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Komplette Version Diskushernie L3-4 gesucht, L4-5 und L5-S1 gefunden

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
cecile.verne
Hallo zusammen

ich melde mich das erste Mal auf dem Forum, meine DH (Lumbale Diskushernie) sind ganz "neu".
Zuerst zu mir: knapp 47, geschieden, medizinische Praxisassistentin und aktive Dressurreiterin, so etwa in Kürze.
Wegen grossen Hüftproblement (Impingement; links 1 x operiert, rechts 2x wegen Neolabrum und Verwachsungen)
bin ich beim Orthopäden seit 3 Jahren in Behandlung.
Da die Hüftschmerzen rechts nicht bessern wollten trotz Fitness und Hyaluronsäure, wollte er sicher gehen,
dass nicht eine DH dahinter steckt (Ursache wäre L2-3).
Er weiss dass ich tieflumbal seit mehreren Wochen (ca. 4 - 6 Wochen) ziemlich Schmerzen habe.
Nun kommt im MRI eine deftige DH L4-5 (grosse, sbligamentäre, teils knapp nach intraforaminal reichende und
nach kaudal luxierte DH mit Kompression des Duralsacks und Zeichen einer relativen Spinalkanalstenose) und eine
mittelgrosse L5-S1 zum Vorschein......(mediane bis nach foraminal links reichende DH mit Tangierung der Wurzeln S1 rezessal beidseits).
Ich habe - Gott sei Dank- keine Ausfälle. Zudem bestehen mehrere Wirbelkörperhämangiome.

Auf was alles muss ich mich mit dieser Diagnose gefasst machen?
paul42
Hallo Cecile.verne

Willkommen im Forum

Vielleicht wird zum derzeitigen Zeitpunkt das Pferd besser abschneiden als derjenige ,der drauf sitzt.

Der Befund deutet darauf hin das deine Nerven geärgert werden.

Was haben denn dein Ärzte zu der Diagnose gesagt?

Wechle Art von Schmerzen bestehen denn derzeit ? Strahlt es in die Beine aus?
Wie weit geht der schmerz auf der skala 1-10 ?

Aber mal zur Beruhigung das mit den knapp 47 geht irgendwann vorbei.
Ich hoffe es gibt noch andere bandis die antworten.

ich wünsch dir gute Besserung

mfg
paul42

Discothek
Hallo cecile,

da Du keine Ausfälle hast und die Schmerzen bis maximal in die Hüftregion ausstrahlen (Beinschmerzen hast Du keine, richtig?), denke ich, daß v.a. Krankengymnastik auf Dich zukommen wird. In ein paar Wochen sieht sicher alles wieder anders aus, Bandscheibenvorfälle bilden sich meist von selber wieder zurück. Mit Hämangiomen kenne ich mich nicht aus, aber evtl. solltest Du Dich bei einem (niedergelassenen) Neurochirurgen vorstellen, der mal gucken soll, ob die die Beschwerden machen und nicht die Bandscheibenvorfälle. Nicht immer macht das, was im MRT schlimm aussieht, auch die Beschwerden.

Das Reiten würde ich (mit Ausnahme völllig lockerer Platzrunden im Schritt ohne große Hilfen auf einem 100% berechenbaren Pferd und mit einer warmen Bandage im Rücken) in der akuten Phase lassen: der Rücken ist derzeit sehr verspannt, Du tust weder Dir noch dem Pferd einen Gefallen damit (ich spreche aus Erfahrung, auch wenn ich nur Feld-Wald-und-Wiesen-Reiten kann), und wenn Du jetzt mal fällst, ist Dein Muskelkorsett nicht fit, das aufzufangen. Das kann bös rausgehen smhair2.gif Spazierengehen ist jetzt das Mittel der Wahl, da muß Dein Pferd halt hinterherzockeln.

Gute Besserung,
Disco

cecile.verne
Hallo liebe Leidensgenossen

vielen Dank für Eure aufmunternden Worte!

@paul42: Schmerzmässig ist es im Moment ganz passabel (sagen wir so zwischen 3 - 4 ohne Schmerzmittel). Ausfälle habe ich keine zwinker.gif Betr. der Diagnose hat der Orthopäde eigentlich wenig gesagt (war ja eigentlich auch ein Zufallsbefund). Ich werde aber am 31.1. beim vorgesehenen Termin beim Rheumatologen ihn auf die Sache ansprechen.

@ Discothek: effektiv habe ich mein Art zu Reiten eher auf gemütliche Spazierritte ausgelegt. Ich muss sagen, ich habe eine super tolle Stute (wir kennen uns auch schon 6 Jahre) und ich glaube sogar, sie versteht, dass wenn ich ihr sage, es gehe mir nicht gut, dass sie zu mir Sorge trägt. Da sie aber bei mir zuhause lebt und ich keine Reitbeteilung haben, bin ich mehrheitlich selbst darauf angewiesen, ihr Bewegung zu verschaffen (sie lebt zwar schon im Offenstall, aber im Winter reicht die Winterweide als Bewegungsraum nicht aus). Runterfallen müssten wirklich alle, aber auch wirklich alle Stricke reissen (unfreiwillig habe ich den Boden vor über 8 Jahren "geküsst").

Gestern habe ich mich von einer Freundin mit Cranio-Sacral-Therapie behandeln lassen und war, jupiie, für ein paar Stunden weitgehendst schmerzfrei. Heute, naja, ist es halt wieder wie gehabt. Aber ich denke, eine einzige Sitzung reicht halt schon nicht aus um Besserung zu bringen.

Soviel für den Moment.
Liebe Grüsse cecile.verne
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