Hallo zusammen,
pünktlich zu meinem 30. Geburtstag fing es damit an, dass ich meinen linken Arm auf Grund von stechenden Schmerzen nicht mehr bewegen konnte, der Oberarm links ist taub.
Und ich dachte noch im Wartezimmer beim Orthopäden: na evtl haste durch den Stress im Job ne Sehnenentzündung im Arm ...!
Das MRT ergab folgendes:
1. Fehlhaltung, multisegmentale Osteochondrosen mit Retrospondylosen und Bandscheibenbegleitung. Initiale Spondylarthrosen.
2. Hauptbefund im Segment 5/6, Hier findet sich ein in eine Retrosondylose übergehender Prolaps mit Berührung des Myelons. Die posterolateralen Reserveräume sind ausreichend, keine Malazie.
3. Rechtsseitigie Foramenstenose im Segment 5/6 durch Unkovertebralarthrose.
Die Schmerzen haben mein KG und ich glücklicherweise wegbekommen - allerdings entwickelten sich prompt rechts von Kopf bis Fuss Gefühlsstörungen (Eisfuss, Kribbeln, Taub, Stechen).
(Termin Neurologe ist erst im Januar)
Ich bin krankgeschrieben und versuche mich zu schonen, gehe 2mal die Woche in die Therme zum "Nicht-Schwimmen" (nur im Wasser bewegen) oder spazieren.
Auf dem Sofa sitzen (anstatt liegen) geht auch schon wieder ;)
ABER:
Die Gefühlsstörungen werden bei Belastung stärker, d.h. ich brauch keine 10 Min am PC zu sitzen!
Wenn ich z.B. Einkäufe trage oder staubsauge, tut mir danach auch wieder der linke Arm weh!
Bin ich zu ungeduldig mit mir? Ich würd so gern was basteln zu Weihnachten, weiss aber, dass ich danach wieder "aufarbeiten" muss.
Desweiteren überlege ich, ob es Sinn machen würde, mir einen Termin für die PRT zu holen -
aber nützt das was bei Gefühlsstörungen ?
Macht es Sinn wieder arbeiten zu gehen (9 Std am Schreibtisch) wenn ich mich zuhaus nicht belasten kann?
Ich danke euch für eure Einschätzungen...
LG
Nuitlunaire