Hallo liebe Leidensgenossen,

beim googeln meiner Diagnose bin ich über Euch "gestolpert". Dafür bin ich sehr dankbar, denn jetzt sehe ich, wie viele Leidensgenossen es tatsächlich
gibt und fühle mich nicht mehr wie ein Einzeldino...

Ich bin 56 Jahr alt, und habe seit ca. 20 Jahren (wenn nicht länger) Wirbelsäulenproblematiken. Eigentlich dachte ich immer, wenn mal eine OP daherkommt,
wird wohl das LWS-Syndrom 5/6 sein. Aber nein, 2 Wochen vor Ostern hatte ich einen BV im Bereich C4/C5. Ich kenne Schmerzen und ich kann eigentlich Schmerzen
bis zu einem gewissen Grad ertragen (Weichteilrheuma als Grunderkrankung), aber das war kein Spaß mehr....Soetwas kannte ich bis dato nicht. Morphine (Tramadol und Valeron) haben überhaupt nicht geholfen, Notfallklinik hat mir eine Schmerzinfusion gelegt, hat überhaupt nicht gegriffen....
3 Wochen habe ich im Sitzen geschlafen.... Nun habe ich seit ca. 10 Tagen eine Lähmung im Arm und bringe die Hand nicht mehr zur Nase....

Jetzt soll ich am kommenden Mittwoch operiert werden und habe ziemlich Angst.... habe haufenweise Nebenerkrankungen, die einer OP sicherlich nicht
förderlich sind.


Das alles ist ziemlich blöd, ich bemerke auch, ich mag gar nicht mehr unter Leute gehen, sitze fast nur noch zu Hause und verkrieche mich...


Wie gehts Euch so, was macht ihr dagegen?

Schönen Sonntag an alle


Tisiphone1000

Hallo und Willkommen,

ganz wichtig ist jetzt einen kühlen Kopf zu bewahren, eine Lähmung ist eine Notfall und wird von allein nicht verschwinden, da muss operiert werden. Normalerweise hätte man das nach Auftreten innerhalb von 2 Tagen operiert werden müssen, hoffentlich geht das gut. Das muss ein Arzt doch wissen.

Wünsche dir Glück, , bedenke dass du nach der OP genesen kannst! Think positiv.

LG chrissi