Hallo Zusammen,
mein Name ist Michael, bin 55 Jahre jung und z. Zt. etwas überfordert.
Zu meiner Geschichte:
Vor ca. 5 Jahren begann es zu schmerzen, bei längerem laufen oder stehen.
Das 1. MRT zeigte einen leichten Bandscheibenvorfall.
Symptom nach ca. 5-30 Minuten laufen oder stehen ist der Schmerz so groß, dass ich mich setzen muss. Nach kurzem sitzen geht es dann wieder weiter. Die Abstände verkürzen sich jedoch. [B]Der Schmerz ist nur im linken Gesäß!
Mein Arzt empfahl mir einen Spezialisten in Berlin. Nach der 1. Untersuchung verschrieb er mir manuelle Therapie.
Als diese nichts brachte bekam ich 3 Spritzen, nach denen aber auch keine Besserung eintrat. Seit ca. 2,5 Jahren aber unterschiedlich starke Taubheit in den Füßen.
Auf Empfehlung bin ich dann nach München. Der wollte mir mit einem Laser gleich 4 Bandscheiben "durchschießen".
Also weiter zu dem Arzt in Berlin.
Vor 3 Monaten sagte er mir nach einem neuerlichen MRT (an der schlechten Qualität des MRT war angeblich mein Stent schuld) das sofort operiert werden muss, wenn ich nicht querschnittsgelähmt seien möchte. So richtig geglaubt habe ich ihm nicht und lieber eine 2. + 3. Meinung eingeholt.
Beide Ärzte konnten den Befund des Berliner Arztes nicht bestätigen. Einer sagte weiter manuell etwas zu probieren, der andere empfahl eine weitere Spritze.
Laut dem neuerlichem MRT hat sich die Lage aber schon erheblich verschlechtert.
LWK2/3 rechtslaterale Bandscheibenextrusion mit Einengung Spinalkanal
LWK4/5 rechtslaterale Bandscheibenextrusion Einengung rechten Neuroforamens für den L4 Nervenwurzelaustritt.
LWK5/SWK1 Ventrolisthese des LWK5 gegenüber SWK1 um 7 mm, zusätzlich linksbetonte Bandscheibenextrusion
Mit anderen Worten, es hat sich in den letzten Jahren erheblich verschlimmert.
Wie würdet ihr weiter vorgehen?
Bin für jeden Rat dankbar.
Beste Grüße Michael