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Komplette Version Nach der OP L5/S1

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grillmaster
Nach dem ich am 23.01.2013 nach längeren starken Beschwerden an der Lendenwirbelsäule operiert wurde, habe ich ein paar kleine Fragen zum weiteren Fortgang der Heilungsgeschichte!
Mir wurde L5/S1 ein Walnussgroßes Sequester entfernt. Toll ist die Ausfälle im Fuß und die Schmerzen hinten im Oberschenkel sind m.E. nach weg. Ich mache jetzt seit 13.02. 2x die Woche Physio.
Ansonsten mache ich daheim die angeratenen Übungen, meine täglichen kurzen Spaziergänge ansonsten den Rhythmus 2 Stunden liegen und 1 Stunde Bewegung. Sitzen klappt noch nicht so richtig lange. Habe auch häufiger ein Druckgefühl von aufeinanderdrückenden Wirbeln was bei Entlastungsübungen des Physio`s besser wird.

1.Wie geht es weiter und was sind eure Erfahrungen dabei (Belastungen etc.)?
2.Wie lange muss ich mit einer AU rechnen (Arbeite im Bereich der mehrfach körperlich und geistig Behinderten)?
3.Ab wann ist es wirklich Sinnvoll sich mit der Wiedereingliederung zu beschäftigen?
4.Welche Besonderheiten werde ich in Zukunft zu beachten haben (Was ist und bleibt Eingeschränkt?, Heben - Wie viel?, Worauf muß - sollte - man ganz besonders achten(Bewegungen - Bewegungsabläufe)?)
5.Ganz viele Fragen zu denen mir momentan nix spezifisches Einfällt und die ihr schon erlebt habt im, Bezug auf das Thema!

Vielen Dank schon mal für Eure hilfreichen Antworten

Euer Sven
K98
Hallo grillmaster,

das gleiche habe ich auch hinter mir, meine OP war am 29.01.2013. Hast du denn keine Reha nach der OP ?

Grüsse und gute Besserung
grillmaster
Man legte mir Physiotherapie vor Ort ans Herz damit hätte man gute Erfahrungen gesammelt. Aber ich wurde auch von Bekannten schon oft wegen der Reha gefragt, dies scheint wohl das übliche Prozedere zu sein mit der stationären Reha.

Mmhh da frag ich mich schon ob das nicht besser gewesen wäre! Geht so was noch nachträglich?

Oder muß es nicht unbedingt sein - langt die ambulante Physio?

grillmaster
grillmaster
K98 wie ist das den bei dir geregelt ? Wie ist der Ablauf bei Dir?

grillmaster
K98
Hallo grillmaster,

also ich wurde 2 tage nach der OP gefragt, was ich von einer Reha halten würde, antwort war natürlich ein deutliches ja.
Eine nette Dame vom Sozialdienst im Krankenhaus hat dann alles mit mir besprochen.
Ein paar tage später hatte ich das ok und einen Termin für die Reha.
Bin jetzt gerade in Reha und muss sagen das es gut tut, könnte allerdings noch ein paar Anwendungen mehr vertragen, muss mal mit der Ärztin hier reden.
Also nach so einem BSV mit OP ist eine Anschlussheilbehandlung (AHb) eigentlich schon Standard.
Frag doch mal deinen Hausarzt, ob das noch mit einer Reha geht.

Gutes gelingen
warenandi
Huhu Sven... wink.gif

Hast du keine REHA/AHB bekommen? rock.gif

Deine OP ist ja noch nicht so sehr lange her, deshalb solltest du dich auch noch nicht so sehr mit dem Thema Arbeiten auseinandersetzen, zumal du ja nicht grade einen schonenden Beruf hast.
Übe dich jetzt in Geduld und gebe deinem Körper auch die Zeit sich in aller Ruhe zu erholen.
So ein Eingriff ist ja auch keine kleine Sache!

Mein Arzt wollte mich nach meiner OP noch für ein halbes Jahr zu Hause lassen.... Gut, mein AG war schneller! ( Kündigung ) Habe als Rettungsassistent gearbeitet und davor als Physiotherapeut.
Beide Berufe kann ich mir sonst wo hin stecken da ich nur noch 12 Kilo heben darf und nicht in Oberkörpervorneige arbeiten soll und und und.... schulterzuck.gif

Wieviel du noch heben/tragen darfst kann dir hier niemand sagen. Bei mir hat das der Arzt auf der AHB so festgelegt und mit in den Entlassungsbericht geschrieben den auch die Rentenkasse hat.

