Ich bin seit 11/2011 Schmerzpatientin, wurde bereits zweimal operiert (BWS Vorfall 11/2011 und Versteifung BWS 3/2012). Leider weiterhin Schmerzen, die ich aber mit Oxycodon 2x20mg relativ gut im Griff habe bzw. hatte). Mittlerweile sind aber die Schmerzen im Bereich LWS so stark, weshalb eine Erhöhung auf 2x25mg und tgl. Voltaren Dispers erforderlich war. Die Schmerzen gehen bis ins Bein und runter bis zum Knie. Das Aufstehen bereitet mir die größten Probleme. Vor allem die zusätzlichen starken Schmerzen auf der Seite bzw. vorne. Ich tippe auf das Iliosakralgelenk, welches auch schon öfters Probleme machte. Des Weiteren habe ich immer öfters Schmerzen auf der linken Seite unterhalb des linken Rippenbogens. Sie fühlen sich an wie die damaligen Intercostalneuralgieschmerzen nach den Operationen. Können diese auch ohne OP wieder zurück kommen. Trotz dieser Medikamente habe ich mittlerweile starke Schmerzen und zusätzlich auch Darmprobleme wegen Voltaren. Ich hatte jetzt 2 Jahre manuelle Therapie, im vorletzten Quartal zwei und im letzten Quartal 6 Infiltrationen LWS, die man mittlerweile selbst bezahlen muss.
Ich bin mittlerweile ziemlich verunsichert, da ich auch viel schlechtes über die Operationen gehört und gelesen habe. Die OP ist geplant in Ansbach bei Dr.Kalbarczek. Erst-OP war in Rummelsberg - Prof. Beisse, Zweit-OP in Tutzing ebenfalls bei Prof. Beisse.
Da ich selbständig bin und in den letzten 2 1/2 sehr lange Ausfälle hatte, würde ich am liebsten auf eine Reha verzichten. Nach Der ersten OP war ich nicht,, nach OP 2 schon. Wie lange werde ich bei der dritten OP ausfallen. Bin im Außendienst und fahre viel mit dem Auto und bei ganz weiten Strecken (ab ca. 450 km einfach) mit dem Zug.
In München, wo ich mir eine Zweitmeinung eingeholt hatte, sagte man mir 3 bis 5 Tage im KH und 3 Wochen Arbeitsausfall. In Ansbach sagt man 10 tage KH uns mind. 8 Wochen Ausfall.
Auch wenn es viele Fragen sind, würde ich mich freuen, wenn ich ein paar Antworten bekommen würde.

Viele Grüsse
Frankenlady