Anfang Januar hatte ich ja schon mal einen Beitrag erstellt wie es mir bislang ergangen ist. Mittlerweile war ich eine Woche im Krankenhaus weil ich es vor Schmerzen nicht mehr ausgehalten habe. Konnte mich kaum noch bewegen.Sitzen ging gar nicht mehr. Schmerzmittel haben nicht mehr geholfen. Im Krankenhaus hab ich eine PDA bekommen die nichts geholfen hat,dann noch Spritzen in die Facettengelenke. Auch nix. Am Sonntag bin ich beinahe vor Schmerzen kolabiert und musste mich von den Schwestern ins Bett bringen lassen. Danach waren die Schmerzen im Po und Bein besser und ich konnte mich plötzlich wieder einigermaßen bewegen...dafür ist mein Unterschenkel außen bis in die Zehen taub/pelzig und ich bekomme mein Bein nicht mehr richtig hoch. Nachdem man mir die Tage vorher von einer OP abgeraten hatte (zu gefährlich,weil Narbengewebe um den Nerv liegt und ich wohl mehr Schaden als Nutzen hätte), hat man mir dann ganz plötzlich gesagt man könnte ja dann doch eine OP ansetzen wenn ich mit dem Mini-Befund nicht leben könnte .

Habe die Entlassungspapiere daraufhin angefordert. Zum Glück habe ich schon vor meinem KH Aufenthalt einen Termin bei einem Neurochirurgen vereinbart. Da bin ich zwei Tage nach der Entlassung hin und es wurde sofort ein neues MRT veranlasst.
Hier zum Vergleich Auszüge von den Befunden Dezember/Januar:
Dezember
Rezidivprolaps links mediolateral etwas nach kaudal in den Seitenrecessus.
Deutliche Beeinträchtigung der linken S1Nervenwurzel.
Januar
kräftiger mediolateraler Diskusproaps mit erheblicher Beeinträchtigung der linken S1 Nervenwurzel im Abgangsbereich. Nur geringfügig ausgeprägtes Narbengewebe das an die Nervenwurzel angrenzt .
Der heutige Termin beim Neurochirurgen endete mit dem Vorschlag einer erneuten OP.
Dazu muss ich sagen das er im Juni 2011 eine OP abgelehnt hat.
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Hat jemand Erfahrung mit zweiten OP?? Nervenwurzel ist übrigens sehr stark geschwollen. Wurde mir alles am Bild genau erklärt.
Freu mich über Antworten.
Danke
D