bin vor einigen Monaten auf dieses Forum gestoßen, hab hier viel gelesen und möchte da ich im Moment viele Probleme habe mal um eure Meinung bitten.
Erst mal mein Geschichte. Hab seit Kindertagen schon Rückenschmerzen, wurde aber damals nicht so beachtet. Dan eine „rückenfreundliche“ Maurerlehre, Bundeswehr und wieder zurück auf den Bau, Frau und Kinder wollen ja was zu Essen (sarkastisch Gemeint). 1994 dann Rücken mit Taubheit mal rechtes mal linkes Bein/Fuß, zum Röntgen, Spondylolistesis L5/S1 0,5 cm Meyerding Grad I. Medis, KG, Spritzen, Kur, brachten alles nichts. Neurologe stellte keine Ausfälle fest. Umschulung, Abbruch ins KH, dort wurde festgestellt, Bogendysplasie mit Einengung des Nervenkanals, OP Lamienektomie, danach alles noch viel schlimmer wg. Narbengewebe

2001 priv. finanzierte Schulung, Abbruch wg. Rücken, erste MRT Spondy 1 cm, Discusprolaps L5/S1 und L4/L5, Spondylarthrose, Osteochondrose. 2002 Gutachten, Rente 2Jahre. 2004 neues Gutachten neuer Gutachter, Rente 2Jahre. 2006 neues Gutachten neuer Gutachter, der meint vollschichtig 6 Std und mehr arbeitsfähig


Hier mal die Beschwerden: starker dumpfer Rückenschmerz, li Ferse Taub, re Bein Waden außenseite Taub, re Fuß geschwollen- rot- Taub- stechende Schmerzen, Fuß- Zehenheber schwäche, kann nicht sitzen und viel schlimmer nicht liegen, schlafe nur 2-3 Std weil ich dann nicht mehr liegen kann bin deswegen total Erschöpft.
Medikamente zur Zeit: TARGIN 40/20 2x1, LYRIKA 150 mg 3x1, Arcoxia 1x1, Pantoprazol 1x1, Lactulose AL Sirup, Palladon bei Bedarf. Tensgerät und Kompressionsgerät zu Hause 2x täglich, KG darf ich noch nicht.
Da ich 2 Tage nach der OP wieder im MRT wegen sitzes der Schrauben war und alles super angelegt ist, sagen mir die Ärzte ich muß dem ganzen einfach mehr Zeit geben. In dem MRT-Bericht steht noch das die Schrauben in L5 2-3 mm aus dem Wirbelkörper rausstehen. Röntgenaufnahme gemacht, wäre nicht so schlimm sagte mein Orthopäde. Kontrolle beim Neurologen selber Befund wie vor OP. Psychiater, Depression wie vor OP. Im Liegen werden die Stiche im Fuß so stark das ich nach kurzer Zeit wieder aufstehen muß und diese nur durch laufen in der Wohnung langsam auf ein erträglicheres Maß wieder abbauen kann. Außerhalb der Wohnung laufe ich nur an Krücken und in Begleitung. Meine Mahlzeiten nehme ich im Stehen ein. Sitzen geht gar nicht.
War vor einer Woche bei einem weiteren Gutachter wg. der Rente Ergebnis da ich die Hände noch voll Bewegen kann, seiner Meinung nach keine Rente

Kann mir bitte jemand sagen wann die Schmerzen und Beschwerden besser werden und wann ich wieder LIEGEN kann?
