Hallo zusammen,
da ich neu hier bin, hoffe ich dass ich jetzt das Thema am richtigen Ort platziere.
Kurz zu mir bevor ich zum Thema komme, ich heiße Natascha bin 29Jahre alt, und arbeite als Krankenschwester im psy. Bereich.
Ich leide jetzt seit nun mehr gut 2 Jahren unter ständigen Schmerzen (zwischendrin 2-3 mal ca. 4 Wochen Ruhephase). (Hatte als ich 18 und 25 war auch schon BSV, wo ich aber nach 4-6Wochen wieder fit war )
Ich will jetzt nicht sehr weit ausholen, aber es dient der Verständlichkeit meines Problems. Vor 2 Jahren hatte ich einen BSV in L4/5 wurde lange Zeit konservativ behandelt, mit allem was das Spektrum hergibt, ob bzw. was davon letzten endes geholfen hatte, ich weiß es nicht da manche Dinge ja auch zeitverzögert erst helfen. Zu mindest dachte ich damals super Beschwerden sind soweit weg is ja alles gut...hatte lange Rückentraining (wo bei der Messung ein super ergebnis war)
Gut 2 Monate später im Herbst zack war es wieder da, es kam schleichend...Tag für Tag tat es immer mal mehr weh. Ein Hustenreiz verursachte dann wohl wieder eine Verschlimmerung des BSV´s.
Aber diesmal kam noch was hinzu was ich nie hatte, Missempfindungen im li. Bein, kein Schmerz eher sowas wie Restless Legs ich muss mich bewegen damit es angenehmer wird fieses Gefühl (habe ich bis heute, warum auch immer). Es kribbelt manchmal und schläft wenn ich Auto gefahren bin beinahe ein.
Dann wieder zum Doc, konservatives Spektrum durchgerattert, dauerte 4 Monate (krankgeschrieben, Zeit selber war länger) jetzt bin ich aktuell seit November letzten Jahres wieder krankgeschrieben. Im Januar nach MRT hatte ich dann die Diagnose: kräftiger NPP L4/5 und NPP L3/4, rez. Lumbalischalgie, Facettensyndrom etc...ich erhielt vor dem MRT wieder alles was man konservativ so macht.
Mit den MRT-Bildern dann zum Neurochirurg der mich dann operierte auf Grund der Tatsache, dass bei mir konservativ nichts anschlug und das ich schon seit 2 Jahren mit Schmerzen rumlaufe. Eigentlich sollte ich so eine neuartiges Implantat bekommen (wen es interessiert es wäre ein Barricaid ® Implantat gewesen), welche aber nicht einzusetzen war, da das "Loch/der Vorfall" des entnommenen Gewebes zu groß gewesen ist.
Schön und gut soweit, 8 Wochen brav geruht mit KG begonnen, immer noch alles erträglich und dann wieder ohne weiteren Grund schlichen sich Schmerzen ein, ich habe mich ja nun mal ehrlich an alles gehalten was ich tun sollte. Ich hatte übrigens keine Reha was ich auch sehr seltsam finde. Mein NC machte wieder Mrt aufnahmen, wo sich dann zeitgte, dass ich schon wieder an der operierten Bandscheibe eine Vorwölbung habe nur andere Seite. Mein Arzt empfiel mir nun 2 Dinge so eine Art Schmerzkatheter oder aber eine Nervenverödung. Ich bin kein Freund von Schmerzmitteln und halte echt viel aus (behaupte ich mal), habe die ganze Zeit über kaum Schmerzmittel genommen, da die eh kaum halfen.
Mein Arzt sagte mir auch, dass ich wohl mein Leben lang damit zu kämpfen haben werde. (Meine Frage dazu: Warum?? Bin ich dafür nicht zu jung? Damit will ich mich aber nicht abfinden, da muss es doch was geben?!)
Ich denke nicht dass mir eine dieser beiden Methoden weiterhelfen wird, Nervenverödung--> ähnlich PRT nur langanhaltender oder? Die PRT´s halfen mir aber nie. Und bevor ich jetzt noch mehr über mich ergehen lassen muss suche ich bei euch Hilfreiche Tipps, Argumente die vielleicht doch dafür sprechen etc..
Mittlerweile bin ich auch echt gut am Ende meiner Nerven und mir fällt jetzt auch echt nicht ein, was ich weiter machen soll damit ich endlich schmerzfrei bin...
Ach noch was, ich überlege den NC zu wechslen, mit der Hoffnung, das ne 2. Meinung noch ne andere Idee hat
Der Beitrag ist leider doch länger geworden als gewollt, und es sind bestimmt nicht alle Infos dabei, deswegen einfach nachfragen wenn was fehlt.
lg Natascha