße. in der reha wurde dann auch dasn ganze auf die psyche geschoben und das hat dann die ärztin in homburg auch gesagt. ich war (bin) also schon leicht am verzweifeln das die scherzen nur durch die psyche kommen sollen oder "nur" ein schmerzgedächtniss ist.
als ich dann mal wider bei meiner physiotherapeutin war und sie mal die mrt bilder sehen wollte, hat die erst mal nicht schlecht gestaunt wegen der zyste und welches kaliber die hat. auch wegen dem kaliber das der vorfall an sich die beiden male hatte.
jedenfalls meinte sie das ich das mit der zyste dringenst nochmal abklären lassen soll. ich habe dann auch nochmal den radiologen dr. grigc angerufen und gefragt was das soll das er die zyste und die andere veränderung, welche auch druck ausübt nicht in seinem arztbericht erwähnt hat.
er hatte sich dann entschuldigt und es wurde ein termin für ein neues mrt gemacht.
den alten bericht hat er zwar nicht korrigiert aber zumindest hatte der neue bericht dann die zyste enthalten.
als dann im dezember einer neuer scherzlevel zu meiner ganzen gechichte dazu gekommen ist, und zwar hat es diesesmal neben den schon bekannten rücken-, nerven- und abstrahlschmerzen auch noch auf der linken innenseite am bein nach unten abgestrahlt. so wurde dann ein neues mrt gemacht und dieses mal bin ich dann nach trier zu dem neurochirurgen dr. paulus getigert. der ist wohl von dem krankenhaus der barmherzigen brüder aber hat noch seine eigene praxis in trier.
am selben tag wurde vorher eben wieder ein neues mrt angefertigt und mit dieser cd bin ich dann zu diesem arzt gefahren.
direkt bei der untersuchung und begutachtung der bilder hat er gemeint da wäre nichts was druck ausüben würde und ne erklärung für die schmerzen als solches hatte er auch nicht. zumindest nicht in einer art die ich verstanden hätte.
er hat dann noch gemeint das man ein röntgen für die aufklärung eines gleitwirbels machen könnte und ausserdem hat dringenst eine schmerztherapie vorgeschlagen. etwas frustriert bin ich dann nach hause gefahren. frustriert deswegen weil ich keine erklärung für die bereits vorhandenen und neuen schmerzen bekommen hatte.
er meinte auch das man diese zyste zwar operieren kann aber das unter umständen dann vielleicht doch nicht das beste ist. zum einen kann diese zyste wohl mit ner verhältnissmäßig hohen wahrscheinlichkeit wiederkommen und die bestehenden schmerzen würden wahrscheinlich auch nicht besser werden. ich habe dann versteifung, verschraubung oder stäben gefragt, alles in der hoffnung das die ganze geschichte mal besser wird und die lebenqualität steigt aber er hat in allen fällen gemeint das die wahrscheinlichkeit das diese maßnahmen abhilfe oder verbeserungen bringen eher unwahrscheinlich ist. die gefahr das sich die ganze sache verschlimmert, weil nun schon dritte op in dem bereich und dadurch noch mehr narbengewebe, relaitv hoch ist.
ach ja und wider die aussage...das kommt durch die psyche

nun ja nach ein paar tagen ist dann der schriftliche befund vom mrt gekommen. das war übrigens dieses mal bei der praxis dr. bund in st wendel im marienkrankenhaus. jedenfalls stand dann in diesem bericht auf einmal das eben die zyste/likorkissen und noch etwas anderes doch druck auf den nerv ausüben.
darufhin hat meine hausärztin mal persönlich rücksprache mit diesem neurochirurgen in trier gehalten und ihm eben auch von dem schriftlichen befund des mrt berichtet.
das gespräch war wohl recht interessant weil ärzte sich untereinander wohl doch anders unterhalten als mit ihren patienten.
das ergebniss dieses gesprächs war dann wohl so das er gemeint hatte das die in homburg bei der op mist gebaut haben und er keine lust hätte die fehler anderer ärzte zu korrigieren. ich solle auf jedenfall erst mal die schmerztherapie machen und dann müße man weitersehen.
nun gut vor zwei wochen bin ich von einer drei wöchigen schmerztherapie zurückgekommen. ich habe versucht möglichst neutral an die schmerztherapie ranzugehen, aber im uinterkopf war halt immer der gedanke das im rücken ja was vorhanden ist was die probleme verursacht.
