Hallo alle hier im Forum,
bin 41 Jahre alt, hatte 1994 einen Halswirbel verschoben, der seit 2001 stumm ist, keine Probleme mehr macht, Unterer Ruecken hat ueber die Jahre immer wieder Probleme gemacht, Rueckenschule habe ich absolviert und halte mich auch brav dran, 2008 hatte ich eine Hirnblutung mit Komplikationen, daraus resultierend eine Epilepsie und bekomme schon 75-0-0-100 mg Lyrica zur standard Antiepileptika Therapie.
Die letzte Rueckenschmerzorgie fing ca Okt. 2012 an, und wurde erst mal wieder als ISG Reizung angesehen (Hatte ich schon oefter die letzten ca.6 Jahre) der Schmerz wanderte von links nach rechts, und auch mal Mittig, und mein HA meinte nur, dass ich Waerme und Nordic Walking machen sollte, viel spazieren gehen, und dann wirds wieder.
Alles brav gemacht, nix wurde besser, es wurde immer schlimmer, und hat bis Mitte Januar gedauert, bis er mir Diclo 75 aufgeschrieben hat (wegen allergie auf Paracetamol, und verbot von Aspirin wegen Hirnblutung und auch dem Verbot Ibuprofen zu nehmen bin ich was Schmerzbekaempfung angeht schon seit 2008 angewiesen mit "Hausmittelchen" zurecht zu kommen).
Im Dezember kam ein Trauerfall dazu, und ich bin in einem Emotionalen Loch gelandet, Schmerzen, Ohnmacht weil nix half das ich bisher versucht hatte.
Ende Januar wollte der HA dass ich einen Orthopaeden aufsuche, der nach einer Roentgenaufnahme mir mitgeteilt hat, dass meine letzten 2 BS etwas abgeflacht sind, und meine Rueckenmuskeln "einen trainingsmangel" haben, hat mir ein Funktionstrainingsrezept ausgestellt, und mir gesagt,dassich trotz der Schmerzen trainieren sollte,das waere wegen dem trainingsmangel,dass es weh taete.
HA hatte auch Blutuntersuchung angeordnet, zum Besprechen hatte ich einen Termin,der dann aber abgesagt wurde,nachdem ich mich dort die Treppe zur Praxis hoch gequaelt hatte.
Ich war schon so unter Schmerzen,dass ich Angst hatte, mehr als nur Troepfcheninkontinent zu werden.
Dass ich da unverrichteter Dinge hingegangen war, hat mich total Emotional gebrochen, und ich in freiwillig in ein Psychiatrisches KKH gegangen (schaeme mich nicht,das zu sagen, bevor ich mir was antu,weil ichs nicht mehr aushalten kann,gehe ich hin) bin.
Am 4 Tag dort kamich nicht mehr vom Klo hoch, weil es sich anfuehlte, als wollte es mir den hinteren Oberschenkel Muskel zerrupfen, Aufs Bett geschleppt mit viel Pausen zw.jedemSchritt, Rufknopf kaputt, paar Std.dort gelegen,Schmerz versucht zu veratmen, aber bei der kleinsten Bewegung, die ich gemacht habe mit Rumpf oder Bein ist der Schmerz wieder explodiert.
Neuro wurde dann gerufen,als ich nicht zum Mittagessen erschienen bin.
Der hat BSV L5 S1 fest gestellt.
Diclo und KG angeordnet.
Als Pflegerin nach weiteren 2 Std nicht medi gebracht hatte, dachte ich es missverstanden zu haben, und habe mich wieder unter extremsten Schmerzen im Bein auf Weg zum Pflegestuetzpunkt gemacht.
Nach dem 4.Schritt war dann das Gefuehl "jetzt ist was gerissen", ein Schwall heisse Fluessigkeit schien das hintere Bein runter gelaufen zu sein, der Schmerz wurde gefuehlsmaessig damit weg geschwemmt, und gleich drauf waren die Rueckseite der Oberschenkels, die hintere, aeussere Wade, Ferse, Fussaussenkante und kleiner Zeh taub, und ich konnte auch gleich nicht mehr in den Zehenstand.
Neuro meinte, "das ist normal fuer den BSV, haben Sie Geduld, das geht wieder weg".
Er hat keine Laehmung finden koennen.
Jetzt meine Frage, dass ich in dem Bein keine Kraft habe, auf die Zehen zu kommen empfinde ich schon als Laehmung,
was sagt Ihr erfahreneren Bandis zu diesem Erlebnis, ist das Standard wie es abgelaufen ist?
HA hat jetzt nach 4 Wochen, nachdem ich wieder entlassen war auf meinen Wunsch ein MRT angeordnet, weil er das sehr wohl als Bildgebungswuerdig ansieht, und der Radiologe meinte nachdem er die Bilder gesehen hat, dass das ein "Nicht unerheblicher BSV ist, und viel Spass mit Ihrem Behandler, Brief kommt nach".
Jetzt warte ich sowohl auf den Brief als auch auf den Orthopaedentermin am Dienstag.
Es macht mich einfach krittelig, dass ich noch nix genaueres weiss.
Mein Gefuehl sagt mir, dass der Nerv immer "unerreichbarer" wird, und die Muskeln im betroffenen Bein tun nach immer kuerzeren Humpelstrecken weh, normal laufen geht einfach nicht, und Schmerz scheint da ja erst mal keiner mehr im Ruecken zu sein, seit diesem "Zerreissungserlebnis", also glaube ich nicht, dass es eine Schmerzbedingte Schonhaltung ist.
Eher, dass ich mich mit dem Fuss nicht abdruecken kann, und dynamisches Gehen deswegen nicht geht.
Ist das fuer euch bekannt in dieser Form?
Was die Schmerz aus/Taubheit ploetzlich an Symptomatik angeht.
Ich hoffe echt, dass das nicht eine Fehleinschaetzung des Neurologen war, und schneller OP Bedarf bestanden haette, und ich das wegen seiner Fehleinschaetzung 4 Wochen verbummelt habe.
Danke fuers Lesen und vielleicht auch beantworten meines Romans.