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Komplette Version Kribbeln im Bein und Genitalien/Hoden

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kribbel1963
Habe mal eine grundsätzliche Frage, ich habe seit 15 Jahren immer mal wieder einen schlimmen Hexenschuß und war im Laufe der Jahre bei mehreren Sportorthopäden. Habe ein verkürztes Bein und dadurch Beckenschliefstellung. Meine letzte Bandscheibe ist durch Verschleiß dünner. Die Gelenkmasse ist nur halb so viel wie normal. Musste dann Schuheinlade tragen. Letztlich habe ich, selbst wenn ich kein Hexenschuß hatte, immer leichte Schmerzen im unteren Bereich gehabt und das ist als Sportler nervig. Vor einem Jahr war ich dann bei einen Chiropraktor und der hat gleich die Schuheinlage rausgeschmissen, mich dreimal eingerenkt und danach hatte ich fast ein Jahr überhaupt keine Probleme mehr...nichts....wie ein Wunder. Nun bin ich im Winter im Eis durchgebrochen und habe mir wieder einen heftigen Hexenschuß eingefangen. Habe es weder mit Medikament noch Chiro bisher wegbekommen. Nicht das ich ganz große Schmerzen habe, aber ich habe ab und an ein kribbeln bzw Empfindlichkeit im Hoden, Penis, Bein und Fuss. Heute habe ich mir beim Arzt eine Spritze geben lassen und es scheint sich sehr zu bessern. Sollte ich es noch einmal in den Griff bekommen, werde ich definitiv die Rückenübungen des Chiropr. durchführen, habe ich letztes Jahr nicht gemacht (der Nachteil wenn es einem gut geht). Was bedeutet das kribbeln nun eigentlich und sollte ich mal schwimmen oder sowas gehen?
Vielen Dank im voraus.
Harro
Moin moin,
Zitat
Was bedeutet das kribbeln nun eigentlich

das bedeutet das ein Nerv in einem bestimmten Bereich gereizt, berührt werden
Info welcher: http://www.diebandscheibe.de/wissen/neurologie.html#D


LG Harro winke.gif
violac01
Hallo Kribbel,

Zitat
sollte ich mal schwimmen oder sowas gehen?


ja klar, ist nie verkehrt, aber das reicht nicht...mach mal konsequenten Muskelaufbau (Bach- und Rückenmuskel!!!!) Das bringt oft den Durchbruch. Bei vielen Menschen sind die Bauchmuskeln zu schwach, da sie nie am Tag natürlicher weise benötigt werden.

Übrigens wenn du wirklich einen Beckenschiefstand hast, sollte der schon durch Einlagen ausgegelichen werden. Denn schau mal.. das ist doch logisch: Statik/Physik... da muss ja dann was schief sein und auf Dauer ist das nicht gut, auch wenn es der Körper eine Weile ausgleicht.

Manche Chiropraktiker müssen aus Prinzip was anderes sagen, als die Ärzte....sozusagen um zu zeigen, dass sie ohne Studium die besseren Ärzte sind....also Vorsicht!!! und gesunden Menschenverstand einschalten (Ist aber nicht bös gemeint, denn ich kann schon verstehen , dass du dachtest: aha , dass war es, weil es dir ja besser ging, aber jetzt geht es wieder schlechter..vieleicht trat Besserung ja auf Grund anderer Dinge ein.. das ganze ist ja sehr komplex....

LG violac
kribbel1963
Danke erst einmal für die Antworten. Ich werde mal die Muskelaufbauübungen des Chiro durchführen. Schuheinlagen habe ich ja 15 Jahre getragen und trotzdem eigentlich durchgehend Probleme bei Belastung gehabt. Der Chiro (übrigens ein Chiropraktor....so eine Bezeichung gibt es nur wenn man es jahrelang im Ausland studiert hat.....nicht zu verwechseln mit Chiropraktiker aus Deutschland) meinte, wenn ich ein verkürztes Bein seit Geburt habe, richtet sich mein Körper darauf ein. Sollte es durch einen Unfall o.ä. passiert sein, dann kann/muss man den BEckenschiefstand ausgleichen. Parallel zu den Chiro-Übungen werde ich auch noch mal Krankengymnastik anfangen. Habe mich nun jahrelang davor gedrückt, aber ich glaube es ist nun der letzte Warnschuss und ich habe keine Lust auf ein OP. Hoffe ich bekomme das Kribbeln schnell in den Griff, damit ich auch wieder meinen richtigen Sport nachgehen kann.
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Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter