Hallo,

in der heutigen "Menschen bei Maischberger"-Sendung wurde etwas ab Mitte der Sendung auch über das für und wider Wirbelsäulen(Bandscheiben)-Operationen diskutiert. Fand ich schon interessant!

Ich versuche mal, den Link zu setzen, keine Ahnung, ob es richtig funktioniert! Aber wer Interesse hat, kann es dann über die Mediathek selbst suchen

Info zur o. g. Sendung

Alles Gute!

hallo falco,

schade, dass ich die sendung verpasst habe.
so sieht man, wie die meinungen auseinander gehen.
ich bin mir auch so unsicher geworden, zwecks der op. ich war bei 3 NC.
der 1. meinte, nur op würde mir helfen, der 2. wir können es auch noch mit KG probieren,
und der 3. auf jeden fall noch versuchen konservativ zu behandeln. das könnte noch 4- 6 wochen dauern
bis sich ein erfolg zeigt. zur zeit bin ich die 6. woche schon arbeitsunfähig, und bemerke dass ich durch die schonung
weniger schmerzen habe. ich habe jetzt zum 1. mal MT bei der physio erhalten, und abends hatte ich schmerzen,
dass ich dachte, ich wäre wieder ganz am anfang. aber wenn ich immer wieder schmerzen bekomme, wenn ich
mal mehr mache, (jetzt nach den 6 wochen) zweifle ich daran, ob das je wieder gut wird.
so möchte ich aber auch nicht weiter leben, und wie soll ich das schaffen, wenn ich wieder im pflegeberuf arbeite?
übrigens sagte einer der NC ganz ehrlich zu mir, die schmerzen in der leiste und im os würden durch die op weggehen,
jedoch die anderen schmerzen im rücken bleiben. nun kann ich wohl nur noch abwarten, wie es sich in den nächsten wochen entwickelt.
oder hast du noch einen tip für mich ?

lg doro

Hallo doro,

nein, einen wirklichen Tip habe ich nicht. Meine Meinung ist allerdings, dass man eine OP wirklich nur bei Lähmungen oder gar nicht beherrschbaren Schmerzen machen lassen sollte. So ähnlich hat sich ja selbst der Pro-OP-Vertreter geäußert! Tja und Pflegeberuf und "Rücken" ist wohl nicht optimal, ob da eine OP hilft? Irgendwo wurde mal eine Studie vorgestellt, worin festgestellt wurde: Nach 5 Jahren gibt es eigentlich keinen Unterschied mehr zwischen operierten und nicht operierten Rückenpatienten!

In solchen Sendungen prallen meist die gegensätzlichsten Meinungen aufeinander, und klar wurde vom OP-Gegner auch gleich mal sein Buch vorgestellt. Aber interessant fand ich eben, dass auch eine "kaputt-operierte" Patientin zu Wort kam, die die ganzen Fehlversuche am eigenen Leib durchmachen musste. Sie hat im Prinzip das gleiche gesagt wie viele hier, die noch einen und noch einen und ... OP-Versuch unternehmen in der Hoffnung, dass es doch irgendwann mal erfolgreich sein muss!

Alles Gute!

hallo falco,

ja eine op käme für mich auch erst in frage, wenn es gar nicht mehr geht.
ich habe eine bekannte, die im januar operiert wurde, und danach den 2. bsv bekam und wieder so dolle schmerzen hat.
somit wurde ihr geraten, eine weitere op zwechs versteifung.

ich weiß jetzt nur nicht, wann ich es wieder wagen soll, arbeiten zu gehen. da ich ja viel heben muß ect...,
und es sich dadurch wieder verschlimmern könnte, doch noch unters messer komme

nur schmerzmittel einzunehmen um durchzuhalten, ist dann wohl auch nicht die richtige lösung...

lg doro

Hallo,

bekommst eine PM - sonst bekommen wir eins auf den Deckel