Hallo Melli,
es gibt da wohl verschiedene Ansätze: Zum einen wird versucht, die Nervenwurzeln mit einer speziellen Geleinlage (bei mir) vor erneuten Druck durch Narbengewebe zu schützen. Ärger macht die Vernarbung ja nur, wenn sie empfindliche Strukturen erreicht. Dann gibt es noch ein Verfahren - wurde bei "Tinchen" u. a. durchgeführt - bei dem zwischen Nervenwurzeln/-strukturen und Narbengewebe körpereigenes Fettgewebe als "Polster" gebracht wird. Es wird also eine Verlagerung des Narbengewebes gemacht. Nur scheint das alles nicht wirklich erfolgreich zu sein
Ich hatte mich z. B. nur zu einer erneuten OP entschieden, weil der NC mir versicherte, es wäre kaum Narbengewebe da und die Probleme kommen von einem kleinen zurückgebliebenen Sequester - so seine Deutung des MRT-Befundes. Unter der OP war kein BS-Gewebe in der Nähe der Nervenwurzel zu finden, dafür massives Narbengewebe

Und das geht jetzt, wie soll es anders sein, meinen Nervenwurzeln kräftig "auf die Nerven"!
Man sollte sich - meine Meinung! - wirklich gut überlegen, ob man sich auf so eine OP einlässt!
Alles Gute!
Claudia