Nachdem ich nach meiner Bandscheiben-OP (TH 8/9 laparoskopisch mit Rippenteilresektion) 1 1/4 Jahre trotz Oxycodon, manueller Therapie, Tens usw. Schmerzen hatte, mein Brustwirbel instabil war, wurde letzten Donnerstag mein Brustwirbel versteift. Ich hatte mir alles viel einfacher vorgestellt (wurde mir auch so erklärt) und bin deshalb ziemlich überrascht, wie "schlecht" in Bezug auf Schmerzen es mir geht. Sicherlich bin ich hinsichtlich Schmerzbekämpfung kein einfacher Fall (viele Schmerzmittelallergien) und Verbote wegen anderer Krankheiten, aber man kämpft ganz schön gegen die Schmerzen. Derzeit Targin und Celebrex. Eigenständig laufen geht gar nicht und das Liegen ist auch noch sehr schmerzhaft. Rückenlage geht gar nicht. Eigentlich habe ich anfangs wegen meiner Selbständigkeit eine anschließende Reha grundsätzlich abgelehnt, aber momentan überlege ich, denn ich muss bald wieder richtig fit sein und mittlerweile ziehe ich fast 1 1/2 Jahre rum. Nach der Bandscheiben-OP war ich auch nicht auf Reha. Ich frage mich jetzt schon, ob ich überdurchschnittlich empfindlich bin und wie lange man im Durchschnitt ach o einer Operation außer Gefecht ist. Kann mir Jemand einen Tipp geben. Ich bin selbständig im Außendienst und viel im Auto unterwegs.
Viele Grüsse
Frankenlady