Da ich hier neu bin ,möchte ich zuerst mein Problem schildern und mich vorstellen.
Ich habe letztes Jahr im Jänner nach 34 Jahren am Schreibtisch und Computer und in einem Amt in der Arbeit einen doppelten Bandscheibenvorfall in der HWS(Prolaps C4/5,Protrusion C5/6 ) und eine AC-Gelenksarthrose in der Schulter erlitten(am Schreibtisch).Hab damit unter schlimmen Schmerzen noch 2 Monate gearbeitet,obwohl die Hand zeitweise wie tot war und das Kribbeln bis in den linken Fuß geht.Der Neurochirurg machte dann zuerst eine Nucleoplastie mit Laser und hat mir eröffnet,ich solle eine Bandscheibenprothese zumindest in der Höhe C4/5 einsetzen lassen.Da ich aber insgesamt in einer sehr schlechten Verfassung war,ging ich zunächst auf Kur und bekam 3 x Schmerztherapie (Spritzen unter Röntgen und CT Kontrolle).Dann hab ich jetzt ein Jahr Krankengymnastik nach Anleitung konsequent täglich gemacht und damit die Beweglichkeit enorm verbessert.Bin auch viel spazieren gegangen und ich habe mit Psychotherapie begonnen.Bin allerdings jetzt chronischer Schmerzpatient,die Schmerzen sind zumindest nicht schlimmer geworden.Ich kann mir die OP immer noch nicht vorstellen,zumal meine Ärzte unterschiedlicher Meinung waren,ob Prothese oder Versteifung.
Die zuerst nicht unbeträchtlichen Schulterschmerzen hab ich zum Glück durch die tägliche Bewegung im Griff,allerdings hab ich mir beim Training zusätzlich leichte Knieprobleme eingehandelt.Irgendwie ein Teufelskreis!
Ich freue mich auf einen Meinungsaustausch und weiß,daß immer ich selber entscheiden muß,denn es ist mein Körper.
Viele Grüße schicki1
