
ich bin mir nicht sicher, ob es ander richtigen Stelle im Forum steht, also verschieben, wenn falsch
mein Problem: soweit ich weiß, bekommt man nur einmal im Jahr Akupunktur von der GKV bewilligt.
Was mich verunsichert ist die Art und Weise, wie meine erste Behandlung abgelaufen ist. Berichtigt mich bitte, wenn ich etwas falsch verstanden haben sollte.
Ich kenne es so, zumindest aus der TCM, dass vor der Behandlung ein längeres Gespräch über den allgemeinen Zustand geführt wird, als Diagnostik von über einer Std.
Dass sich Kassenarzt XY das nicht erlauben kann mag möglicherweise in Ordnung sein, aber dass nur die Diagnose (steht ja auf dem MRT-Bericht) angeguckt wird, 10 Minuten oberflächliches Blabla mit Null Erklärungen, dann 2 Wochen warten und nun die erste Akup.-Behandlung.
So sah das aus. ich fragte nach einer Erklärung. da kam nur wieso denn, wir haben uns doch schonmal gesehen

schweren herzens erklärte er dann noch, dass er nun 6-7 nadeln an unterschiedlichen stellen pieken würde und wenn es wehtun würde und der schmerz nicht bald nachlässt, die nadel wieder raus müsse. so weit so gut. Unter erklärung verstehe ich zwar was anderes, aber offenbar hält er es nicht für nötig... Mal abgesehen davon, dass man eigentlich die Konstituion des Patienten im Blick haben müsste, oder?
Es wurden nun innerhalb von ein paar Sekunden 6 oder 7 Nadeln gesetzt. ich lag total unbequem, es war laut dort. nun gut, habe mcih halt hingesetzt, weil ich im Liegen mehr Schmerzen habe auf so einer harten Pritsche.
Später erst habe ich gesehen, dass der eigentliche Arzt das A- und B-Diplom in Akupunktur hat, nicht jedoch der, der bei mri die Nadeln gesetzt hat. Der hat nur das A-Diplom.
1. darf der überhaupt abrechnen?
2. werde ich richtig behandelt?
und wenn nein, wie soll ich mich verhalten. Ich hätte dann ja keinen anspruch mehr auf akupunktur bei einem anderen Arzt, oder?

Vielleicht kennt sich hier ja der eine oder andere etwas aus.
das wäre nett
