Hallo,
* vor drei Wochen hatte ich einen BSV am 4./5. LW (intraforaminaler Bandscheibenprolaps und Neuroforamenstenose L4/5 rechts)
* der hatte sich schon seit einem Jahr durch ständige Rückenschmerzen: wie Ischias, ISG usw. angekündigt, die Beschwerden wurden aber nicht als Vorläufer eines BSV erkannt, sondern durch Spritzen "behoben"
* Verlauf BSV:
- sehr starke Schmerzen auf der rechten Seite Po, Hüfte, vorderer Oberschenkel, Schienbein, Sprunggelenk und Fußrist - ohne neurologische Ausfälle.
- 5 Tage habe ich mit Ibuprofen 600 Zuhause im katastrophalen Zustand verbracht
- dann eine Woche im Krankenhaus auf der Schmerzstation: Ibuprofen, Novalgin, Tetrazepam und 2x tägl. 10 mg Oxygesic
- seit 1,5 Wochen bin ich wieder Zuhause (komme ohne Medikamente zurecht), 2x wöchentlich Entlastungsübungen in der Physio (mache ich aber auch mehrmals täglich Zuhause), kann mich wiede gut alleine versorgen, fahre kurze Strecken (so 10. Min.) mit dem Auto usw.
- kurzum passt alles und ich hoffe, dass ich ohne OP in ein paar Wochen wieder mein gewohntes Leben Arbeiten, Sport usw. aufnehmen kann
Nun meine Frage:
wo sich überhaupt nichts bessert ist beim Gehen. Ich kann maximal 5 Min. ganz langsam am Stück gehen, dann werden die Schmerzen am Sprunggelenk und Fußrücken so schlimm, dass ich mich hinsetzen muss.
Ich kann sowohl auf der Ferse als auch auf den Zehen gehen, allerdings bekomme ich am rechten Fuß die Zehen nicht so hoch wie am linken und die rechte Ferse ist beim Gehen leicht empfindungsmäßig eingeschränkt.
Ist diese "Geh-Einschränkung normal" und wer hat Erfahrung wie lange so etwas dauert?
Tausend Dank für Eure Antworten (ich bin Läuferin, Radlerin und schiebe schon Ängste, dass ich nun immer gehbehindert bleiben werde!).
Liebe Grüße aus dem schönen Oberbayern - ich habe gerade für ein paar Minuten die Sonne gesehen -
Evelin