in der schmertherapie wurde ich dann halt mit schmerzmitteln zugepunpt und es wurde versucht die muskulatur aufzubauen. okay die schmerzmittel haben es zwar geschafft den grundscherz und auch die nervenschmerzen zu reduzieren aber sobald die belastung losging waren die schmerzen direkt wieder und ungebremst da. also alls wie vorher auch.
inzwischen bin ich bei novalgin, tilidin 100 und amitriptylin angekommen und das sind nur die medikamente wegen der schmerzen.
in der schmertherapie habe ich dann auch wieder bei zwei ärzten vier meinungen bekommen wie es nun weitergehen soll. ich bin jetzt auch hier vorort in ner schmerztherapie aber die läuft auch erst nächste woche an. den termin hatte ich mir schon letztes jahr im dezember geholt aber vorher ging da wohl nichts. darum bin ja auch stationär zur schmerztherapie genagen weil die therapie vor ort einfach nicht in die pötte gekommen ist. jednfall ist die aktuelle aussage wegen der zyste/kissen das man das operieren kann aber keiner sagt kann ob das was bringt. auch ob die zyste nun enfernt werden SOLL oder NICHT bzw ob das nun notwendig ist oder nicht bekomme ich keine klare aussage. wenn die fachärzte das ber nun nicht wissen, woher zum teufel soll ich das laie nun wissen?
die ärzte können sich ja nicht mal einigen ob das ne tarlov-zyste ist oder nicht.
morgen werde ich noch in idar-oberstein in dem krankhaus anrufen und mir dort nen termin holen. vielleicht bekomme ich da mal ne defintive aussage was nun sache ist und was die beste vorgehensweise ist.
mir geht jedenfalls langsam die puste aus mit der ganzen sache und viel licht sehe ich im dunkeln nicht mehr.
auch wie es generell in zukunft weitergehen soll frage ich mich. meine umschulung wurde ja abgebrochen. ich war nach der op im januar 2013 nicht mal zwei stunden zhause als mein telefon geklingelt hat und mir das berufsförderungswerk mitgeteilt hat das meine umschulung abgebrochen wird weil das ausbildungsziel nicht nehr zu erreichen ist (und das bei nem notendurchschnitt von 1,5).
ich kann jedenfalls nicht mehr!
sollte jemand nen guten tipp haben wie es nun medzinisch weitergeht oder was man noch machen kann dann bin ich für alles zu haben bzw habe ein offenes ohr/auge dafür.
ansonsten, als belohnung für alle die bis hierhin durchgehalten haben und noch kein augenbluten haben, biete ich an bei fragen rund ums fahrrad gerne mit rat und tat zur seite zu stehen. fahrrad ist,...naja war mein leben und meine passion. dank meinem rücken kann ich aber nur noch theoretisch helfen. naja sollte jemand aus dem saarland kommen kann kann ich gerne auch noch praktisch helfen. einfach melden und dann schauen wir mal
ich bitte auch die schreibfehler zu entschuldigen aber das ist doch schon ne ganze menge text und irgendwie ist mir zum ende hin doch etwas die konzentration flöten gegangen.
daher ich aber immer gerne ausführlicher schreibe versteht ihr vielleicht auch warum ich dauerhaft kleinschreibe .
dieses mit-dem-finger-nach-der-shift-taste-angeln stört mich aber immer im schreibfluss.
also dann mal noch schöne gute nacht und das ganze war jetzt, kaum zu glauben, nur die kurzfassung desen was so alles passiert ist.
liebe grüße aus dem saarland und jetzt aber defintiv nen guts nächtle

edit meint grade noch das es hier ja recht schwierig ist nen thema verfassen.
erst wird man abgemeldet beim schreiben und dann sind wohl zuviele smileys im text.
grummel...zum glück habe ich aus erfahrung den text mal zwischengespeichert weil er ansonsten inzwischen weg gewesen wäre.
daher ich ja nicht angezeigt bekomme wieviele smileys man verwenden darf lösche ich jetzt einfach mal alle sraus und es bleibt nur der trockene text. finde ich jetzt zwar irgendwie nicht pralle aber was solls. =/