Du solltest jetzt nicht allzu viel machen. Ein wenig Muskelaufbau für den Rücken und Bauch.
Ich persönlich finde Wassergymnastik total genial da das Wasser ne Menge Arbeit abnimmt und so erstmal wieder die grundlegendsten Bewegungen Üben kann.

Ich wünsche alles Gute... winke.gif
Pirouette
Hallo Sven,

Ich hatte vor paar Tagen die gleiche Frage gestellt, schau mal unter meinen Beiträgen. Weiß grad nicht wie ich hier einen Link setze... ich bin an der selben Stelle wie du operiert, ist gard eine Woche her... Mein Arzt meinte ich könne so in 2 Wochen mit KG anfangen. War auch sehr erstaunt dass nicht gleich von Reha die Rede war, aber so ungewöhnlich ist das wohl nicht. Wie gesagt, schau mal bei meinem Thread rein :-)

Liebe Grüße
Pirouette
andreag
Hallo Grillmaster! wink.gif

Als ich im Mai 2008 zweimal an der Bandscheibe L5/S1 operiert wurde, sagte mein Arzt, dass er eine Reha nicht befürworten würde, weil die Übungen in den Rehas oftmals zu anstrengend für einen Frischoperierten sind und man dadurch ein Rezidiv riskiert. Man solle mit leichter ambulanter KG beginnen und dann sollte es nach ein paar Wochen besser werden.
Bei mir kam dann alles komplett anders und später bestand die DRV auf eine Reha, dieses aber erst knapp 2 Jahre nach den OP's und auch da war ich rehaunfähig. Aber das steht alles auf einem anderen Blatt Papier und gehört hier nicht hin. zwinker.gif
Was ist damit sagen will ist nur, dass es nicht ungewöhnlich ist, dass man nach einer Bandscheiben-OP keine Reha bewilligt bekommt von den Docs. Wenn es gar nicht besser wird, kann man dann später immer noch mal eine Reha beantragen, das läuft Dir ja nicht weg.
Ich wünsche Dir weiterhin gute Besserung. smilie_up.gif
gitti
Hallo Grillmeister!


Bin im Januar an L5/S1,BSV,operiert worden. Hatte links eine Fußheberschwäche und im linken Bein Taubheitsgefühl.

Mir wurde im Krankenhaus gesagt,das es normalerweise nach einer Bandscheiben OP,keine Reha mehr gibt.Nur auf Grund meines Befundes,wurde vom Krankenhaus eine AHB beantragt,welche ich auch knapp 2 Wochen nach der OP antreten konnte.Ausser Erholung hat es mir nicht viel gebracht,da man viele Sachen einfach noch nicht machen durfte.

Wie lange bei Dir alles dauert,kann man nicht pauschal sagen,jeder Körper ist anders.Ich bin seit dem 12.12.2011 krankgeschrieben,da ich das Pech hatte 12 Wochen nach meiner ersten OP ( am 23.1.2012),an derselben Stelle einen erneuten BSV zu bekommen,dazu drückte noch Narbengewebe auf den Nerv.Nach vielen konserativen Versuchen und PRT-Injektionen,wurde ich jetzt am 8.1.2013 versteift.

Ich bin Krankenschwester in der Hauskrankenpflege und mein Rücken wurde doch immer stark beansprucht.Da ich aber dieses Jahr noch in Rente gehe,ist mir die au erst mal Wurst.Da der ganze Heilungsprozess nach der letzten Operation doch einen langen Zeitraum in Anspruch nimmt,sehe ich dem gelassen entgegen.

Du musst dich aufjeden Fall immer rückengerecht verhalten.Beim Beugen z.B.Rücken gerade nicht abknicken,schwere Sachen aus der Hocke hochheben,keine ruckartigen Rotationsbewegungen usw.

Ich wünsche Dir gute Besserung und halte die Ohren steif.

LG Brigitte wink.gif
grillmaster
Ab wann kann man den eigentlich mit der Wiedereingliederung planen ohne einen Rezidiv "heraufzubeschwören"?

sven
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Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter