Hallo manuelah,
ich lese mich gerade interessehalber durch einige Studien zu MRTs durch, die in aufrechter Haltung und in Funktionsstellungen (z.B. Beugen des Halses) gemacht wurden. Bei diesen Untersuchungen, die ja mehr der Realität entsprechen (denn man liegt ja nicht nur), sind wohl oft Dinge sichtbar, die man im liegenden MRT nicht sieht und die viel mehr zu den Beschwerden der Patienten passen.
Finde ich gut, so was zu wissen. Und ich würde mir wünschen, dass die Ärzte nicht das logische Denken abgeben in dem Moment, in dem sie ein Gerät einschalten - das ist nämlich immer nur eine Momentaufnahme.

Mein Steckenpferd ist grade: Wenn man Schmerzen und Beschwerden hat, ist es sehr wahrscheinlich, dass es einen körperlichen Grund dafür gibt und das sollte man sich dann auch von keinem Arzt ausreden lassen ("das ist somatoform"...).
Leider sind die sogenannten Upright-MRTs keine übliche Kassenleistung. Ich hoffe sehr, dass sich das ändert - ich vermute, manche Beschwerden könnte man so früher erkennen und behandeln und so Folgeschäden vermeiden.
Viele Grüße und alles Gute Dir,
odysseus