Hallo sabi

Ich glaube der Aussage seitens der Ärzte sollte man nicht zu sehr vertrauen.
Wenn die im KK Mist gebaut haben sollten halten die meistens wie Pech und Schwefel zusammen.

Ob der Hygienebeauftragte wirklich unabhängig sein Ergebnis erarbeitet wäre ich mir nicht so sicher.
Die meisten Keime befinden sich bekanntlich auf der Tastatur des PC soweit ich weiß.
Die höchste Konzentration von gefährlichen und resistenten Keimen findet man bekanntlich im KK und nicht in der häuslichen Umgebung.

Ich an deiner Stelle würde ein großes Blutbild veranlassen und das durch ein Tropeninstitut checken lassen.
Bei uns in Deutschland würde ich mich an das Robert Koch-Institut wenden. Die sind spezialisiert auf sämtliche Keime und haben die besten Erfahrungen und Testverfahren auf dem Gebiet.

Gibt es bei euch etwas Vergleichbares?
Liegst du separiert alleine auf einem Zimmer und wie begegnen dir die Ärzte. -
Tragen die zusätzlich Plastikkittel und Mundschutz?

Aus welchen Bereich stammt das körpereigne Knochenmaterial welches in die Bandscheibenfächer eingebracht wurde.
Hat man zusätzlich welches aus dem Beckenkamm genommen?
Und wie ist dein Allgemeinzustand? Beschränkt sich alles auf das Becken und den operierten Bereich?

Wenn das Ganze zum Himmel stinkt würd ich mich auch an einen Journalisten der Presse wenden- manchmal wirkt das Wunder und erzeugt ausreichend Druck um der Ursache intensiver auf den Grund zugehen.

Hast du Kontakt zu einem Arzt außerhalb der Klinik der dich eventuell unterstützten könnte.

Die bisherigen Erklärungen der Ärzte halte ich für fraglich!
Dennoch hoffe ich das dein Körper mit der Zeit entsprechende Antikörper bildet und die Sache von allein abheilt.

Also Kopf hoch und wachsam bleiben- ich drücke dir die Daumen

mfg

paul42

hallo paul !!!

das spital hat eh eine blutkultur angelegt um zu schauen welche keime es sind aber da ich kein ergebnis erfahren habe habe ich den patientenanwalt eingeschaltet die sollen das für mich überprüfen
ich bin nur froh das ich endlich zuhause bin :-)

wie geht es dir? bist du noch berufstätig?

lg sabi

Hallo sabi

Schön zu erfahren, dass du wieder zu Hause bist.

Die Entscheidung einen Anwalt einzuschalten ist aus meiner Sicht ein genialer Zug, da somit der ganze Ablauf notariell festgehalten wird. Wer weiß ob man das noch mal braucht.

Ich hoffe sehr, dass sich auch bzgl. deiner Beschwerden einiges verbessert hat.
Vorrangig bleibt natürlich die Entzündung- ich hoffe sehr sie ist irgendwie weitgehend abgeklungen, so dass du dich nun mit der eigentlichen Genesung nach der Spondylodese auseinandersetzen kannst.
Diesbezüglich möchte ich noch mal erwähnen das es ein langer Prozess ist der sich über mehre Monate erstreckt.
Die Zunahme der wiederkehrenden Beweglichkeit des Körpers verläuft nur sehr langsam.

Mein OP liegt nun 2 Jahre zurück. Eigentlich bin ich sehr zufrieden aber es hat wirklich lange gedauert. Noch heute gibt es immer wieder mal Momente wo man deutlich daran erinnert wird was einem mal widerfahren ist.
Im Wesentlichen macht sich diese Situation beim Sitzen bemerkbar und andere Bewegungsabläufe macht man viel bewusster und achtet auf seinen Rücken.
Was sich bist heute kaum verändert hat ist das Taubheitsgefühl an der Außenseite der linken Wade, manchmal spür ich auch beim Laufen das der linke Fuß nicht genau das macht was ich will.
Es lässt sich alles wieder ohne medis aushalten- Ich nehme ganz selten mal noch eine Ibu 600.
Dabei hab ich noch den ganzen Schrank voll.


Die anderen Fragen zur beruflichen Situation werd ich als pm beantworten.- Das würde hier zum Thema den Rahmen sprengen.

Auf jeden Fall wünsch ich dir erstmal alles Gute und weiterhin gute Besserung.

mfg
paul42

hallo paul !!!

ja so weit geht es eh ganz gut bis auf die schmerzen im bein aber ich war heute bei der kontrolle und der arzt meint das verwachsungen auf einen nerv drücken können daher soll ich mal ein mrt machen und die entzündungswerte kontrollieren lassen mal sehen was da raus kommt :-)

schmerzfreie tage lg sabi