ich bin Debbie

Doch jetzt wäre ich um Austausch sehr dankbar
Also zu mir: Ich bin 26 und hatte meinen ersten Bandscheibenvorfall mit 15. Hab mich damals beim Sport öfter mal ausgerenkt und bin an einen Arzt geraten der mich mehrmals, ohne mit der Wimper zu zucken, wieder eingerenkt hat. Der Vorfall war aber noch nicht so schlimm, so dass ich mit viel Physio, Sport und Vorsicht noch knapp vier Jahre überstanden habe.
In 2004 wurde es auf einmal so schlimm, dass erneut ein MRT gemacht wurde. Dabei wurde festgetellt dass das Gewebe so doll auf die Nerven drückt, das eine OP unausweichlich ist. Gesagt getan. Es verlief alles gut soweit und die Reha war auch super. War zwar nie ganz schmerzfrei, aber hab ein Schmerzlevel erreicht mit dem es sich eigentlich ganz gut leben ließ.
Jetzt 2011 habe ich seit August wieder sehr starke Schmerzen und bin seit dem 14.09 krankgeschrieben.
War erst bei nem Orthopäden, dieser hat mir zuerst Aku und Physio verschrieben und zum MRT geschickt. Aku hat für den Moment der Behandlung etwas Linderung verschaffen aber absolut nicht nachhaltig, Physio hat alles nur verschlimmert. Bilder wurden gemacht und tadaa Rez. BSV L5/S1. Na Super hab ich mir gedacht...und fast gleichzeitig einen Termin beim NCH gemacht.
Dieser schaute sich die Bilder an fand sie nicht gut und ließ mich neue machen lassen. Er konnte den BSV auf den alten Bildern deutlich erkennen, doch ging mit der vom Radiologen prognostizierten Narbenbildung nicht d'accord. Also neue Bilder gemacht.
Mit den neuen Bildern hin und das Ergebnis: Rez. BSV L5/S1, Juxtafacettenzyste auf selber Höhe, Osteochondrose und eine Hyperlordose.
Seine OP-Indikation: Dekompression, PLIF mit AMT und Coflex F !!!!
Es fühlte sich an wie ein

Als ich den ersten Schock verdaut hatte und mich mit dem Liebsten besprochen habe, nächsten Termin bei einem NCH im Tabea Krankenhaus gemacht um Zweitmeinung zu holen. Das war ungefähr Ende Oktober. Konnte zu dem Zeitpunkt nicht länger als 10 min sitzen, nicht lange stehen und höchstens 3-4 Stunden am Tag unterwegs sein.
Dort war der NCH zu beschäftigt und die Assistenzärztin frühstückte mich ab mit : 'Das is nur ein BSV, mehr nicht. Ob da ne Zyste ist weiß ich nicht, das könne ich noch nicht so wirklich aus Bildern erkennen' perplex und vom Schmerz gezeichnet, wollte ich nur noch nach Hause und hab es einfach so hingenommen. Mittlerweile weiß ich, dass ich um den Arzt hätte kämpfen sollen
Total unzufrieden, kam ich wieder zu hause an und vereinbarte noch einen Termin bei einem NCH aus der Schönklinik Eilbek in Hamburg. Dort habe ich auch mit einem der Chefärzte gesprochen. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl er hört mir nicht richtig zu. Und als ich den Bericht bekam bestätigte sich dies auch. Denn er schrieb er würde nur eine Dekompression machen und dir Zyste entfernen und für ihn gäbe es keine Idikationen zur Fusion und auch nicht zur Bandscheibenprothese ( es hat nie jemand von Bandscheibenprothese gesprochen) außerdem wäre die Ostechondrose ein natürlicher Prozess den man eh nicht verhindern könnte.
Als ich aus dem KKH raus bin habe ich nur gedacht

Dann im November wieder einen Termin bei meinem NCH gehabt (der sich im übrigen immer sehr viel Zeit für mich nimmt und auch gerne erklärt). Hatte zudem Zeitpunkt den Bericht vom Arzt aus der Schönklinik noch nicht den Bericht, trotzdem zu meinem NCH. Hab ihm gesagt, was der andere gesagt hat. Mein NCH rät mir noch immer zu der Art von OP. Er sagte mir das Osteochondrose nichts ist was super natürlich ist (aktive Osteochondrose!?) und sie sich erweitern kann. Er glaubt ich bin leicht instabil und mit der OP-Indikation würde er allem vorbeugend entgegen gehen...
So und ich muss mich entscheiden bin nur noch nicht an dem Punkt. Aber ich muss denn ich bin echt fertig und kann fast nichts mehr alleine. Mein Freund spielt zum zweiten mal dieses Jahr Krankenschwester, da ich im März erst an der Schulter operiert wurde
Also ich wäre euch dankbar für etwas Ehrfarungsaustausch und Meinungen

Viele liebe Grüße vom Bett
debbie